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Träume
#1
Hallo allerseits,
hab' heute das Buch "Seths letzte Botschaft" bekommen ,das ich noch nicht kannte.
Nachdem ich die ersten beiden Bücher von N.D.Walsh "Gespräche mit Gott" gelesen habe, weiß ich das ich mir das dritte nicht mehr besorgen muss und bin schon gespannt was mich erwartet.
Seit gestern bin ich wieder damit angefangen meine Träume schriftlich aufzuzeichnen.
Hab's vor ein paar Jahren schon mal getan.Am Anfang kam nicht viel, doch schon nach kurzer Zeit brachte ich schon bis zu zwei DIN A4-Seiten zustande.
Die meisten Träume ergaben für mich natürlich erst keinen Sinn (da ich die Träume natürlich durch den Filter dieser Realität gesehen habe).
Als ich irgendwann im Urlaub eine Situation erlebte die mich wie ein Dejavu daran erinnerte ,diese Situation schon mal erlebt zu haben, schlug ich gleich Zuhause in meinem Traumtagebuch nach und siehe da-ich hatte diese Situation genau beschrieben, lange bevor ich sie erlebte, hätte mich aber an meinen Traum gewiss nicht erinnert.Dies war der einzigste Traum dieser Art.
Ich halte persönlich nichts von Traumdeutungen da -so auch Seth- das eine Symbol für mich eine ganz andere Bedeutung haben kann wie für jemand anderen.
Hat von Euch jemand erfahrungen in diesem Bereich gemacht oder kann mir ein paar Ratschläge geben?

Gruß, Guido
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#2
Oh, habe als Neuling zu spät bemerkt das dieses Thema eigentlich in einen anderen Ordner gehört.
Sorry- kommt nicht wieder vor.

Gruß, Guido
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#3
Man könnte doch auch hier den Traumordner weiterführen. Immerhin ist er ja schon ziemlich lang. Ansonsten kannst Du ja Deinen Beitrag in den anderen kopieren und den Admin bitten diesen Thread zu löschen.
Bestimmt kein Problem ...
Viele Grüße und auch von mir Herzlich Willkommen, viel Spass und viele Erkenntnisse hier im Forum :-)

Simple
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#4
Hallo Guido,

ein neuer "Traum-Pfad" ist nicht schlecht, weil der andere so sehr lang geworden ist. Mach Dir keine Sorgen.

Träume aufschreiben ist wirklich eine tolle Sache - die ich viel zu selten tue. Dabei lohnt es sich so sehr.

Lieben Gruß, Miriam

"Prosit und Hallelujah" (Jane Roberts :o)))
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#5
Wieso machst du es dann so selten, wenn es so eine tolle Sache ist ? <img src=icon_smile_tongue.gif border=0 align=middle>

andrea
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#6
Hallo Abalone,

morgens um 5:30 Uh aufstehen und dann gleich Träume aufschreiben - das schaffe ich selten. Und wenn ich zum Arbeitsplatz samt Compi komme, überfallen mich alle möglichen Leute. Ich bin die einzige Sekretärin und Mädchen für alles in der Uni-Bibliothek.

Und nach 10 Uhr - nach der Postverteilung - ist gewöhnlich mein Chef da, und kann wieder nichts aufschreiben. Bis dahin habe ich vieles schon vergessen.

Ich weiss, ich könnte mich mehr anstrengen ....

Liebe Grüße, Miriam

"Prosit und Hallelujah" (Jane Roberts :o)))
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#7
verstehe....(ich bewundere dich, daß du täglich so früh aufstehst! Nichts für mich, als Abend- und Nachtmensch) Praktischer als Aufschreiben ist es mit einem Voici, ich habe einen, aber sprech selten die Träume drauf, weil ich nicht wirklich überzeugt bin, daß mir das was bringt...Ich denke, wenn es wirklich sehr wichtig wär für dich, würdest du es auch machen.

andrea
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#8
Hallo zusammen,
Das Buch Seth's letzte Botschaft motiviert mich wirklich sehr!

Ich muss mich aber dazu anhalten zwischendurch zu pausieren um das Material "sacken" zu lassen und um damit zu arbeiten.
Es steckt so unglaublich viel an information in wenigen Sätzen von Seth und gleichzeitig möchte ich nicht aufhören zu lesen.
Das erkennen/formulieren von Glaubenssätze fällt mir nicht leicht, aber ich bleib dran.
Mein Traumtagebuch hat auch gewisse "Startschwierigkeiten", dafür glänzt meine Partnerin und erzählt mir seit drei Tagen von einem Episoden-Traum der sie sehr beschäftigt.
Inhaltlich geht es um die Probleme eines befreundetem Paares die eine große Krise durchleben und bald auch Nachwuchs erwarten.
Dann schreib' ich halt solange ihre Träume nieder.

Bis bald und allen schöne Träume, Guido
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#9
Hallo Abalone,

früher war ich auch mal ein Nachmensch. Aber dann bekam ich Katzen, und damit war es vorbei. An meinem Arbeitsplatz könntest Du auch um 10 Uhr anfangen - aber dann muss man nachmittags bis 18.30 Uhr arbeiten, was mir auch nicht gefällt. Also fange ich um 7 Uhr an, bis 16 Uhr, habe damit schon fast eine Stunde zuviel, und all diese Stunden feiere ich dann an ca. 12-14 freien Tagen im Jahr ab. Habe also massig Urlaub/überstundenfrei.

Es ist ganz gut getimed bei uns: Mein Mann fängt um 9 Uhr an, arbeitet aber (kleine Firma, kleiner Teilhaber, viel Arbeit, wenig Brot) bis 20.00 Uhr. Da habe ich dann eingekauft, gekocht, Bude aufgeräumt und schon eine Stunde auf dem Sofa verbracht. Allerdings sinke ich gegen Wochenende oft schon um halb zehn in die Federn ....

Liebe Grüße, Miriam

"Prosit und Hallelujah" (Jane Roberts :o)))
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#10
<img src=icon_smile.gif border=0 align=middle> Also meine Miez läßt mich den ganzen Tag schlafen, falls ich das wollte.....Also nochmals meine Bewunderung, daß du schon um 7 anfängst mit der Arbeit, ich selbst fühl mich am wohlsten, wenn ich vormittags schlafe und nachts lese und lerne und mein Freund fängt erst gegen Mittag zu arbeiten an und kommt vor 9 selten nach Hause, also paßt das - ich empfinde die Vormittagsstunden so als "Unzeit", ich weiß auch nicht warum.

andrea
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#11
Hallo Träumer!

wenns ums Aufschreiben geht, mache ich es nur bei Träumen, die mich aus irgendeinem Grund fasziniert haben oder gar außergewöhnlich berührt haben. Dann ist das für mich auch eine Herausforderung, weil die Umsetzung in die Sprache manchmal auch ungeahnte Möglichkeiten bietet. Die so genannte Deutung erfolgt (wie schon mal hier im Forum einmal erwähnt) quasi während des Schreibens. Es werden sogar so manche Inhalte dadurch wieder sichtbar; es ist als wäre man wieder in den anderen Räumen, Traumräumen eben. Der Zugang wird erleichtert und man kann, gewisse Szenen noch mal durchleben, versuchen ein wenig zu phantasieren, manche Geschichten weiter zu entwickeln.
Es ist alles möglich. Manche liefern mir eine künstlerische Vorlage, die ich dann auf meine Weise intuitiv umsetze. Es entstehen Geschichten aus dem Traumreich, die ich sehr liebevoll, wie meine eigene Babys oder halt Kreationen betrachte. Sie fördern mich auch sehr und durch ihre Existenz werde immer wieder daran erinnert, dass meine Kreativität aus dem inneren Schöpfungspotenzial entspringt. Und zwar aus der Tiefe der Seele. Diese Tatsache und das Bewußtsein in dieser Hinsicht gibt mir eine Menge Lebensmotivation. Ja, es ist mir sehr wichtig dem Ausdruck zu verleihen (das wurde mir eben noch klarer und deutlicher <img src=icon_smile_tongue.gif border=0 align=middle>).

Bei manchen ist es mir sehr wichtig, dass sie sie so bleiben, wie sie sich erreignet haben. Sie sind dann wie ein Dokument, "naturgetreu".

Zumal die Geschichten auf Traumvorlagen sind ja auch so etwas wie Träume aus den Träumen aber halt anders enstanden.



Lieben Gruß an alle!!!!

Joal
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#12
Hallo Jo,

schön beschrieben, so in etwa, eben auf meine Weise , erfahre ich auch meiner Traumrealität.Habe ich ja in einem anderen Beitrag auch schon erwähnt.
Freue mich immer, wenn ich davon lese oder höre, das durch Träume, das Wachbewußtsein,eine Bereicherung und Erweiterung erfährt.


Liebe Grüße
Magdalena
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#13
Na interessant, wie wichtig die Träume für euch sind und was ihr alles mit ihnen anfängt......auf die Ideen komme ich gar nicht....ich hab mal von einem Freund geträumt (Kontakt war abgebrochen), daß es ihm sehr schlecht geht und ich überwand mich und rief ihn an, aber es ging ihm gut......ich bin nicht wirklich überzeugt, daß der mikrige, verfälschte Rest, der nach dem Aufwachen bewußt wird, tatsächlich zur Deutung taugt, aber ich will keinem die Freude nehmen, die sich gerne damit befassen, klar

andrea
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#14
Hallo Abalone,

woher weißt du, das der Rest, also die dann bewußte Traumerinnerung,
nichts weiter als mickrig und verfälscht ist?
Wenn es für dich so ist, nun gut.
Und die Freude kann einem ja sowieso nicht genommen werden, das
kann ich ja nur Selbst, wenn ich es dann so wollte.


Liebe Grüße
Magdalena
und schöne Träume <img src=icon_smile.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle>
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#15
Na aus den Sethbüchern weiß ich das

andrea
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#16
Hallo Abalone, Hallo Zusammen,

Traumarbeit ist für mich eine der Möglichkeiten, meine inneren Sinne zu schärfen und somit auch die Möglickeit mein Bewußtsein zu erweitern.
Darauf weist Seth auch immer wieder in seinem gesamten Material hin.

In Gespräche mit Seth,Kapitel 8, Schlaf, Traum und Bewußtsein,
Kapietl 10,Der Tod im Leben, Zitat:
"Im physischen Leben findet zwischen der Konzeption einer Idee und ihrer physischen Verwirklichung eine Verzögerung statt.In der Traumrealität ist dies nicht der Fall.
Daher ist der beste Weg, sich mit der jenseitigen Realität im voraus vertrautzumachen, die Natur eures eigenen träumenden Selbst zu erforschen und kennenzulernen.
Nicht viele Menschen bringen die Zeit oder Energie daür auf."

In Natur der Psyche S. 280 geht Seth darauf ein, und das nicht zum 1.Mal, das wir mit einer vollständigen Traumerinnerung garnicht umgehen könnten........, dies aber nicht bedeutet, daß eine weit bessere Erinnerung der Träume nicht zu unserem Vorteil wäre.

In Seth und die Wirklichkeit der Psyche, schreibt Rob in seiner Anmerkung zur Sitzung 698 ,Zitat:
"Seit Beginn der Sitzungen vor etwa 10 Jahren sprach Seth immer wieder
über Träume und verwandte Themen.Sein Material brachte Jane dazu, eigene exzellente Arbeit mit Träumen zu leisten: Siehe zum Beispiel Kapitel 4 und 5, in der Weg zu Seth und Kapitel 14 in das Seth Material."


Liebe Grüße
Magdalena
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#17
Hallo allerseits!

es wird auch sicher so sein, dass jeder von uns sich der Wirklichkeit zuwendet, mit der er was anfangen kann. Traumarbeit ist für mich einfach sehr spannend, komplex und bietet sich uns so life und authentisch an.
Da wird mir auch ehrlich gesagt nicht so wichtig, was sonst jemand dazu sagt. Seth obwohl ich ihn sehr schätze, ist für mich nicht "die Instanz" eigentlich bin ich es für mich. Alles andere wäre nur affig 8D].

Schöne Grüße,
Jo







Edited by - Jo on 19/04/2005 09:17:51
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#18
letzt nacht, bzw heuzte morgen hatte ich wieder so einen super-surealen traum...
ich war wie in einem computergame (jaja, ich spiele manchmal *schäm-grins*), welches ich jedoch selber herstelle und mein eigener programmier bin, und war am ausprobieren meiner selber erstellten räume. es machte einen unglaublichen spass und ich spornte mich zu höchstleistungen an. ich durchquerte riesengrosse räume in nullkomma nix mit einem riesigen grinsen auf der lippe, hingegen turnte ich auf treppen aus bambus und erde rauf und runter, nur so zum spass und des ausprobierens-willen. es hatte auch eine art riesige silos, welche ich aber nur etwas erkletterte, weil meine „flugfähigkeit“ noch nicht für diese räume geeignet war, oder zumindest glaubte ich das im traum. eher durchschritt ich die räume inmit sieben-meilen-stiefeln.
ich war in einer art gebäude, jedoch organischer natur und trotzdem „von menschen hand gemacht“.
es hatte viel hohe räume, mit vielen pflanzen, oder zuminset sah man die wurzeln davon. der raum wirkte normal erleuchtet, obwohl es einem etwas wie unter der erde vor kam, jedoch in keiner weise beängtigend. eher wie in seinem eigenen zuhause. aber ohne technischen schnickschnack. auch war ich alleine, ohne andere „mitspieler“, jedoch störte mich dies nicht im geringsten, ja, es schien gar nicht nötig zu sein, ausserhalb die kommunikation zu suchen.

wenn ich jedoch „hinaus“ ins freie, nach oben wollte, so wachte ich auf! (bin extra 2x wieder eingeschlafen, weils so lustig war und ich noch mehr entdecken wollte, hihhihi, kam sogar etwas zu spät zur arbeit ;-)). es war eine traumrealität bzw -schauplatz, in der ich nur ansatzweise mal zu besuch war, soweit ich mich erinnere. heute aber, da konnte ich sie durchschreiten. das ist ein tolles gefühl des aufgehoben-seins, des zuhause-seins.

hiermit „verteile“ ich jetzt meine freude, weils so schön war, so lebendig und so erquickend, dass alle etwas davon haben sollen!

herzlichste grüsse
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#19
Sehr großzügig, danke! <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>

Kann mir vorstellen, wie beglückend diese Traumerfahrung war. Ich kenn das von mir, bin aber knausriger als du mit dem Veröffentlichen...

Interssant finde ich - was ich auch schon selbst erlebte - das Wiedereinsteigen in den gleichen Traum bzw. in das gleiche Traumszenario, wenn man dazwischen schon kurz wach war!
Wenn ich da an die Erkenntnisse der Schulwissenschaften denke, was die über den Schlaf sagen und über die Träume, dann kann da wohl was nicht stimmen. Was sich laut denen alles aufbauen muß, welche Phasen durchschritten werden müssen, bis eine Traumphase kommt....Dabei erleben wir es ja anders - wir sind nach einem Traum wach, schlafen ein und sind sofort wieder mitten im Traum (ohne die ganzen "Vorbereitungsphasen", die man angeblich braucht, bevor man zu träumen beginnt)
Wie denkt ihr darüber?

andrea
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#20
ich erlebe es in zwischenphasen von traumrealität und wachbewusstsein. dann kann ich recht problemlos von einem zum anderen hin und herschalten. wobei.. es ist nicht mein "normales" wachbewusstsein, dass die träume noch realisisert, sondern eine art "zwischen-modul" (sorry, ich muss mir meine ausdrücke selber basteln, hihi).
dazu kommt, dass ich für mein leben gerne schlafe! ob tag oder nacht, ich erlebe immer etwas eigenes im schlaf. am liebsten ists mir wenn ich schlafen kann wenn ich will! das geht leider nicht immer (arbeitstechnisch ist das mühsam.. kann doch den leuten nicht erklären: sorry, ich geh jetzt 3-4h schlafen, und tschüss, hihihi, ich stell mir die gesichter vor!)
ich denk mir aber, dass ich die meisten und intensivsten "photografien" von meine träumen kurz vor dem aufwachen mache.
also, zum teil stimme ich mit der "wissenschaft" überein. wenn ich aber noch im "übergangsbereich" bin, dann gehts mit dem switchen recht gut. auch kann ich dann besser träume realisieren, wo ich bewusst den ablauf entscheide.

apropos(wegen texten weiter oben), auch habe ich noch nie ein so genanntes "traumdeutungsbuch" gelesen, weil ich mir meine kreatürlichkeit in den träumen erhalten will und mich nicht mit "fremden" symbolen nachrüsten lassen will, hehe.
eine traumdeutung kann ich nur für mich selber machen. es sei denn, ein anderer mensch kennt mich soo gut, dass er meine symbole für sich deuten kann.. jedoch... vielleicht gelingt dies einem ehepartner, der sich in sehr für diese materie und für die traumrealität seines partners interessiert.


herzliche grüsse!
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#21
Laut Seth ist es unsinnig, sich seine Träume von anderen Menschen deuten zu lassen. Man soll sich selbst damit befassen. Damit gehe ich konform. Von Traumdeutungsbüchern und Symbolen halte ich nichts, ich finds eher lächerlich zu glauben, wenn man von einem Pferd träumt, bedeutet es dies oder das usw. Das kann doch nicht auf alle Menschen übertagbar sein.

Interessant finde ich, daß du diese Wachphasen zw. den Träumen (dem gleichen Traum) nicht als normales Wachsein bezeichnest. Ich selbst hab mich in dieser Zeit dazw. schon als "normal" wach empfunden.
Grüsse und schöne Träume an alle

andrea
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#22
@andrea
genau deiner meinung mit diesen deutungsversuchen von anderen.

warum ich diese übergangsmomente nicht zu meinen "normalen" wachzuständen zähle ist, dass ich mich noch eher in der traumrealität zentriert fühle als schon im wachbewusstsein eingemittet, kurz nachdem ich aufwache.

ich bin auch ein mensch, der zb. eher mühe hat, einzuschlafen, wenn ich nicht wirklich total auf dem "hund" bin und muss mir jeweils echt mühe geben, bis ich ins reich der träume darf ;-).

vielleicht ist es desswegen, warum ich morgens gerne viel zeit haben möchte, um aufzustehen und mich auf den tag vorzubereiten. oder ich mache gerne ein spaziergang zur arbeit und gehe noch etwas der "natur" der nase entlang.

auch habe ich nicht gerne, wenn zustände zu schnell wechseln oder total ändern. ich habe gerne etwas "anpassungs-zeit" um mich mit der "neuen" situation in resonanz zu bringen.
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#23
Hi Daniel,
kann ich nachvollziehen. Mein Freund ist da wie du mit dem Aufstehen, ich denke mir, statt der langen Vorbereitungszeit auf den Tag hätt er ja noch schlafen können....Ich selbst mag beim Einschlafen keinen krassen Übergang, ich muß unbedingt noch lesen, das ist so eine liebgewonnene Gewohnheit seit ich 7 bin, danach schlaf ich besser ein.

Heute hatte ich so einen eckeligen Traum, den ich will ich hier loswerden, igitt. Es spielten sich einige ungewöhnliche Sachen ab, die ich nicht mehr genau weiß, aber mit sogen. Übersinnlichem zu tun haben, mein Freund und ich nahmen das neugierig und ruhig zur Kenntnis. Dann aber: Plötzlich merke ich, daß ich eine sehr große Ausstülpung am rechten Unterbauch hatte, die Haut spannt sehr, tut weh, das Innere pulsiert irgendwie, ich denke an einen Tumor, bin sehr aufgeregt, habe Angst, erzähl und zeig es meinem Freund, der ist eher desinteressiert bzw. will sich nicht auf eine Diskussion darüber, was das sein könnte, einlassen, ich vermute, er verdrängt seine Ängste. Dann erkenne ich einen dicken langen Wurm in dieser riesigen Ausstülpung durch die durchsichtig gewordenen Haut, der will raus, er bahnt sich seinen Weg nach Draußen durch eine Öffnung. Einerseits bin ich extrem angeeckelt, andererseits froh zu wissen, was es ist und daß ich es bald los sein werde. Ich zeige meinen Bauch mit dem sich ins Freie windenden Wurm aufgeregt meinem Freund und teile ihm mit, daß es weh tut, es sich wie Gebähren anfühlt, wehenartig, ich mich aber freue, da es ja wohl bald vorbei sein werde. Endlich ist der lange Wurm heraußen, die Wunde schließt sich schnell, die rechte Bauchseite wird kleiner. Dann folgen noch Szenen, wo ich versuche, den Wurm zu fangen und zu töten - er will in der Wohnung verschwinden, vervielfältigt sich, mutiert zu kleinen Skorpionen.
Ich wache erfreulicherweise auf. (Habe aber keine Horrorfilme in letzter Zeit gesehen! Außerdem schaue ich solche Filme sehr sehr selten)

Und ich träume immer wieder vom Maturaball, d. h. von einer Art jährlichem Klassentreffen, bei dem dieser Ball nachgemacht wird, immer sind Ängste dabei und es geht was schief, ich komme zu spät, die Strümpe sind kaputt, die Frisur paßt nicht, ich befürchte, ich passe nicht mehr ins Kleid usw.

andrea
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#24
uiii, aliens lässt grüssen... nee, spass beiseite.. wäää, das ist ja wirklich horror.. wobei, diese szenerie mit dem gebären eines "komischen fötus" hab ich jetzt schon in ein paar versionen von frauen gehört.. es schein ein allgemein gebräuchliches bild zu sein.. k.a. was das zu sagen hat. und das es den mann nicht gross interessiert, ist wohl biologisch bedingt, weil er sich ne geburt bestenfalls eh "nur" vorstellen kann (obwohl er vielleicht in anderen inkarnationen x-mal geboren hat..). vielleicht brauchen eher frauen in den träumen das symbol der geburt für die kreation/schöpfung neuer ideen, projekte und ausführungen?

ich hatte eine komischen traum von einer autofahrt mit 2-3 unbekannten leuten und immer wieder ist der motor ausgestiegen und wir mussten ihn mit primitivtsen mitteln wieder in gang bringen. jeder hatte seinen einsatz zu leisten.. ich machte die karre 2x wieder flott und wir kamen auch recht weit... da nach einer rast die kiste wieder nicht wollte, musste der eher grobschlächtige russe, wie ich ihn im traum nannte, mit der reparatur beginnen.. hehe, er aber nahm nur eine grosse axt und hämmerte mit der flachen rückseite des beils auf die motorhaube ein, in der hoffnung, das technische problem würde sich so von alleine lösen.. er war sich dessen ganz sicher und hämmerte fröhlich darauf los.. lustig an dem traum war, das ich ja gar kein auto habe und auch sonst nicht über alle massen "autoverrückt" bin. das auto (ich meinte im traum, es sei ein alter schöner grau-schwarzer peugeot mit viel stil ;-)) mir aber unheimlich leid tat, wie der andere auf die haube einschlug und das ja gar nichts bringen konnte.. jedoch musste ich trotzdem verständnis aufbringen, da wir irgendwie im stress waren und schnell vorwärts kommen sollten, und die anderen glaubten ja auch an eine möglichkeit der reparatur mit solch un konventionellen methoden, hehehe... nach dem dritten schlag auf die haube und tiefen hässlichen beulen im blech bin ich aufgewacht...

in der deutung bin ich noch in arbeit, aber das auto ist wohl mein
"körper" und "der russe" bedeutet wohl meine groben seiten in mir, welche ich zt zum ausdruck bringe. ich war aber ein autostopper und wurde von diesen leuten mitgenommen... wir hatten aber irgendwie das ähnliche ziel.. naja, ich lasse es mal ruhen, dann kann die antwort kommen.

die orte, welche wir besuchten, waren eher nebensächlich... es war ein "road-movie" mit psychologischem inhalt und wir haben viel im auto diskutiert, aber an den gesprächsverlauf mag ich mich kaum erinnern...

frohe fahrt, wünsch ich da, und möglichts ohne beulen!
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#25
Heute träumte ich was Interessantes, finde ich.
Ich schminkte mir das Gesicht sehr auffällig in bunten Farben für so eine Art Fasching. Noch nicht fertig damit, begann ich eine Maske herzustellen und diese mit den gleichen Farben zu bemalen. Dann machte ich wieder in meinem Gesicht weiter (kann mich noch an grellgrünen Glitzerlidschatten erinnern), dann bemühte ich mich wieder, die Maske gut hinzukriegen, um sie dann aufzusetzen. Ich war mir total unschlüssig - soll ich nun mit meinem eigenen bemalten Gesicht gehen oder mit der in gleicher Art bemalten Maske? Ich grübelte hin und her. Wie sollte ich zum Fasching gehen?
Ende.

andrea
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