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ich, der schöpfer meiner realität
#26
möchte ich doch auch noch etwas zu nichts beifügen:

1.
das nichts ist komischerweise das einzige, was mit sich selbst identisch ist.

2.
die schnellste arbeit, die man leisten kann, ist es, nichts zu tun.
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#27
Zu 1.
Stimmt! Ein interessanter Gesichtspunkt.

Zu 2.
ich liebe es, ganz schnelle Arbeit zu leisten - und werde es gleich mal ein wenig probieren <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle> <img src=icon_smile_evil.gif border=0 align=middle>

Hologramm
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#28
Seth schreibt dazu, dass diese Ebene (also diese deine Frage danach) in jedem Fall das Denkvermögen des Menschen sprengt. Er wéist darauf hin, dass nicht einmal er selbst schon Seth II erfassen kann, sondern nur noch latent mit ihm kommunizieren kann.. Darüber sind aber unendlich viele andere Ebenen. Vom all einen ganz zu schweigen... Alle Antworten, die wir Menschen hierauf versuchen mit dem Kopf zu geben, können bestenfalls nur winzigste Teilantworten sein. Wie winzig, vermag ich nicht zu sagen. Unter anderem weist er darauf hin, dass uns dafür aber nicht nur die Klugheit und die Kapazität an sich fehlt, sondern auch unsere Determinanten als Menschen auf diesem Planet mit seinen Bedingungen im Wege stehen... Wir kommen doch gerade mal bis zur 3. Dimension. Und nicht einmal die haben wir im Griff oder verstanden. Am Zeitproblem, der 4., scheitern wir schon hoffnungslos.... Eine fünfte hat nicht mal einen Namen... dabei gibt es unendliche!... usw.

Wenn überhaupt, kann man sich nur indiv. an so etwas fühlend herantasten, weil da vielleicht die größere Kapazität liegt. Damit meine ich nun aber nicht, dass wir mit Fühlen diese Frage voll beantworten können - sondern mehr, dass uns eine andere Form von Befried(ig)ung erwachsen kann.....

Lieber Gruß
Chi
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#29
auch für mich gibt es ursache und wirkung schon seit langem nicht mehr. aber es gibt immerhin noch "sinnvoll" und "widersprüchlich" in einem zusammenhang. das wort "zusammenhang" ist wichtig in diesem zusammenhang...

um also weg zu kommen von den zusammenhang eines sonnensystems:


vor paar tagen sah ich einen bericht über leonardo da vinici. es wurde erwähnt, daß er die damals gedachte lehrmeinung (=vermeintlich(!) herrschender glaube), daß auge würde lichtstrahlen aussenden, um zu sehen, bestritt. er vertrat vielmehr die heute noch anerkannte position, daß das auge lichtstrahlen nur empfängt anstatt selber aus zu senden. würde dies hier jemand bestreiten, daß die bessere, umfassendere sicht ist?

ein blinder sieht den stuhl nicht. aber ist da. weil er daran glaubt, auch wenn er ihn nicht sieht. nicht allein das licht, daß wir aussenden, erhellt, gestaltet die welt. auch das licht der sonne, das wollen des mondes.

nachdem wir ja gesagt haben zur existenz auf dieser erde, können wir behaupten zu glauben, es geben kein meer, keine berge und kein amerika. aber nur, weil wir nicht wirklich richtig hinauschen, nicht mehr darum wissen, daß wir schon lange ja gesagt haben zu dem system um uns herum...
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#30
Hallo zusammen!


<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> nachdem wir ja gesagt haben zur existenz auf dieser erde, können wir behaupten zu glauben, es geben kein meer, keine berge und kein amerika. aber nur, weil wir nicht wirklich richtig hinauschen, nicht mehr darum wissen, daß wir schon lange ja gesagt haben zu dem system um uns herum...
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Das sehe ich anders. Ich glaube wirklich, dass das was ich nicht wahrnehme, in dem Moment in meiner Realität tatsächlich nicht existent ist. Angenommen, ich könnte hinsehen ohne hinzusehen, sozusagen das System überlisten, würde ich auf jeden Fall nicht sehen, was ich eigentlich von dieser Realität kenne.
Mittlerweile sind sogar die Wissenschaftler dieser Meinung und glauben, dass etwas nur in dem Moment der Messung, also Wahrnehmung, existiert.
Hier noch mal 2 Zitate aus "Auf der Suche nach Schrödingers Katze":

"..., während in der Quantenphysik der Beobachter in einem solchen Ausmaß mit dem Sytem wechselwirkt, dass man von dem System nicht sagen kann, es habe eine unabhängige Existenz."

"Wenn wir nicht sagen können, was ein Teilchen tut, wenn wir es nicht betrachten, können wir auch nicht sagen, ob es existiert, wenn wir es nicht betrachten."


Und was den Blinden angeht, so ist mir vor noch gar nicht so langer Zeit auf einmal aufgegangen, dass ich aus der Beobachtung andererkeine Rückschlüsse über das Wesen der Realität ziehen kann. Ich weiß nicht, wie die Realität eines Blinden ist. Der Blinde und jeder in meiner Realität verhält sich meinen Glaubenssätzen entsprechend. Ich habe mich z.B. immer gefragt, weshalb Medikamente wirken, obwohl sie eigentlich Placebos sein müssten nach Seth, und kam nicht weiter, als ich mir vorstellte, man gibt einem kleinen Kind ein Medikament, dass ja noch gar keine Zeit zur Entwicklung dieser Glaubenssätze hatte. Aber dann dachte ich, natürlich haben die Medikamente Wirkung, weil ICH daran glaube. Ich wähle die Wahrscheinlichkeit, in der das Medikament eine Wirkung auf das Kind hat. Das ist dieselbe Geschichte mit Homöopathie und Tieren. Viele sagen, Homöopathie sei mehr als Placebo, weil sie bei Tieren funktioniere, ich glaube das die Erwartungshaltung zu dem Funktionieren führt. Allerdings sehe ich das eben bei allem so. Jedes Medikament ist Placebo, meiner Ansicht nach.

Oder Telekinese... Ich habe bis vor kurzem jegliche Existenz telekinetischer Phänomene bestritten, einfach weil ich mir sagte, dass es wissenschaftlich bewiesen sei, wenn es das gäbe und die Tatsache, dass die 1000 000 Dollar die James Randy für einen bewiesenes Para-Phänomen zahlt, nie angerührt wurde hat meinen Unglauben an so etwas bestärkt, aber mittlerweile denke ich, dass ja auch dieser Unglaube auf alles was ich erlebe gewirkt hat und das bedeutet, das ich deshalb keine wahrscheinlichen Realitäten gewählt habe, in denen es wirklich bewiesen wird. Man muss glaube ich wirklich da hin kommen, alles nur noch aus der eigenen Sicht und unter Vorbehalt zu sehen, also nicht mehr vermutliche Fakten aus dem Aussen abzuleiten, denn dieses Aussen präsentiert einem ja die ganze Zeit das was man ohnehin schon glaubt. Verstärkt man dieses Phänomen in dem Sinne, dass man sich daraus wieder bestätigt, z.B. "alle Ausländer sind kriminell", ist man irgendwann festgefahren.

Viele Grüße,
Simple
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#31
schrödingers katze ist ein wunderbares beispiel, denn es macht den unterschied deutlich zwischen unseren positionen:

1. ist die katze tatsächlich da, aber eben an jedem "ort". (kann man noch von "ort" sprechen?) der beobachter macht sie erst "fest", ver-ortet sie. in dem moment, in dem der beobachter einen festen ort will, bekommt er ihn. das ist das, was ich meinte, als ich davon schrieb, die wahrheit sei bereit, uns sich so zu zeigen, wie wir es wünschen. aber trotzdem ist die katze natürlich eben nicht nur an dem ort, an dem der eine beobachter sie sieht. und schon gar nicht ist sie nur an dem ort, an der andere sie wahrnehmen, vielmehr auch an den orten, an denen sie sich selbst wahrnimmt. hier trifft auch der ausdruck "sein" endlich mal treffend zu: sie, die katze oder sonst irgendwas, ist einfach, ohne das wir mit gewißheit etwas über dieses sein sagen können. vielmehr haben wir nur annahmen und ansichten...

2. nicht nur das beobachtete wird festgemacht, sondern auch der beobachter macht sich selbst fest, verortet sich, ist bereit auf bestimmte aspekte seines umfassenden seins zu verzichten, um eine bestimmte (scheinbar eindeutige) position einzunehmen. (dies wird gerade in der quantenphysik deutlich, den dort erkannte wissenschaft ja nicht nur die gegenseitige abhängigkeit von objekt und subjekt, sondern auch, daß der gewinn an präzison auf der einen seite, mehr unschärfe auf anderer seite hervorruft - sozusagen der preis der positionierung, der einseitigkeit: mehr schärfe aber weniger ganzheit). wenn du darauf bestehst, daß das beobachtete objekt nur real ist aufgrund deiner beobachtung und nicht aus sich selbst heraus, dann machst du eine einbahnstraße (der macht) auf von dir zum objekt und vergißt, daß es eben eine symbiose mit gegenseitiger abhängigkeit ist. anders ausgedrückt: nicht du läßt die katze real werden, sondern sie dich. ich denke, um der gegenseitigen achtung willen, ja, um sich letztendlich nicht selbst als illusion zu verleugnen, muß man diese gegenseitige schöpferposition annehmen und eben nicht eine einseitige.

3. ich habe hier immer wieder von dem willen der sonne oder der erde gesprochen, welche wir mißachten, wenn wir unseren niedlichen allmachtsphantasien fröhnen, wir erschüfen diese, unser aller(!) welt alleine. an schrödinnger katze wird dies doch sehr deutlich: anstatt ein gleichberechtigtes schaffen aller willensfähigen anzunehmen, bestehen soviele immer darauf, sie allein seien es - und nur sie. wer sie sind, fragen sie dann nicht mehr. energie, materie & bewußtsein sind eins, sagt seth. d.h. auch, daß jedes "teilchen", jede "welle" - ein wollen hat. es wird nicht erschaffen von einem allmächtigen beobachter namens mensch. vielmehr "zwingt" der mensch mit seiner macht, dieses in eine bestimmte position, eine bestimmte sicht, eine bestimmte art - und wegen der grundsätzlich kooperativen natur läßt es sich "zwingen". aber seine "wahre" natur, seine freiheit, eben tatsächlich auch anders zu sein als wir es wahrhaben wollen, bricht immer wieder mal durch, zumindest wenn wir bereit sind freier hinzuschauen (=nicht nur unseren herrschenden überzeugungen zu folgen, sondern auch "nebenlinien"). in der quantenphyisk ist dies geschehen. schrödingers katze macht manche folgen dieser freiheit allen seins und unserer macht, dieses sein unseren stempel aufzudrücken, klar.

ich hoffe, es ist einigermaßen verständlich , was ich mit alledem gemeint habe. denn es ist schwierig zu beschreiben...
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#32
p.s.: finde ich ja witzig, daß du über hömopathie sprichst, wo ich doch am wochenende massenweise sachen über wasser-gedächnis, grander-wasser und so´n zeugs gelesen habe. der ansatz, alles als information zu sehen, wirkt abstrakt, führt aber in meinen augen weiter als an solche begriffe wie "energie", "materie" & teilchen fest zu halten.

seth bringt "in natur der persönlichen realität" bei dem gespräch mit dick bach auch etwas zu dem thema informationen. die katze und sich selbst als informationen zu sehen, die miteinander wechselwirken, denke ich, trifft es einfach gut...

wenn früher von gott als wahrheit gesprochen wurde, dann könnte ein wissen darüber aufflackern.


tiere und placebo und hömopathie:
wieso sollten tiere nur so reagieren, weil wir es erwarten? wieder diese komische allmachtsphantasie, von der ich zuvor schon sprach. wieso kann es nicht so gesehen werden, daß auch tiere ergebnisse eines selbstständig (=frei, aber mit allem sein verbunden) willensfähigen bewußtseins sind, die natürlich ebenfalls auf informationen reagieren?

warum kommt kein tier und sagt zu uns menschen: ich habe dich erschaffen! aufgrund meiner überzeugungen bist du mensch! wenn ich dich nicht mehr wahrnehme, für wahr nehme, dann wirst du nicht mehr sein, mensch!

der ganze kooperative gedanke bei seth sagt doch aus, nicht einer erschafft alles (=einbahnstraße=christentum mit einem gott außerhalb der schöfpung), sondern alle erschaffen sich gegenseitig und die mißachtung des einen, ist die mißachtung aller. natürlich hat auch jeder seine eigene welt, jedes teilchen hat seine eigene welt - aber eben nicht nur!
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#33
ach so, simple, der triviale aufhänger nochmals: sendet also das auge lichtstrahlen aus? oder die sonne? sendet der mond für uns sichtbares(!!) licht aus? gibt es uv- und infrarotstrahlung, auch wenn wir es nicht mit unseren augen wahrnehmen (im gegensatz zur biene z.b.).

du sagst, nur was du wahrnimmst, gebe es für dich. sicher, alles was auf dich keinen einfluß hat, ist schlicht überflüssig, unbedeutend. aber wie kommst du darauf, du würdest die katze NICHT wahrnehmen, nur weil du sie nicht siehst?

die aussage "Ich glaube wirklich, dass das was ich nicht wahrnehme, in dem Moment in meiner Realität tatsächlich nicht existent ist." ist doch kaum anders, als, was ICH nicht wahrnehme, gibt es für nicht. und das ist eigentlich purer materialismus. seth spricht nun gerade von vielen dingen, die wir nicht wahrnehmen - aber die dennoch stattfinden und auch bedeutung für uns haben. wir sind eben nur blind für diese wirkung und scheinen(!!!) es nicht wahrzunehmen. unsere überzeugungen - ich sagte es schon mal - ist als erstes ein filter, der aus allem was ist selektiert. aber d.h. noch lange nicht, daß er, der filter, das was ist, negiert, löscht, unbedeutend macht...genug davon...
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#34
Hi Chairon!

Natürlich existiert nicht alleine das was in meine Wahrnehmung tritt, genauso wenig wie ich nur dann existiere wenn ich wahrgenommen werde. Solange ich mich selbst wahrnehme bin ich existent. Was ich denke ist keine Einbahnstraße. Beispiel Katze... Ich empfange Informationen auf der Ebene des Bewusstseins, die mir sagen vor mir sitzt eine Katze. Dann „projeziere“ ich sie dort hin. Die Katze macht vermutlich mit mir dasselbe. Jeder in seiner Realität. Abhängigkeit existiert meiner Meinung nach nicht. Für mich bleibt es dabei, dass die Katze und ich in gewisser weise nicht die Realität teilen in dem Sinne dass ich nicht potentiell totalen Einfluss auf sie hätte. Das hört sich natürlich nach Machtgedanken an, aber ich formuliere nicht was ich gerne hätte, sondern wie ich das Seth-Material verstehe. Wenn wir zwei uns in meinem Wohnzimmer gegenüber sitzen, so können unsere Realitäten doch sehr unterschiedlich sein. Jeder erschafft sein eigenes Zimmer, seinen eigenen Verlauf des Gesprächs. Natürlich ist mir bewusst, dass es das Kollektiv gibt, von dem ich nicht getrennt bin. Es muss in irgendeiner Form Einfluss nehmen, aber auch diese Form der Einflussnahme kann angenommen oder nicht angenommen werden. Davon bin ich überzeugt.

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wieso sollten tiere nur so reagieren, weil wir es erwarten? wieder diese komische allmachtsphantasie, von der ich zuvor schon sprach. wieso kann es nicht so gesehen werden, daß auch tiere ergebnisse eines selbstständig (=frei, aber mit allem sein verbunden) willensfähigen bewußtseins sind, die natürlich ebenfalls auf informationen reagieren?<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

In meiner Wahrnehmung, meiner Realität, ist es so. Wenn ich einem Tier ein homöopathisches Medikament gebe, oder vielleicht dabei bin wie es ihm jemand anders gibt, aber ich nicht daran glaube, gar nicht und von der Nicht-Wirkung überzeugt bin, wähle ich diese Realität aus. Das heißt ja nicht, dass das Tier in seiner Realität nicht durchaus Heilung erfahren könnte. Aber man muss doch sowieso im Auge behalten, dass es unzählige Selbste eines jeden gibt. Glaube ich nicht an dieses Medikament, wähle ich eine Realität in der ein wahrscheinliches Selbst dieses Tiers nicht geheilt wird. Dieses wahrscheinliche Selbst des Tieres hat das ebenfalls gewählt. Ein anderes wahrscheinliches Tier-Selbst wählt die Heilung und ein wahrscheinliches Selbst von mir, dass zumindest offen dafür ist, vielleicht sogar von der Wirksamkeit überzeugt. Insofern ist die Realität meiner Meinung nach immer gut. Immer ist es die Wahl aller und immer hat jeder 100%ige Handlungsfreiheit und man kann das auch Macht nennen, was ich nicht tue, da ich nicht fähig bin das wirklich willentlich umzusetzen. Sonst wäre ich glücklicher.

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> ach so, simple, der triviale aufhänger nochmals: sendet also das auge lichtstrahlen aus? oder die sonne? sendet der mond für uns sichtbares(!!) licht aus? gibt es uv- und infrarotstrahlung, auch wenn wir es nicht mit unseren augen wahrnehmen (im gegensatz zur biene z.b.).<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Keine Ahnung. Ich stelle mir die Realität wie eine Art Traum vor. Formloses Bewusstsein träumt sich in eine Form. Es gibt alles irgendwo, aber wenn ich kein Infrarotlicht wahrnehme gibt es das in meiner materiellen Realität nicht.

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> du sagst, nur was du wahrnimmst, gebe es für dich. sicher, alles was auf dich keinen einfluß hat, ist schlicht überflüssig, unbedeutend. aber wie kommst du darauf, du würdest die katze NICHT wahrnehmen, nur weil du sie nicht siehst?<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Irgendwie scheinst Du gereizt zu sein. Das ist z.B. auch ein Beispiel, wenn es denn so ist. Ich glaube offensichtlich, dass es zumindest möglich ist, das Du etwas gereizt auf meine „Allmachtsfantasien“ reagierst. Dadurch wähle ich ein Selbst Deiner höheren Existenz die dem entsprechen. Viele wahrscheinliche Selbst sind es wahrscheinlich gar nicht und wählen eine wahrscheinliches Selbst meiner höheren Existenz die es nicht erwartet. So stelle ich mir das vor. Wenn Du jetzt sagst Du bist nicht gereizt, dann ist es ab dem Moment wo ich davon erfahre in meine Realität getreten, aber nur weil ich es für möglich halte das ich mich irre.
Ich habe nirgendwo die Wörter überflüssig und unbedeutend benutzt. Ich sagte ja, dass alles in gewisser Weise existiert, auf dieser Bewusstseinsebene, als ein Teil von „All-das-was-ist“, genau wie ich auch. In meiner menschlichen Realität als Mensch existiert meiner Meinung nach nichts was ich nicht wahrnehme. Für mich als höheres Bewusstsein, dass vieles was mir unbewusst mit einschließt wird das anders sein. Für mich als Mensch in der materiellen Welt gilt, was mir bewusst ist existiert, was nicht nicht.

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>die aussage "Ich glaube wirklich, dass das was ich nicht wahrnehme, in dem Moment in meiner Realität tatsächlich nicht existent ist." ist doch kaum anders, als, was ICH nicht wahrnehme, gibt es für nicht. <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Ja, das stimmt, wenn alles (von allem) gedachte auch existiert und das tut es nach Seth, heißt das doch nicht, dass es für mich als Mensch existiert. Einige werden vielleicht Bekanntschaft mit Satan machen, das versuche ich bisher noch erfolgreich zu vermeiden. Es gibt ihn für mich nicht. Es gibt für mich auch keine Engel, Dämonen, Zwerge, Elfen. Ich glaube nicht daran und rechne da nicht mit einer Überraschung. Aber in dem unendlichen Bewusstsein von „All-das-was-ist“ sind auch diese Gedanken existent, schon wenn sie nur ein kleiner Teil dieses Bewusstseins denkt. Für mich ist es aber nur potentielle Realität, die ich auch ausschließen kann, wenn es meine Glaubenssätze nicht zulassen. Demnach ist es in der Konsequenz wirklich so, das jemand der seine Gedanken, seine Glaubenssätze unter Kontrolle hätte sowas wie Allmacht über seine menschliche Existenz hätte. Was soll schlimm daran sein? Wenn Seth sagt der Sinn des Ganzen sei es eben zu lernen, wie die eigenen Gedanken erschaffen, dann ist das nichts anderes. Ich habe es nur in die letzte Konsequenz ausformuliert, als das was meiner Meinung nach potentiell möglich ist und ich glaube auch von jedem angestrebt wird, ob bewusst oder unbewusst. Da ist für mich nichts falsches dran. Natürlich halte ich es für möglich das ich etwas falsch verstanden habe, aber wenn es wirklich so ist, dann sehe ich da rein gar nichts falsches. Wer das tut, kann sich ja fragen weshalb. Ich habe mir angewöhnt alles zu nehmen wie es ist und ich finde eigentlich immer das alles passt. Manches gefällt mir nicht, aber ich erkenne in der Regel, warum es ist wie es ist und sehe auch meine Verantwortung bei allem was ich als Problem bezeichne. Der Gedanke, die eigene Realität zu 100% bestimmen zu können finde ich sehr angenehm. Ob man das nun unter Machtstreben einordnet oder nicht, wenn es so ist, ist es so richtig. Vielleicht bin ich da ja einfach nur ehrlich...

Viele Grüße,
Simple
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#35
puh, soviele gedanken, soviele assoziationen. was mir gefällt ist, daß ich an die grenzen meines verstehens komme bei diesem austausch. es ist mit logischen worten nicht mehr zu fassen...ich kann mich nur retten, einene weg finden aus dieser komplexität, indem ich entscheide...als erstes daher:

es geht MIR(!!!!) bei der ganzen diskussion, mit dir aber auch überhaupt im forum oder im leben mit anderen menschen, nicht so sehr um die frage, wie ist es wirklich, was ist wahr? vielmehr: was beherrscht dich?

thema ist es hier, zitat: "Das hört sich natürlich nach Machtgedanken an, aber ich formuliere nicht was ich gerne hätte, sondern wie ich das Seth-Material verstehe. Wenn wir zwei uns in meinem Wohnzimmer gegenüber sitzen, so können unsere Realitäten doch sehr unterschiedlich sein. Jeder erschafft sein eigenes Zimmer, seinen eigenen Verlauf des Gesprächs. "

ja, natürlich haben wir jeder unsere eigene welt. und ich bestehe darauf, daß meine real ist wie die deine, egal - d.h. unabhängig - ob du sie wahrnimmst, für wahr nimmst ist oder nicht. aber ich würde mich freuen, wenn meine realität von dir ebenfalls genauso für wahr angenommen werden würde - aus achtung und aus selbstinteresse. weil jeder schöpfer - weil du! - ebenfalls wünscht und willst, daß ich deine realität achte. in der mißachtung der wahrhaftigkeit des anderen individuums realität besteht ja das problem in unserer welt, der grund für schmerz und leid. ich empfinde es so, daß der anspruch, man hätte mich nur erschaffen kraft der eigenen schöpferkraft, meine autonomie nicht achtet. doch ich mache mich lieber lustig darüber, daß jemand meint, mein schöfper kraft seiner überzeugungen zu sein, als darüber zu jammern oder den anderen als tyrannen über mein selbst zu töten...

wenn wir uns im wohnzimmer gegenübersitzen würden, dann könntest du natürlich darauf bestehen ich sei nur da, sei dir nur ein gegenüber, weil du mich mit deinem wollen erschaffen hättest. so, wie du es schon bei der katze beschriebtest. und ich es eben nicht zubilligte. warum tat ich es nicht bei der katze, tue es nicht bei unserer imaginieren begegnung im wohnzimmer? selbst jetzt nicht beim schreiben? weil nicht du mich erschaffst und nicht ich dich erschaffe, sondern weil wir uns eher begegnen in einen raum, einer umgebung der gemeinsamen interessen, des gemeinsamen wollens. zur zeit nennt man dieses wohnzimmer der begegnung erde... :-)

selbst die "umgebung" trifft sich mit uns, ist bereit, stuhl und tisch und katze des zimmers zu sein, weil wir gemeinsam eine realität ....erschaffen? NEIN! S I N D ! eine spezielle realität sind für uns und alle, die sich eingeladen fühlen. diese realität, die wir dann erleben, ist jene, die uns beherrscht, die uns bestimmt ("...nicht hören will ich von dir, von welchem joch du dich befreit hast, sondern deinen dich beherrschenden gedanken will ich kennen lernen..." nietzsche, zarathustra, ich habe es mal länger zitiert hier :-)) )

wenn dann jemand kommt, der sagt zu mir als freier mensch, so oder so hätte ich zu sein, oder ein anderer kommt und meint, ich sei nur, wie ich bin, weil er mich kraft seiner gedanken, seines wollen, seiner überzeugungen so erschaffen hätte, dann habe ich nur die wahl zwischen lachen über diesen kindlichen allmachtsglauben oder zuzuschlagen, um zu zeigen, daß niemand macht hat über mich. weißt du, was ich meine? es ist ein schwieriges problem, natürlich auch mein problem... aber: wenn jemand besteht darauf, er würde die GANZE realität MITSAMT mir erschaffen, dann verläßt dieser jemand den kooperativen grund, auf dem ich fußen, auf den ich setzen, an den ich glauben will. ein solches wesen akzeptiert mich nur als erschaffenes, nicht als selbstständiges ICH, welches in freiheit mit ihm in kontakt und austausch tritt. in meinen augen versucht solch einer seine freiheit ohne beachtung der einheit durchzusetzen, zu leben. wenn es hart auf hart kommt: ich würde natürlich immer ebenso auf meine freiheit pochen - daher meine bereitschaft zu kämpfen. aber in diesem forum erlebe ich andauern, wie auf die eigene freiheit gepocht wird, aber gleichzeitig gegen das kämpfen gesprochen wird. in meinen augen widerspricht, belügt man (manche hier) sich da selbst: pochen darauf, man sei der schöpfer der eigenen realität und gleichzeitigt darauf pochen, man würde die eigene macht nicht gegenüber anderen durchsetzen. aber dies ist ein anderer aspekt, als daß, worum es mir hier jetzt ging...

es ging mir darum, daß man ernst nimmt, in kooperation, in einheit mit anderen die eigene und die gemeinsame realität zu erschaffen. und das würde bedeutet, zuzugestehen, daß man die katze ebenso erschaft, wie die katze einen erschafft. man macht dies in einer gemeinsamen realität. dies wiederum heißt nichts anderes, als in einer realität, einer wahrheit die herrschafft zu geben, die priorität - obwohl man im innersten weiß, man hätte auch andere möglichkeiten herrschen lassen können. und ich komme eben und frage nach dem euch beherrschenden. (einschub, nach der klammer weiter lesen, als gebe es ihn nicht LOL: vielleicht ist dies die agression, die du meintest zu spüren in meinen worten: die abwehr vor herabwürdigung zum erschaffenen objekt - aber ich selbst habe es gar nicht so sehr gespürt, bin nicht so beherrscht gewesen von einer abwehrhaltung, einer agression. oder es ist schon so normal für mich, daß ich kein problem darin sehe. denn sicher, verteidigungs-haltung, rechtfertigung, erklärungsversuch ist vorhanden - genau in dieser abschwächenden reihenfolge. vielleicht aber hast du auch "nur" gespürt, daß abwehr irgendwie verständlich und berechtigt wäre...denn im grunde ist dein text ein selbsterklärungsversuch, eben ebenfalls ein rechtfertigungsversuch. deine letzten worte, du seist eben ehrlich, machen dies über deutlich, daß du irgendwie ebenfalls ein problem spürst in deiner argumentation. aber, glaube mir, ich sehe keines, weswegen ich verärgert wäre. vielmehr ist es für mich der austausch zweier individuen an einer grenze, wo es leicht verletztlich und heikel wird; je weniger man sich kennt und vertraut, umso heikler...)

uns beherrscht anscheinend krieg und sonne um die wir uns drehen und mond der sich täglich um uns dreht und küssen und lieben und erde. ich komme und frage, warum beherrscht uns das? doch die meisten hier antworten: tut es doch gar nicht, ich habe nicht anteil daran, ich halte mich da raus, die anderen haben so gewählt, mich tangiert es nicht, diese von allen gewählte gemeinsame welt. und das sagen sie, obwohl der mond sich um sie dreht, sie sich um die sonne drehen und sie auf dieser erde laufen. freiheit, erkauft auf kosten der einheit! aber beherrscht sind wir eben doch von der sonne, um die wir uns drehen. und ich finde, man sollte sich dieser herrschaft - gerade weil sie unsere eigene wahl ist und nicht von außen aufgezwungen - stellen, um selbstehrlich die welt verändern zu können. und wenn wir dieses machtverhältnis überwunden haben, wenn wir als menschen nicht mehr diesen gemeinsamen regeln dieser erde unterworfen sind, dann wird sonne und mond und erde und alle planeten zu uns sagen: ciao, mehr können wir nicht mehr für dich tun. unser job ist jetzt erfüllt, du mußt jetzt weiter ziehen zu anderen welten. ich denke, nur wenige bleiben dann noch, um allen anderen weiterhin beispiel sein zu können...

um bei deinem beispiel von satan (=das böse) zu bleiben, woran es sehr schön deutlich wird: auch ich bin immer wieder verleitet zu sagen, es gebe ihn/es nicht. und wenn es hart auf hart kommt und jemand von mir verlangt, farbe zu bekennen, dann werde auch ich sagen hoffentlich, herauschreien am ende in das gesicht dessen, der mich da verführt (hoffe ich, daß ich die kraft habe :-) ): "nein, das gibt es nicht, daß böse, satan, leid, schmerz, unfreiheit, ungerechtigkeit!" auch jetzt merke ich, wie ich stocke, diesem irgendeine realität zuzugestehen. aber dennoch: klar gibt es ihn/es (=böses, übles, leid) für mich wie für viele andere auch. ich versuche nur, mich nicht davon beherrschen zu lassen, den glauben an das übel nicht zum beherrschenden gedanken in meinen leben zu machen. und danach frage ich hier: was beherrscht euch? euer glaube an das gute? so sehr, daß ihr euren glauben an krieg, leid und gewalt nicht mehr seht? oder tatsächlich schon so engelgleich frei seid (habe ich noch nie erlebt als wahr, nur als behauptet), daß dies tatsächlich keine rolle mehr in eurem leben spielt? wieso seit ihr dann noch auf dieser erde? wieso kann ich euch dann noch diese fragen stellen und versuchen euch zu konfrontieren mit unser aller realität? ihr erschafft die katze und sie euch. die freiheit sich zu nehmen, zu beanspruchen für sich, die katze zu erschaffen, der sonne sich um sich selbst drehen zu lassen, funktioniert nur, wenn man zugesteht, daß diese ebenfalls macht haben, uns zu erschaffen. daß dumme daran: gleiches gilt für krieg, schmerz und leid... so sehe ich es zumindest und verstehe daher nicht die ganzen rechtfertigen in diesem forum, warum man damit nichts zu tun hätte. daher schrieb ich in diesem thread (inhaltlich): es sei viel einfacher, leid auf der erde zu beenden, als die sonne zu nötigen, sich um die erde zu drehen...

beste grüße
rainer
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#36
Hi Chairon!

Ich glaube das wir bisher von unterschiedlichen Ebenen aus diskutierten. Du von der Grund-Existenz Bewusstsein und ich von der materiellen Existenz. Das wird mir glaube ich bei dem Satans-Beispiel deutlich. Ich glaube das es für mich etwas böses gibt, also ich habe natürlich eine Unterscheidung in mir von gut und böse, aber wiederum glaube ich nicht an eine Manifestation des Bösen in einer "Person" namens Satan, als der Typ mit Schwanz und Hörnern. Davon sprachst Du ja auch nicht. Deshalb dachte ich, wir diskutieren vielleicht aneinander vorbei...
Natürlich existiert ALLES und ich erschaffe Dich nicht, wenn Du und ich voreinander stehen, also Deine Existenz ist nicht davon berührt, ob wir es nun tut oder nicht. Wenn ich das glaubte würde ich annehmen es gäbe nur mich. Aber ich glaube trotzdem daran, dass ich Dich wahrnehme wie ich es gewählt habe Dich wahrzunehmen und Du eben mich und das wir beide dabei absolute Freiheit haben. Diese Sich der Dinge, so wie ich Seth auslege, ist so grundlegend, dass sie jede andere Sich und Philosophie sein läßt. Es geht also nicht darum zu sagen das ist falsch und das richtig. Man kann auch an Krafttiere oder an einen Gott glauben der sich im Fernsehgerät manifestiert. Ich bin auch niemand, der irgendjemand seinen eigenen Glauben und damit die Sicht der Realität verändern will. Ich erkläre hier nur wie ich das Seth-Material verstehe. Ich glaube eben nicht, dass wir beherrscht werden. Auf Bewusstseinsebene ist es ein miteinander ohne Urteile von Gut und Böse, zumindest ist das meine Meinung und innerhalb dieser Existenz glaube ich wirklich nicht, dass mir irgendetwas passiert, was nicht ich selbst irgendwie wähle. Krieg und Sonne beherrschen uns nicht und ich glaube auch nicht, dass die Sonne im Sinne von herrschen einfach ausgehen kann. Wir haben die Wahl. Und ich habe wirklich kein Problem damit, so wie ich es auslege. Ich glaube auch nicht, dass ich ein Problem damit habe etwas neues zu lernen, also meine Sicht der Dinge zu ändern wenn ich glaube etwas nicht beachtet zu haben. Es geht mir nicht um Rechthaberei.

Viele Grüße,
Simple
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#37
Hallo,

, fang' ich auch mal mit Nietzsche an: "Jenseits von Gut und Böse"- nie komplett gelesen, aber den Titel liebe ich! Für mich sind "Gott" und "Satan" die beiden Hardcore-Archetypen, mehr nicht...vielleicht soll man sich ja deshalb von Gott kein Bild machen ("nein, auch kein Mann..."), weil wir es scheinbar egal finden, Bilder durch Wolken anzubeten oder so (??) -aber, will sagen, mir geht es darum, u. a. auch Seth, oder einfach allgemeiner: die "Spiritualität" -zu leben. Mit den Religionen gehe ich nur soweit in Übereinstimmung, dass das Sein ewig ist und Sinn hat.

Trotz Seth wurde es eher schwerer als einfacher (tja, vielleicht bin ich ja mal wieder die Ausnahme, tsehe...), also bei mir persönlich und, naja, zurück gehts nicht, und Wissen ist nicht nur Macht sondern auch Last, also bei mir persönlich läuft die Öffnung im Dritten in etwa so ab: s. Naja, wie komm' ich raus aus der Geschichte? Das Leben an sich definiere ich als mein Job, weil's so nervt musste ich es so anfangen zu sehen, und, achja, den Humor hab' ich gefunden. Mein Leben: Irgendwo zwischen Slapstick und Auslandskorrespondent vom Jupiter. War auch mal kurz Hermafrodit. Was ich in mir selbst bekämpfe: das Paradox zwischen tiefster Empathie und Gleichgültigkeit.

Naja, zurück zum Thema! Sorry, schweife immer so ab, aber macht gerade Spass, also: Für mich spielt das Böse keine Rolle mehr, und das Gute?? Naja, das Wort wird benutzt wie "Besen" oder "Fliegenpilz" - diese Worte haben eine gewisse Kontrolle über uns, ich mein nicht nur uns Seth-Leser. Wir arbeiten mit diesen Informationseinheiten, und jede hat im Anhang ein mehr oder weniger vages Bild dazu. Ich, Du, er, sie, es,...sind Positionierungen, zu, daher, nachdem, weil,...Handling. Diese Bilder im Anhang (Feind, Rose, Taxi, Tisch,...) werden nicht übermittelt, sondern tauchen aus uns auf. Unser eigener Selektionsprozess. Vielleicht auch Entwicklungsstufe, weiss auch nicht(?). Neutrale Bilder sind offen. Belegte Bilder sind Gefängnisse. Mit halbblinden Emotionen zugekleistert. Osama? Bush? Mal gut, mal böse, und jeder positioniert sich. Da mach ich persönlich nicht mit. Nicht wegen den belegten Bildern, sondern wegen den Gefängnissen. Egal was für 'ne Farbe jetzt, aber das Bild mit der Menschheit als Schafsherde ist "witzig". In etwa: "Wir wollen die Gefängnisse! Mümmel! Mümmel!" Aber vielen Leuten fehlt die Distanz zu allen Bildern. Lebenskunst ist für mich Einzelgänger im Bilderdschungel. Die neuen Bilder tauchen dann irgendwann so sicher auf, wie das X-men in der Kirche. Die Medien z. B. arbeiten mit diesen Bildern im Anhang, im Unbewussten Bereich, und versuchen die Bilder zu kontrollieren, uns einheitliche Bilder subliminal zu installieren, bevorzugt mit Bewertungen, das Gut, das Pfui. Überall vorgekaut und ranserviert. Mal sehe ich den Planet als Altersheim, mal als Kindergarten, nur selten mal erwachsen (hehe). "Wenn die Illusion fällt, der "Maya-Panzer" wegbröckelt, dann lass mich damit in Ruhe!", sagen viele. "okay!", sag' ich, aber was beschwert ihr Euch bei mir, wenn ich der asoziale arbeitslose Schmarotzer bin, unwillig zu "leisten" in einem System, das uns belügt und vieles wesentliche vorenthält. Ich mach's aus Überzeugung, Leute. Aus der gleichen Überzeugung versuche ich


mich von diesen Klischees und Mainstream-kollektiven Gehirnwürmern zu lösen, sowieso Manipulation an allen Ecken und Enden, und was Sprache angeht den Schwerpunkt wieder von Manipulation zu Kommunikation zu setzen, und der Kunst ihre Freiheit zu lassen. Seth's kooperative Natur hat natürlich auch eine Alternative: eine Roboterwelt, die keiner will: Am Ende wachen wir noch wirklich in diesem Schafstall auf, in diesem weltweiten "Hotel Mama", und dann sind alle Utopien längst versteinert. Ich halte dagegen. Ich sehe vieles, was "normalerweise" unterbewusst gehört. Vieles läuft unterbewusst ab, wer die Würmer setzt, Satan?? Hollywood?? der böse Westen?? Die Gehirnwürmer sind Ströme der Zeit und setzen sich selbst unterbewusst, unser Mitspracherecht liegt irgendwo hinter unseren Träumen. Naja, auf jeden Fall: Die Bilder im Anhang an den Worten sind der Grund für Mikrostreits und Makrokriege, jeder meint seine Bilder gelten weltweit, man verabredet sich auf Bildern und gründet Heere, und die Bilder bleiben nochimmer einfallslos, und werden dogma-agreement und Patriotismus und so stories. Roboterkriege sind Roboterkriege. Wer hat die besseren Battlemechs? Hey Leute, worum streitet ihr Euch eigentlich, oder -"a" rein- Warum?`? "Es ist nicht unser Job zu denken! Wir sind die Roboterarmeen! Wir sind die Pitbulls der Konzernbosse im Weissen Westen! gagagaga" Ich sehe überall diese "Fremdbestimmung" und die Leute, die da mitmachen!!! Wahnsinn! Seufz!

Die Lehren werden ein Teil von mir, sie sind daher nicht grösser als ich, aber immer wieder neu. Jeder von Euch macht daswohl auf seine Weise -das gelesene zu verarbeiten, umzusetzen, zu sein. Einige werden dabei wohl auch gar nicht mehr als Lebenshilfe erwarten und somit auch rauslesen. Mir war mein innerer Weg immer grundsätzlich wichtiger als gesellschaftliche "Kompatibilität". Für mich waren Seth's "schwarzen Schafe" immer Problemkinder wie ich. Isoliert, verlacht, unverstanden, -ich ging weiter. In meinem Umfeld war ich der Arrogante, der Ignorante, der Durchgeknallte, ich nahm es bewusst in Kauf. So gehe ich damit um: Seth ist das beste Gefängnis, aber ich bin sogar da ausgebrochen, in den offenen Wahnsinn, der nichts als Kunst ist. Ich schreibe Bücher mit Gedanken. Mein Weg: Kunst und Musik - die zwei letzten Bastionen der Freiheit...

jaja, seht's locker, war ein Brief an Seth (tsehehe)

so sehe ich es mittlerweile: Seth klopft an meinem Herzen - und nicht am S!#t Gehirn (war heute im Kernspin.. wegen dem Klopfen, hehe!)

wollt' nur mal'n bisschen schreiben, ok??

Gänseblümchen Heavy Metal
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#38
nochmal, sorry, kann in dieser nervigen anonymen-surf-geschichte nicht editieren, also: "Die Konzernbosse im Weissen Westen", nehme ich zurück, oder nein, stehenlassen und ich mein die Kriegsmaschinerie und Fliessbänder, die es nie auf dem Mars gab und Talibanblödsinn genauso, :P (hehe)

achja, den Krieg gibt es gar nicht?? Wer war das?? Naja, interessante These, echt?...

...muss ich drüber nachdenken

Hast aber doch schoinmal was drüber gehört, nehm' ich mal an? (hehe)

alles spekulativ, aber, ich bin Künstler: Brauch die Menschheit Krieg?? Klar, keiner will ihn, ich übrigens auch nicht, hmm...

achja, wir erschaffen ihn, warum auch immer,hmm

...vielleicht ist er einfach da, weil wir uns weigern, uns zu ändern.

weissnich

blubb

kein bock mehr

Gänseblümchen Heavy Metal
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#39
Hallo Chairon!

Hatte gestern nicht viel Zeit, deshalb will ich noch mal auf Deinen Text eingehen. Einige Gedanken habe ich ja schon geschrieben.

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> weil nicht du mich erschaffst und nicht ich dich erschaffe, sondern weil wir uns eher begegnen in einen raum, einer umgebung der gemeinsamen interessen, des gemeinsamen wollens. zur zeit nennt man dieses wohnzimmer der begegnung erde... :-)

selbst die "umgebung" trifft sich mit uns, ist bereit, stuhl und tisch und katze des zimmers zu sein, weil wir gemeinsam eine realität ....erschaffen? NEIN! S I N D ! eine spezielle realität sind für uns und alle, die sich eingeladen fühlen. <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Ich glaube das ist ein Punkt, an dem wir unterschiedlicher Meinung sind. Vielleicht verstehe ich Dich auch nicht richtig. Du sagst, wir treffen uns in einem Raum, mitsamt dem Raum selbst wie auch allem was darin ist. Ich glaube dagegen, dieser Raum und wir selbst und alles andere existiert in "Wirklichkeit" nur als Bewusstsein, formlos, eine Art Information, die jeder von uns auf seine Weise projeziert, oder "träumt", "erschafft". Auf der Ebene des Bewusstseins ist potentieller Zugriff auf alles mögliche. Wenn wir uns begegnen, selbst wenn wir über das Forum kommunizieren, werden meiner Meinung nach auf dieser Ebene des Bewusstseins unendlich viele Informationen ausgetauscht über alle möglichen Verläufe unseres Gesprächs. Und dann wird gefiltern. Eine dieser vielen Möglichkeiten wird gewählt und stellt sich als Realität da. Jetzt, wo Du das hier liest hast Du wahrscheinlich aus extrem vielen potentiell möglichen Beiträgen diesen hier ausgewählt. Der Punkt den ich anspreche ist nicht die Existenz. Dieser Beitrag existiert nicht nur, weil Du ihn wählst, die Katze existiert nicht nur weil ich sie wahrnehme, aber Du hast in gewisser Weise die totale Wahl. So verstehe ich das. Es existiert alles. Aus diesem unendlichen Potential wählen wir was zu unserer materiellen Realität wird, sehr viel unbewusst und manches bewusst.
Wenn Du mit Treffen meintest, dass wenn wir uns z.B. gegenüberstehen, Du eine Realität wählst, die ich auch gewählt habe und dadurch ein Treffen zustandekommt, da stimme ich Dir zu. Daher denke ich doch auch, dass irgendwie alles "richtig" ist. Alles was die eigene Realität ausmacht hat sich in diese mögliche Realität "gewählt". Würde ich diese Realität nicht wählen meine ich nicht, dass sie ohne mich nicht existierte, falls Du es vielleicht so verstanden hast.

Du sagtest, es sei wichtig auch die Realität eines jeden anderen Individuums als wahr zu erkennen. Das sehe ich genauso, wenn es anders herübergekommen ist, war es nicht beabsichtigt. Es geht mir nicht darum, jeder sei Schöpfer seiner Realität in dem Sinne er schüfe aus dem Nichts. Es ist alles da, aber vielleicht ist es das auch noch nicht was Du meinst. Ich bin mir nicht ganz sicher.
Es geht Dir glaube ich um die Achtung des anderen und allem, oder? Falls es so ist, so schließt meine Auslgegung des Seht-Materials das ja nicht aus. Ich glaube sogar, dass es nur möglich ist als Mensch glücklich zu sein, wenn man möglichst allem mit Achtung begegnet. Mir ist auch klar, dass jeder seine eigene Sicht der Realität, seine eigene Auslegung des Materials hat.

Auch denke ich nicht, dass mich das was ich an Schlechtem wahrnehme, wie Krieg und Leid, nicht tangiert. Ich sehe es sogar andersherum. Ich muss mich fragen, weshalb ich erlebe was ich erlebe. Aber das schließt auch ein, dass es nutzlos ist irgendetwas zu verurteilen, damit verurteilt man sich selbst. Ich glaube nicht, dass das was Dir bei vielen Forumsteilnehmern auffällt sowas wie Desinteresse, als hätten sie (ich) nichts damit zu tun, ist. Aber ich glaube tatsächlich, dass man nichts was einem nicht gefällt verhindert oder abzuschaffen in der Lage ist, wenn man sich darauf "fixiert". Ich bin daher irgendwie etwas gespalten, zwischen dem was ich durch Seth zu wissen glaube und meiner alten Sicht der Dinge, Farbe zu bekennen, also z.B. auf eine Demo gegen Atomkraftwerke zu gehen. Aber ich tendiere mittlerweile dazu die Realität möglichst positiv zu sehen und ich gebe zu, dass ich damit auch meine, mich nicht übermäßig mit Krieg, Atomkraft, oder was auch immer ich für negativ halte, zu beschäftigen.

Ich glaube Myntrick meint Ähnliches, bin aber nicht sicher.

Viele Grüße,
Simple
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#40
Hallo, Ute, ich glaube, ich kann ganz gut verstehen, was du meinst, aber trotzdem ist mir vieles nicht ganz klar. Wenn ich den Zustand der Unschuld für erstrebenswert halte, verfolge ich eine Absicht. Und ich urteile: der Zustand der Unschuld ist höher zu bewerten als ein Zustand der Manipulation. Also mache ich mich auf den Weg um diesen Zustand der Unschuld zu finden. Wenn ich mich aber auf einen Weg mache, dann werde ich kaum erkennen können, das ich schon immer da war, wo ich eigentlich hin will. Ich lebe nun mal in einer Welt der Absichten: Ich möchte das mein Verlangen nach Liebe und Anerkennung, nach Sexualität, nach Nahrung und Wohlbefinden usw. gestillt wird. Das erlebe ich als ein Teil meiner Natur. Und es ist gibt eigentlich keinen Grund diese Natur als minderwertig zu betrachten. Ganz im Gegenteil, ich glaube, wir machen uns das Leben unnötig schwer damit.
Tja, und jetzt wo ich das so sage... Warum sollte ich mir denn mein Leben nicht unnötig schwer machen? Damit urteile ich auch. Irgendwie haben wir da einen unlösbaren Knoten, den wir nur lösen können, wenn wir ihn nicht mehr lösen wollen.
In diesem Sinne, die herzlichsten Grüße, Martin
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#41
Noch eine kurze Anmerkung, Ute. Ich bin an deinem Beitrag, auf Seite 1 hängengeblieben. Ich hatte noch keine Zeit den Rest zu lesen. Werde ich aber noch tun.
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#42
Hallo,

naja, myntrick weiss auch nicht so genau, was er jetzt denn meint. Ich habe einfach das Threadthema "ich, der schöpfer meiner realität" genommen und drauflosgeschrieben...sorry, wollte niemanden mit "meiner Realität" verwirren, mit dieser Realität muss allein ich klarkommen.

naja, was ich persönlich am Raum so interessant finde, ist das er eigentlich - rein physikalisch - grösstenteils leer ist. Ich sehe dass so, das unser Körper uns in eine bestimmte Raumzeit zwingt. Letztens was über den Eiffelturm gelesen - also, wenn wir an ihn denken, dann sind wir auch wirklich da, sobald das Bild von ihm in unseren Gedanken auftaucht. Das einzige, was die Reise nicht komplett macht, ist unser Körper, der uns an unserem bestimmten Punkt "zurückhält". Passt auch gut zusammen, mit Seth's Schattenselbsten (oder wie hiessen die nochmal? Aspekte?), die man mittels der Imagination auf Reisen schickt und die dann auch wirklich an diesem bestimmten Ort auftauchen. Freies Bewusstsein holt die Umgebung zu sich. Aber diese Realität und dieser Körper ist unsere Schule. Somit sehe ich mittlerweile auch wirklich alles als beseelt an und dass wir freiwillig in Ketten liegen.

Ich denke, wir treffen uns alle im gleichen Raum, in dem ich einsam bin, weil jeder nur ein wahrscheinliches Selbst von mir kennenlernen kann, aber wir treffen uns alle im gleichen Raum

Wahrscheinlichkeiten sind für mich mittlerweile zwei Sachen: 1. Es gibt so viele wahrscheinliche Selbst von mir, wie Leute, die mich bemerken und umgekehrt: ich kenne in dieser Welt nur wahrscheinliche Selbste von andern. Deshalb sinnd wir alle einsam in der gleichen Realität. Und 2. Die Entscheidungen, die wir alle jeden Tag treffen. Immer 0 oder 1? So programmieren wir uns alle unseren Weg durch unser Leben. Am Ende kommt dabei unser eigener kompletter Lebenscode raus, z. B.:1100001001101

Dazu Seth:

"Wahrscheinlichkeiten kreuzen sich also in eurem Erleben, und die Schnittpunkte nennt ihr Realität." /Sitzung 681, Unbekannte Realität 1

Naja, ich unterteile mittlerweile Seth's Wahrscheinlichkeiten in diese beiden grundverschiedenen Bereiche. Was ich eigentlich sagen will: Ich denke, wir bewohnen alle ein und diesselbe Erdrealität! Alles andere wäre für mich sinnlos und amoralisch...

Wegen dem Denken und ob es ohne den reinen Verstand überhaupt noch ein Denken gibt(Thread nebenan)...denke schon, nur ist es freier, in etwa, dass was man Kreativität, schöpferisches Denken, assoziatives Denken, ... nennen kann. Den Verstand brauch man wohl, allein um in dieser Realität klarzukommen, aber meine Erfahrung ist einfach, dass der Verstand ein ziemlich enger Filter ist.


Gänseblümchen Heavy Metal
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#43
hallo chairon!

ich weiß nicht mehr genau, wo ich das gelesen habe, aber seth schreibt, dass das bewusstsein, bevor es sich auf der erde materialisiert, sich gegebenheiten `unterordnet`, welche die gängigen physikalischen gesetze betreffen! sonst wäre es nicht möglich, dass wir hier leben und über diesselben existentiellen dinge reden können. rahmenbedingungen sind also vorgegeben!
sorry für die holprige formulierung, aber es ist so schwer, worte dafür zu finden!

wenn eine änderung stattfinden soll, also die sonne dreht sich um die erde, müsste das im jenseits von den überseelen ´beschlossen` werden, bevor sich dann teile von ihnen materialisieren!
wir gehören ja einem höheren bewusstsein an, und sind somit nur ein teil (der materialisierte teil) unseres eigentlichen, höheren selbst! und wir stimmen vor unserer geburt zu, in welchem weltbild wir uns verkörpern!
ich stelle mir das so vor, dass wir künstler sind und malen können, was wir wollen, allerdings ist der rahmen vorgegeben! das war für uns ( natürlich unter anderem!): die erde dreht sich um die sonne!
alles liebe!
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#44
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> Hallo, Ute, ich glaube, ich kann ganz gut verstehen, was du meinst, aber trotzdem ist mir vieles nicht ganz klar. Wenn ich den Zustand der Unschuld für erstrebenswert halte, verfolge ich eine Absicht. Und ich urteile: der Zustand der Unschuld ist höher zu bewerten als ein Zustand der Manipulation. Also mache ich mich auf den Weg um diesen Zustand der Unschuld zu finden. Wenn ich mich aber auf einen Weg mache, dann werde ich kaum erkennen können, das ich schon immer da war, wo ich eigentlich hin will. Ich lebe nun mal in einer Welt der Absichten: Ich möchte das mein Verlangen nach Liebe und Anerkennung, nach Sexualität, nach Nahrung und Wohlbefinden usw. gestillt wird. Das erlebe ich als ein Teil meiner Natur. Und es ist gibt eigentlich keinen Grund diese Natur als minderwertig zu betrachten. Ganz im Gegenteil, ich glaube, wir machen uns das Leben unnötig schwer damit.
Tja, und jetzt wo ich das so sage... Warum sollte ich mir denn mein Leben nicht unnötig schwer machen? Damit urteile ich auch. Irgendwie haben wir da einen unlösbaren Knoten, den wir nur lösen können, wenn wir ihn nicht mehr lösen wollen.
In diesem Sinne, die herzlichsten Grüße, Martin<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Hallo Martin,

vermutlich kann ich das nicht so verständlich ausdrücken, was ich meine - vielen Dank, dass Du nachfragst :)

Wenn bei Dir angekommen ist, dass ich Unschuld und Absichtslosigkeit für erstrebenswert halte und etwas anderes dafür verurteile, konnte ich es wohl nicht verständlich machen.

Ich (er)l(i)ebe nicht nur einen, sondern viele "Erlebensräume" oder andere sagen dazu auch Bewußtseinsebenen oder Dimensionen oder möglicherweise noch anders. Für mich fühlt es sich wie verschiedene Welten an, die sich jedoch durchdringen können und deshalb nenne ich das ganz eigenmächtig Erlebensraum.
Ich selber empfinde mich nicht als in einen Körper eingesperrt und aus dem heraus auf äußere Impulse reagierend - ich fühle, das ich das Ursprüngliche bin, was sich in vielen Ausprägungen darstellen kann und dennoch ich ist, sich eindeutig wie ich anfühlt und alles ist da gleichzeitig. Naja und so finde ich die Möglichkeit meine Aufmerksamekit auf Vieles zu lenken, ohne dass es dazwischen irgendwelche Barrieren gäbe, die das verhindern würden und es geschieht öfter, dass ich mehrere Realitäten gleichzeitig wahrnehme. Naja und in dem einen Bereich ist Unschuld und Absichtslosigkeit zu spüren und da ist es dann auch möglich sich selber im Erleben auf der Erde zuzusehen und auf einmal zu verstehen, was das eigentlich soll.

Könntest Du möglicherweise versuchen zu formulieren, was Du nicht verstehst an dem, was ich geschrieben habe?

Viele Grüße und eine gue Nacht
Ute

Wann immer Du in das Gesicht eines Wesens blickst, schaust Du in eines der Gesichter Gottes.
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