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tierverhalten
#1
hallo, ihr lieben!

seth macht ja in seinen büchern einige angaben über das soziale verhalten von tieren.

"...es gibt unter tieren auch ein gefühlsmäßiges aufeinenderabgestimmtsein, das euch vollständig entgeht, und biologische mechanismen, wodurch die tiere, die die natürliche beute anderer tiere sind, ihre rolle im naturgeschehen verstehen. sie nehmen aber nicht den tod vorweg, bevor er eintritt. durch den todbringenden akt wird das bewusstsein aus dem körper hinausgetrieben, und so gesehen ist er nicht ohne barmherzigkeit."

wie versteht ihr das? bekommen die ausgelieferten tiere nichts mit von der angst und den qualen?
ich tu mich schwer tiersendungen anzuschauen, in denen ich sehe wie ein tier gerissen wird ( auch noch nachdem ich seth gelesen habe!). habe dennoch den eindruck, dass die augen der gejagten tiere todesangst ausdrücken... und sie das ganze sehr wohl mitbekommen und auch durch schreie ausdrücken! wie ist das dann zu erklären? handelt es sich dabei nur um rein physische körperreaktionen?


und wie läuft das dann in den schlachthäusern ab?

"es gibt ein biologisches verstehen, das sich beispielsweise dann geltend macht, wenn ein tier auf nahrungssuche ein anderes tötet. das bewusstsein des beutetiers verlässt seinen körper aus einem anreiz, der euch unbekannt ist.
ich will sehr sorgfältig vorgehen, wenn ich vom natürlichen zwischenspiel unter tieren rede. denn meine worte sollen keineswegs den eindruck erwecken, dass das oft grausame abschlacheten von tieren durch menschen zu rechtfertigen sei..."

ich verstehe das so, dass diese tiere bei vollem bewusstsein sind und somit alles mitbekommen, weil es unnatürliche begebenheiten sind, also intuitiv nicht aufeinander abgestimmt! ist der mensch also vielleicht gar nicht dazu ausersehen, tiere zu essen? oder nur nicht unter diesen umständen?

die aborigines beispielsweise suchen nahrung, wenn sie hunger haben. sie haben deshalb auch ein direkten bezug zu dem tier, welches in diesem moment ihren weg kreuzt und sehen es als geschenk der natur. sie gehen trotz allem achtsam und dankbar mit dem tier um, d.h. sie bedanken sich bei der seele des tieres, dass es sich geopfert hat, um sie zu nähren! da denke ich funktioniert das intuitive verstehen zwischen mensch und tier noch!

bei uns im westen scheint das ja völlig aus dem ruder gelaufen zu sein!

wie ist euere meinung dazu?

liebe grüße, claard

lasst es euch gut gehen!!!
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#2
hallo zusammen!

würdet ihr mir vielleicht ein feedback geben, ob euch das thema nicht interessiert und warum? wäre echt lieb!<img src=icon_smile.gif border=0 align=middle>

liebe grüße!
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#3
Hallo claard, mich interessiert das Thema sehr.

Ich liebe Tiere über alles, ich ehre und respektiere sie. Wenn im Fernsehen ein Beitrag über Tierquälerei läuft, muß ich wegschalten, weil ich das nicht ertrage. Ich freue mich immer, wenn ich bei Seth was über Tiere und ihr Verhalten lese. Die Stellen, die du zitierst, habe ich schon gelesen und mir angestrichen.

Ich kann aber deine Fragen nicht gut beantworten. Ich weiß nicht, was in den Tieren vorgeht, was sie erleben und wie. Ich maße mir nicht an, das beurteilen oder kommentieren zu wollen, da ich nicht das Tier bin, kann ich es nicht wissen. Ich fühle mich immer sehr wohl in Gegenwart von Tieren und zeige ihnen meine Liebe, meine Achtung. Und ich nehme zur Kenntnis, was Seth dazu äußert.
Ich denke, daß Tiere einander töten und essen, ist vermutlich in Ordnung bzw. notwendig in dem natürlichen Rahmen, den sie gewählt haben. Aber ich sehe mir das, so wie du, nicht gerne an.
Ich bin sicher, daß Tiere eine Erebniswelt haben, von der wir nicht mal was ahnen.
In Sachen "Menschen ernähren sich von Tieren" erwähnt Seth, ich versuche es zu rekonstruieren, daß wir noch nicht so weit sind, Vegetarier zu sein, aber eines Tages sind wir so weit entwickelt, daß wir keine Tiere mehr essen, so in etwa.
Gruß

andrea
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#4
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>die aborigines beispielsweise suchen nahrung, wenn sie hunger haben. sie haben deshalb auch ein direkten bezug zu dem tier, welches in diesem moment ihren weg kreuzt und sehen es als geschenk der natur. sie gehen trotz allem achtsam und dankbar mit dem tier um, d.h. sie bedanken sich bei der seele des tieres, dass es sich geopfert hat, um sie zu nähren! da denke ich funktioniert das intuitive verstehen zwischen mensch und tier noch!

<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Mir waren die Seth-Aussagen psychologisch hilfreich zumindest dort, wo es den natürlichen Tod der Tiere betrifft.
a) das gegenseitige Jagen und Reißen der Tiere untereinander und
b) die "natürliche" Tierjagd jener echter (!) ehemaliger Naturvölker, die tatsächlich wohl einen anderen Zugang auch zur Tier-Gruppen-Seele hatten und deren Demuts- und Dankeshaltung vermutlich ein ganz anderes geistiges Feld bewirkt hat. Vermutlich nämlich ein ähnliches, wie es bei den Tieren "untereinander" ist - wo dann die Tierseele wohl scheinbar tatsächlich den Körper vorher verlässt und das Leiden des Tieres tatsächlich mehr eine physische als eine gesamtheitliche Situation ist - im Gegensatz zum Menschen, der in der Regel dann auch seelisch schlimm leidet, wenn er physisch leiden muss (hier gibt es jedoch Ausnahmen).

Anders jedoch diese Qual bei Tieren, die nicht mehr dem natürlichen Prozess unterworfen sind. Also Massentierhaltung, egoistische Lust-Jagd des Menschen usw... Hier werden offenbar andere Mechanismen wirken, die auch eine andere Form von Leid und Schmerz unter Umständen dann haben. Essen wir dann solche Tiere (täglich Milliardenfach!), dann bekommen wir aber auch all die Angst-Stress-Hormone jeder dieser gequälten Kreaturen biochemisch voll in die Nahrung gedrückt. Man weiss noch zu wenig darüber, wie sich denn Angst-Stress-Hormone des Tieres im Menschen auswirken und interagieren(vermutlich mangels Interesse der weltweiten Fleischindustrie, die dann enorme Einbrüche erlitte, wenn das den Menschen voll bewusst würde in letzter Konsequenz). Sicher scheint mir zumindest, dass diese produzierten Körpergifte dann genau auf diejenigen wieder zurückschlagen, die sie erzeugt haben. Ein guter Kreislauf.

Dass der Mensch - um zu überleben - kein Fleisch braucht, sondern ausschließlich von Pflanzen leben kann (sieht man von Eskimo u.ä. Völker als Ausnahmen einmal ab), ist hinreichend bekannt.

Für mich ist jede Handlung, Tat, Entwicklung nur im Rund einer Spirale zu sehen und zu begreifen. Und diese Bildmetapher zeigt nun einmal deutlich, dass sich jeder Punkt in einer bestimmten Drehung kreuzt. Die Kreuzung heisst: Das alte Geschehen holt uns ein. Im guten wie im bösen. Insofern auch jedes Stück Fleisch, dass nicht in Demut, Dankbarkeit und Achtsamkeit gegessen wird. Es mag sich überspitzt anhören, aber der Kern dieses Gedankes erscheint mir logisch und stimmig.

Lieber Gruß
Chi
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#5
Hallo zusammen!

Was ich mich schon lange frage ist immer wieder was die Sache der Moral angeht. Anderen, auch Tieren, schaden usw... Für mich passt nicht zusammen, dass Seth sagt das "Alles passiert". Wenn ich also die Wahl habe das Fleich eines Hausschweines zu essen oder das eines in Massentierhaltung Gemästeten oder gar keines, werden was immer ich auch tue alle Möglichkeiten verwirklicht. Wie kann man dann sagen das eine sei besser... Es geht mir gar nicht so unbedingt um dieses Thema, aber hier wird es auch deutlich. Seth macht doch auch ab und zu mal eigene Meinungen deutlich... Kann das sein, dass er da wie wir "vielleicht verstandesmäßig weiß, dass es kein gut und schlecht gibt etc., aber vom Fühlen her halt doch seine Meinung hat. Denn auch ich habe ja Mitleid mit gequälten Tieren, obwohl ich trotzdem der Meinung bin, dass auf einer anderen Ebene alles so in Ordnung ist, wie es ist. Ist Seth also "auch nur ein Mensch" ;-)
"All-das-was-ist" geht es doch sozusagen um die Erfahrung und würde bestimmt nicht einteilen in gut und böse oder was meint ihr?

Viele Grüße,
Simple
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#6
hallo ihr lieben!

ich freue mich über euere beiträge! simple, du hast genau das dilemma angesprochen, indem auch ich mich befinde, was dieses thema anbelangt. seth sagt, wir haben einen freien willen, was allerdings ja auch nicht heißt, dass wir jemanden töten können, wenn es uns in den kram passt und auch nicht zur selbstverteidigung, denn die gewalttat bleibt bestehen (sitzung 634). dazu äußert er sich ja ausführlich in dNdpR. allerdings verurteilt er auch, dass der mensch sich über die anderen lebewesen erhoben hat, nach dem motto: macht euch die erde untertan. ist dann die logische konsequenz, dass man auch tiere nicht töten darf? wir sind ja alle eins... und auf einer ebene...<img src=icon_smile_question.gif border=0 align=middle>
natürlich schreibt er auch, dass es im grunde kein richtig und kein falsch gibt, aber vielleicht nur auf der ebene, auf der seth sich befindet? er sagt ja auch oft, dass es ihm schwer fällt, sich in unserer sprache verständlich zu machen.ich kann mir grundsätzlich nicht vorstellen, dass unser verhalten ohne konsequenzen bleibt. der mensch strebt doch auch nach geistiger entwicklung, nach vorne.gehört da moral nicht dazu?uns wird zwar keiner an unseren taten auf erden messen, aber vielleicht messen wir uns selbst? kann mich nicht entsinnen, dass seth zu diesem thema etwas sagt...oder?lasse mich gern eines besseren belehren. <img src=icon_smile.gif border=0 align=middle>

allerdings nach den erkenntnissen von kübler-ross, erleben wir nachdem wir unseren physischen körper abgelegt haben eine kurze lebensrückschau und zwar nicht aus unserer sicht, sondern aus sicht der lebewesen/menschen, mit welchen wir auf erden zu tun hatten. wir fühlen quasi die konsequenzen unseres physischen handelns. und richten uns somit auch selbst, indem wir vielleicht beschließen, auf erden zurück zu kommen, um andere erfahrungen zu machen. für dieses thema würde das heißen, dass wir den schmerz und die qual des tieres erleben, welches wir uns einverleibt haben. wir haben es zwar nicht selbst getötet... aber wenn wir das fleisch kaufen, halten wir die produktion aufrecht und sind somit mitten in der spirale, welche chi schon so eindrucksvoll beschrieben hat!

ich weiß nicht, ob man so sinnvoll an die frage heran gehen kann!

liebe grüße!
claard
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#7
hallo Ihr Lieben,

manchmal hab ich das Gefühl ihr habt eure Bücher von Seth nur quer gelesen.

sorry

Günter
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#8
wunderschönen guten abend!

günter, wenn ich alles wissen von seth gleich in fleisch und blut übergehen lassen könnte, würde ich es gerne tun! allerdings bräuchte ich denn dieses forum nicht!
ich lese seth beispielsweise erst seit einem halben jahr und habe nicht jede zeile in seinen büchern studiert! noch nicht mal alle gelesen! darf ich deshalb in deinen augen das forum nicht nutzen?warum gibst du keinen produktiven beitrag, indem du deine erkenntnisse mitteilst oder zumindest textstellen nennst, wo ich meinen unwissenden geist <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>lehren kann!!!

nichts für ungut!
alles liebe!
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#9
tag allerseits!
warum werden hier so oft negative wellen verbreitet?war doch früher auch net so?

hab jetzt grad leider wenig zeit, werd mich aber zum thema noch äußern!

jo, also tschö
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#10
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> Man weiss noch zu wenig darüber, wie sich denn Angst-Stress-Hormone des Tieres im Menschen auswirken und interagieren(vermutlich mangels Interesse der weltweiten Fleischindustrie, die dann enorme Einbrüche erlitte, wenn das den Menschen voll bewusst würde in letzter Konsequenz). Sicher scheint mir zumindest, dass diese produzierten Körpergifte dann genau auf diejenigen wieder zurückschlagen, die sie erzeugt haben. Ein guter Kreislauf.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>Man wußte früher durchaus, daß Streß bei Schlachttieren Auswirkungen auf die Fleischqualität hat. So ging man z.B. noch Anfang des vorigen Jahrhunderts davon aus, daß die beste Schlachtzeit für Schweine zwischen 2 und 5 h morgens sei, weil da die "Lebenstätigkeit am geringsten sei" und das Fleisch dann besonders lange haltbar bleibt. Man führte das darauf zurück, daß durch Aufregung der Tiere sich bestimmte Säuren im Fleisch entwickeln. Es war üblich, den Schlachttieren 24 Stunden vor der Schlachtung völlige Ruhe zu lassen. Sogar in manchen Religionen finden sich Hinweise für die Vorgehensweise bei einer Schlachtung, die m.E. nicht nur als ethische sondern auch als gesundheitliche Richtlinien zu sehen sind.

Diese Art von Ethik oder Vernunft ist bei Massentierhaltung und Schlachtung am Fließband kaum erwünscht und auch nicht machbar.

Mich hat dieses Thema zum ersten Mal wirklich stutzig gemacht, als ich Carlos Castaneda las. C.C. war mit Don Juan auf der Jagd. In einer Falle hatten sich 4 Wachteln verfangen und C.C. wollte eine Erdgrube ausheben um die 4 Vögel darin zu garen, wie er es von seiner heimatlichen Farm her kannte. Don Juan fragte, warum er 4 Tiere töten wolle, wenn 2 zur Ernährung ausreichen und warum er ein Loch in die Erde bohren wolle und dabei sehr viel Leben zerstören, wenn ein paar von den Bäumen gefallene Blätter den gleichen Zweck erfüllen würden.

Mich hat dieser Gedankengang damals völlig unvorbereitet und mit voller Wucht getroffen. Noch lange Zeit danach habe ich mir wirklich bei jedem Stückchen Fleisch oder Wurst überlegt, ob das wirklich notwendig sei.

Liebe Grüße

Hologramm
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#11
Liebes Hologramm,

natürlich, du hast schon recht: man weiss "eigentlich" schon eine ganze Menge.... ich hab mich in der Schnelligkeit meines Schreibens nicht explizit genau ausgedrückt:
a) man "will" es eigentlich nicht wissen (rein wirtschaftliche Gründe)
b) was man dennoch weiss (siehe dein Beispiel) wird möglichst ziemlich klein gehalten (rein wirtschaftliche Gründe)
c) man forscht nicht nach noch weiterem Wissen in diesem Zusammenhängen, was vermutlich nicht mal sonderlich schwer wäre bei den heute bereits vorhandenen feinen Meßmethoden (schon wieder wirtschaftliche Gründe)...

Ergo: das, was man schon weiss, hält man schön brav und still unter dem Deckelchen, damit nicht der Virus der Empörung das Herz der Menschen am Ende erreicht und es infolge weniger Fleischesser gibt - alternativ kritische Fleischesser, die bitteschön ein authentisch-reines Opfer auf dem Schlachthof mit religiösem Ritual für jedes getötete Tier wollen.... sorry, am Ende ein wenig Sarkasmus angesichts der Wirklichkeit...

Lieber Gruß
Chi
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#12
Liebe Chi,

über das Thema ließen sich sicherlich Bücher schreiben und es ist gar nicht möglich, alle Gesichtspunkte in ein paar Forumsbeiträgen zu beleuchten, geschweige denn in einem Beitrag.

Auch bei mir war Sarkasmus der zündende Funke, um mich bei diesem Thema zu Wort zu melden - nicht um Dich zu korrigieren, sondern um in das gleiche Horn zu tuten. Mein mit Mühe zurückgehaltener Zorn über die tolerierten und honorierten Praktiken im Umgang mit Tieren hat wohl dazu beigetragen, daß der Ton nicht ganz sauber klang.

Liebe Grüße

Hologramm

Edited by - Hologramm on 05/03/2005 03:15:51
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#13
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> hallo Ihr Lieben,

manchmal hab ich das Gefühl ihr habt eure Bücher von Seth nur quer gelesen. <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

das Gefühl habe ich allerdings auch.
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#14
hallo ihr lieben!

liebes hologramm!(<img src=icon_smile.gif border=0 align=middle>das klingt einfach wie honig)
danke für den kleinen auszug von carlos castenada. das werde ich mir merken, hat auch was mit den aborigines zu tun. ich esse, wenn ich hunger habe und nur das, was ich brauche!

liebe chi!
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>a) man "will" es eigentlich nicht wissen (rein wirtschaftliche Gründe)
b) was man dennoch weiss (siehe dein Beispiel) wird möglichst ziemlich klein gehalten (rein wirtschaftliche Gründe)
c) man forscht nicht nach noch weiterem Wissen in diesem Zusammenhängen, was vermutlich nicht mal sonderlich schwer wäre bei den heute bereits vorhandenen feinen Meßmethoden (schon wieder wirtschaftliche Gründe)... <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
du hast völlig recht, aber die wirtschaft lebt, weil es konsumenten gibt... allerdings glaube ich nicht, dass wenn die aufklärung auf diesem gebiet größer wäre, das problem beseitigt sein würde. die meisten menschen neigen zur bequemlichkeit! auch ich war lange zeit dahingehend so. wie oft habe ich beim einkaufen die verpackte wurst gekauft, weil naja, man geht daran vorbei, greift ins regal und zahlt. zuhause hatte ich zwar ständig ein schlechtes gewissen, aber gut...mittlerweile mache ich einen großen bogen um diese regale und kaufe auch kein fleisch mehr im supermarkt, sondern -ganz selten- mal im bio-laden.
habe irgendwo mal eine umfrage gelesen, dass vielen menschen nicht mal bewusst ist, dass das schnitzel beim metzger von einem schwein stammt!<img src=icon_smile_shock.gif border=0 align=middle> kann das zwar irgendwie gar nicht glauben, aber scheinbar gibt es das wirklich!

alles liebe!
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#15
tag allerseits,

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>für dieses thema würde das heißen, dass wir den schmerz und die qual des tieres erleben, welches wir uns einverleibt haben. wir haben es zwar nicht selbst getötet... aber wenn wir das fleisch kaufen, halten wir die produktion aufrecht und sind somit mitten in der spirale, welche chi schon so eindrucksvoll beschrieben hat!
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
claard, denk zwar auch, dass wir irgendwie unser leben einmal bewerten,bzw.unsere erfahrungen. sonst wär schließlich keine entwicklung möglich. allerdings wie weit geht das? theoretisch müssten wir dann auch den tod jeder ameise erleben, welche wir zertreten haben, sowie jeder mücke, die wir wutentbrannt<img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>zerdrückt haben. zudem dürften wir z.b.bei h&m nicht mehr einkaufen, weil wir fühlen müssten wie andere leute in fernen ländern ausgebeutet werden, wo sie unser kleidungsstück produziert haben unter unmenschlichen bedingungen. also wie weit geht das?

mich täte interessieren, was seth zu diesem thema schreibt. gibt´s da was? habe in meinen büchern nichts gefunden, was passen würde.

gruß, aragorn
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#16
Hallo aragorn,<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> theoretisch müssten wir dann auch den tod jeder ameise erleben, welche wir zertreten haben, sowie jeder mücke, die wir wutentbranntzerdrückt haben. zudem dürften wir z.b.bei h&m nicht mehr einkaufen, weil wir fühlen müssten wie andere leute in fernen ländern ausgebeutet werden, wo sie unser kleidungsstück produziert haben unter unmenschlichen bedingungen. also wie weit geht das?<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>wir wissen um den Tod der kleinsten Ameise und fühlen ihren Schmerz, wenn sie zertreten wird. Wir nehmen es nur nicht bewußt wahr, weil wir unseren Bewußtseinsfokus anders ausgerichtet haben. So jedenfalls habe ich Seth verstanden.

Wenn wir ein Teil des Ganzen sind, der mit allem Bewußtsein verbunden ist, kann es wohl gar nicht anders sein. Lediglich unser Tagesbewußtsein ist so sehr auf das Tagesgeschehen fokusiert, daß wir nicht einmal die Vorgänge in unserem eigenen Körper bewußt wahrnehmen. Andere "Schichten" unseres Bewußtseins wissen sehr wohl darum - und auch um die kleine Ameise.

Liebe Grüße


Hologramm
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#17
hallo ihr lieben! hallo aragorn, weil du danach fragtest!

bin gerade dabei TRÄUME, EVOLUTION UND WERTERFÜLLUNG zu lesen und war total erstaunt, dass da eine ganze sitzung dieses thema beinhaltet! bin erst am anfang dieser zwei bände, vielleicht kommt noch mehr zu dem thema!?! bis dahin, aber erst mal folgendes: heute erst gelesen! ganz frisch quasi!<img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>

sitzung 878 vom 10.09.1979:
"[...]es ist ein wenig in mode gekommen, den menschen als... ein wesen zu betrachten, das sein eigenes nest beschmutzt, und ich entschuldige das verhalten der menschen in dieser hinsicht kaum. doch gibt es auch aspekte und fragen, die selten gestellt werden. ihr ignoriert die tatsache, dass das bewusstsein der tiere insgesamt eigene ziele und absichten verfolgt.
es ist wahr, dass tiere auf grausamste weise geschlachtet werden, um den menschen als nahrung zu dienen- dann behandelt man sie einfach wie lebensmittel. büffel streifen nicht mehr wie früher umher. es gibt jedoch überall in der zivilisierten welt tausende von zuchttieren, die zeit ihres lebens gut versorgt werden- tiere, deren existenz einzig auf die "unersättliche" gier des menschen nach fleisch zurückzuführen ist. so wird die sache normalerweise betrachtet. nur selten wird bedacht, dass es tiere nur gibt, weil tierisches bewusstsein (durch eigene wahl) physische gestalt annahm, dass bestimmte gattungen vom menschen geachtet und beschützt werden und dass das bewusstsein solcher tiere an einer derartigen übereinkunft beteiligt sein könnte.
man kann nicht sagen, die tiere hätten bei dem handel etwas gewonnen, aber man kann sagen, die spezies mensch und bestimmte tierarten hätten eine übereinkunft getroffen...die beiden seiten vorteile btachte. der mensch gehört viel enger zur natur, als ihm klar ist, und im gesamtzusammenhang aller aktivitäten kann er keinerlei... handlungen vornehmen, mit denen die übrige natur aufgrund eigener erwägungen nicht einverstanden ist.[...]
die menschen, die tiere schlachten, können es sich nicht leisten, jene tiere als träger eines lebendigen bewusstseins zu behandeln.
all dem liegt eine bedeutsame einheit zugrunde, ein zusammengehörigkeitsgefühl, denn ein teil des lebendigen bewusstseins der erde stirbt, um die fortsetzung des lebens der gesamten natur zu gewährleisten. dieses natürliche sakrament wird jedoch zu etwas völlig anderem, wenn das geschenk dermaßen mißverstanden wird und der gebende so schäbig behandelt wird.[...]
die tiere wissen aus sich heraus, dass jede art körperlichen lebens mit dem tod endet- dass die körperlich- materiellen reichtümer an die erde, von der sie kamen, zurückgegeben werden müssen. die tiere machen den menschen für nichts verantwortlich.[...]"

das war im großen und ganzen, was diese sitzung beinhaltet. doch irgendwie befriedigt mich das leider immer noch nicht. heißt das, dass sich die tiere, bevor sie sich inkarnieren, damit "einverstanden erklären" auf so grausame art und weise geschlachtet zu werden? allerdings, wie ist dann der satz zu verstehen? <BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>dieses natürliche sakrament wird jedoch zu etwas völlig anderem, wenn das geschenk dermaßen mißverstanden wird und der gebende so schäbig behandelt wird <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

ich hoffe, irgendjemand von euch kann licht ins dunkel bringen?<img src=icon_smile.gif border=0 align=middle>

alles liebe!
claard
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#18
Hallo claard,

ich denke, sie erklären sich vor ihrer Geburt damit einverstanden, diese Grausamkeiten über sich ergehen zu lassen. Das kann aber wohl kaum eine Rechtfertigung dafür sein, uns tatsächlich derartig grausam zu verhalten. Hier kann ich keinen Widerspruch in Seth's Aussage erkennen.

Anders als die Tiere haben wir auch zu Lebzeiten Wahlmöglichkeiten und Entscheidungsfreiheit.

Liebe Grüße



Hologramm
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#19
hallo halogramm!

danke für deine erklärung. du hast recht, es ist kein widerspruch!

liebe grüße!
claard
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#20
tag zusammen!

claard,danke für den auszug.hab das buch tatsächlich noch nicht gelesen.werd ich bald nachholen!<img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle>
danke auch hologramm für die erklärung, fällt mir allerdings noch schwer nachzuvollziehen!

see ya!
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#21
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>all dem liegt eine bedeutsame einheit zugrunde, ein zusammengehörigkeitsgefühl, denn ein teil des lebendigen bewusstseins der erde stirbt, um die fortsetzung des lebens der gesamten natur zu gewährleisten. dieses natürliche sakrament wird jedoch zu etwas völlig anderem, wenn das geschenk dermaßen mißverstanden wird und der gebende so schäbig behandelt wird.[...]
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Hallo Claard,

ob ich Licht ins Dunkel nun bringe oder nicht, weiss ich nicht. Aber ich würde für mich selbst diese interessante Fragestellung von Dir folgendermaßen angehen:

Der (Gruppen-)Seelenanteil, der sich ins oder als Tier inkarniert hat mit dem Menschen und seiner Zeit, in der er mit ihm lebt, eine Art von Pakt geschlossen. So ist es z.B. ein natürlicher Pakt, dass Robben von Eskimos gejagt, getötet und verspeist werden, Indianer/Büffel oder auch der ganz normale westeuropäische Jäger mit Rotwild, Gänsen oder auch der Bauer mit seinem Vieh auf dem Hof, das der Schlachtung natürlicherweise dient - und auf einer uns schwer begreiflichen Ebene "darum weiss".... usw.. Wenn diese Tiere gejagt und getötet, geschlachtet werden, wird es auf der physischen Ebene dem Tier vermutlich nicht weniger Schmerzen bereiten, als wenn man in einem Schlachthof diese Tötungspistole ansetzt. Doch haben all diese o.a. Tiere bis dahin ein artgemäßes Leben entweder in freier WIldbahn oder auch auf einem Bauernhof gelebt. Die Massenhaltung jedoch, die von Anfang an das Tier nicht mehr als beseeltes Lebewesen betrachtet und letztlich auch nicht dem HUNGER des Menschen, sondern der Gier, der reinen Lust und der Unersättlichkeit dient (ein himmelweiter Unterschied, kann diesen ehemals natürlichen "Pakt mit dem Menschen" (nämlich dem: sich als Eß-"Opfer" bereit zu halten/zur Verfügung zu stellen) zunichte machen.

Obschon es rein äußerlich scheinbar in die gleiche Konsequenz führt, ob nun ein hungriger Indiander oder ein fettwanstig übersättigter Reicher der heutigen Zeit ein Stück Fleisch ist, kann es in dem einen Fall durchaus ein "natürlicher Pakt" gewesen sein und im anderen Fall genau dieser Heiligen Handlung beraubt sein. Im Zweiten Fall wird diese Einheit von Mensch und Tier "verletzt", weil es sich nicht mehr um ein Grundbedürfnisnis, sondern um eine Verletzung oder Perversion handelt.

In diesem Sinne wird mir das Seth-Gedankengut zumindest erhellt und verständlich. Ob es jedoch von mir richtig interpretiert wird, kann ich nicht sagen

Lieber Gruß
Chi
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#22
... es essen auch dünne, arme Leute Fleisch - und greifen aus Geldmangel zu Billigprodukten aus der Massentierhaltung, weil sie sich das teuere Biofleisch nicht leisten können oder wollen....

andrea
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#23
Andrea, Du hast recht. Es gibt sogar sehr viele Menschen, die sich nicht einmal diese Billig"produkte" leisten können. Ein Problem, für das ich nicht einmal einen Alternativvorschlag nennen könnte. Dennoch ist es ein Problem, an dem wir auf seelischer, oder welcher Ebene auch immer, alle leiden.

Es geht nicht einmal nur um die Massentierhaltung von Haustieren und die Art der Schlachtung in Schlachthäusern. Das ganze Thema ist sehr viel breiter und vielschichtiger - doch das brauche ich Dir gar nicht zu erzählen, weil Du es ebensogut weißt.

Wenn ich an die Tiertransporte denke, oder an Straußenfarmen in Polen, wo Tiere fast federlos in Freigehegen (Kälte, Schnee) gezüchtet werden, wird mir ganz übel. Möglicherweise ist es anders aber nicht möglich genug Fleisch zu "produzieren", das sich wenigstens ein größerer Teil der Bevölkerung leisten kann.

Wenn ich jedoch lese, daß man ganz stolz darauf ist, daß es gelungen ist, Zwergziegen ein Gen einer bestimmten Spinnenart einzupflanzen, nun aus deren Milch eine Faser gewinnt, die feiner, fester, feuersicherer, und, und, und ist als alles bisher bekannte Material, und nun endlich ein leichtes, nahezu ideales Material für Armeeausrüstungen hat, dann wird mir klar, daß Perversion offenbar keine Grenzen hat - und ich versuche wieder für eine Weile die Augen und Ohren zuzuklappen um nicht in eine destruktive Phase abzurutschen.

Und um noch einmal auf das Billigfleisch zurückzukommen: Ich esse es in Gaststätten, in Kantinen und manchmal auch daheim ... auch wenn ich da versuche mich auf ein Minimum zu beschränken und Ausweichmöglichkeiten zu finden. Zum Vegetarier habe ich es dauerhaft noch nicht geschafft.

Liebe Grüße

Hologramm
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#24
hallo ihr lieben!

ich gebe euch absolut recht, dass natürlich nicht nur die schlachtungen grausam sind, sondern in erster linie die massentierhaltung. ich verstehe auch das dilemma, in denen sich menschen mit wenig geld befinden.
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Essen wir dann solche Tiere (täglich Milliardenfach!), dann bekommen wir aber auch all die Angst-Stress-Hormone jeder dieser gequälten Kreaturen biochemisch voll in die Nahrung gedrückt. <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
das hat chi geschrieben und das denke ich auch. wäre es da nicht besser auf fleisch - dieser herkunft- zu verzichten? der mensch kann ohne fleisch wunderbar leben, wenn er sich ansonsten ausgwogen ernährt. vielleicht sogar noch gesünder... aber das ist irgendwie doch alles nur theoretisch, ich bin das beste beispiel dafür. das schlimme ist, dass wir beinahe alles,was wir so in unserer westlichen gesellschaft erwerben, auf tierversuchen, massentierhaltung etc. basiert. habe gestern erst in täume, evolution und werterfüllung gelesen, dass mäuse ohne thymusdrüse gezüchtet wurden,damit sie anfälliger werden vor krankheiten und bestimmten krebsarten. seth äußert sich sehr negativ zu diesen
perversionen.
ich frage mich, wie ist der mensch, der aus einem bereich bedingungsloser liebe kommt, diese auch noch tief in seinem inneren mit sich trägt, fähig überhaupt auf die idee zu kommen, mit tieren so umzugehen. liegt das nur daran, dass sich der mensch als über der natur stehend, betrachtet? wieso konnte es so weit kommen? weil der freie wille auch entgleisungen zwangsläufig mit sich bringt?
oder weiß er einfach nicht, was er tut?
natürlich will ich nicht vergessen, dass die meisten menschen sich sehr wohl gedanken über die "reinheit" unserer tiere machen und erschüttert sind, angesichts der zustände. ich will die augen auf diese menschen richten und mich freuen, dass es sie gibt, und das es vielleicht immer mehr werden, welche die schöpfung, mitunter ihrer schöpfung, achten und sorgsam behandeln!<img src=icon_smile.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile.gif border=0 align=middle>
doch ist es in unserer gesellschaft immer wichtiger, einen blick hinter die fasaden zu werfen...leider...die profitgier ist schier grenzenlos...

alles liebe!
claard
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#25
Hallo Claard,

dieses thema ist seeehr kompliziert. Ich will mal einen kleinen Einwurf machen, sozusagen als Denkansatz:

1. sind wir Götter im Werden. Wie können wir überhaupt Fehler machen?

2. ist das Dilemma, besonders in Öko- und Eso-Kreisen, dass wir überhaupt nur lebendiges Gewebe essen können. Wir können uns nicht von Steinen ernähren (wobei die laut Seth ja auch Bewusstsein haben, alles hat Bewusstsein und wir müssen uns davon ernähren).

Natürlich gebe ich Dir völlig recht, dass die Tiere sehr schlimm behandelt werden. Aber geht es den Salatköpfen anders? (Diese Theorie, dass die Rosenköhler nicht bluten und schreien und uns nicht mit schönen braunen Augen angucken, vertrete ich öfter .- allerdings werde ich dafür auch angefeindet).

Glaubst Du, dass die überdüngten Salatköppe sich wohl fühlen? Die Tomaten mit Schnell-Wuchs-Mittel behandelt?

Nein, jetzt mal im Ernst. Jeder setzt eine Grenze, wo es ihm behagt. Bei den Mikroben, die Du mit jedem Atemzug einsaugst und tötest, setzt kein Mensch an. Die meisten nicht mal bei den Regenwürmern, von den Blattläusen, die auf meiner Pflanze sitzen, gar nicht zu sprechen.

Was mir an Seth so gut gefällt (und bei dieser Diskussion wird der Gegenstandpunkt vertreten): Seth spricht von der LUST ZU LEBEN: Also natürlich auch essen, wenn mein Körper - aus welchen Gründen auch immer - danach verlangt - oder ICH danach verlange.

Dieser ganze Askese-Kram - unter dem habe ich als Kind sehr gelitten. Und mi stellt sich das Haupthaar zu Berge, wenn Menschen über "gesund" und nicht gesund, über dies DARF man essen, DIES ist unmoralisch, wenn man das isst usw. sprechen. Ich kenne halt eine ganze Reihe Ökos - und Fanatismus ist da bei manchen nicht weit weg.

Das nur als Denkanstoß.

Liebe Grüße, Miriam mit neuer Stechuhr (3 Stunden täglich momentan neben all der anderen Arbeit) ständig in Eile und nur mal lesend im Forum

"Prosit und Hallelujah" (Jane Roberts :o)))

Edited by - Miriam on 08/03/2005 10:51:43
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