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Trost bei Tod
#1
Gestern wurde ich mit dem Thema Tod konfrontiert, eine Freundin sprach mich auf das Thema an, das sie derzeit sehr beschäftigt. Wir haben viel geredet. Eine Freundin von ihr hat kürzlich ihren Sohn durch ein Unglück verloren und kann es nicht verkraften. Er war im Schulalter, wurde bei einem Unwetter von einem Baum erschlagen. Meine Freundin wollte sich Tips von mir holen, wie sie ihre Freundin trösten kann. Bis jetzt weinen sie nur gemeinsam. Sie erhofft sich Buchtips von mir. Klar, daß ich an Seth dachte und ihn auch erwähnte - sie zeigte sich aufgeschlossen.
Nun meine Frage an Euch, welche Sethbücher eignen sich besonders bei der Bewältigung eines solchen Verlustes, welche Zitate, Textstellen können einer Mutter helfen, die ihr Kind verloren hat?
Danke für Eure Hinweise.

andrea

"Geduld, meine Täubchen." Seth Sitzung 141

Edited by - Abalone on 13/09/2004 16:03:34
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#2
<font face='Arial'></font id='Arial'>Hi Andrea,

in einem solchen Fall würde ich eher Raymond Moody oder Elisabeth Kübler-Ross empfehlen, die beide über Nahtoderlebnisse geschrieben haben. Wenn der Schmerz der Frau einigermaßen abgeklungen ist, dann könnte Seth an die Reihe kommen. Wenn ich nämlich so bei mir nachfühle, wenn mir so etwas passiert wäre, dann hätte ich wohl wegen der Auseinandersetzung mit dem Tod die beiden Nahtodforscher vorgezogen.

Liebe Grüße Agnes
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#3
Danke, Agnes! Du kannst das vermutlich besser nachvollziehen als ich (noch kein Kind)und hast auch mehr gelesen in diese Richtung.

andrea

"Geduld, meine Täubchen." Seth Sitzung 141
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#4
Hallo Andrea,

ein weiteres Buch, das ich sehr tröstlich fand, und das ich auch schon an Freunde verschenkt habe, die in frischer Trauer waren, ist "Die blaue Insel" von Estelle Stead (Artha Verlag - ISBN 3-89575-071-9, Preis unter 10 €).

Die Autorin ist die Tochter eines Schriftstellers, der mit der Titanic unterging. Kurze Zeit nach seinem Tod nahm er Kontakt auf mit seiner schreibmedialen Tochter auf, mit der zusammen er schon zu Lebzeiten über nachtodliches Leben geforscht und experimentiert hatte. Er erzählt ihr, wie er seinen Tod, den Übergang und seine erste Zeit danach erlebt hat.

Das Büchlein ist eher sachlich, jedoch flüssig, spannend und ohne den oft schwülstigen Beigeschmack ähnlicher Literatur verfaßt. Anfangs störte ich mich ein wenig am etwas reißerischen Klappentext (Titanic und so), was aber durch die Qualität des Schreibstils bald vergessen war.

Liebe Grüße Edith


Edited by - Hologramm on 14/09/2004 00:17:44
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#5
Danke, Edith, für den Tip!

andrea

"Geduld, meine Täubchen." Seth Sitzung 141
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