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entwicklung und zeit
#1
Ich habe mit der folgenden stelle ein gewisses problem. Sie steht für das thema entwicklung - fortschritt, innerhalb und vor allem außerhalb des zeitrahmens ( gespr. mit Seth, kap. 22):
Seth zwei steht zwar für das, was ich in einem gewissen grade und euren begriffen nach einmal sein werde, aber wenn ich das bin, was er jetzt ist, dann wird er bereits etwas anderes sein....

Ich habe keine idee, wie ich mir entwicklung als etwas außerhalb von linearer zeit vorstellen soll :?: Könnt ihr das?

lg morgane
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#2
Hi Morgane.

Ja, kann ich.

Gruß

PALE
 :)
CARPE DIEM
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#3
Hi pale!

WIE?

lg morgane :mrgreen:
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#4
Hi Morgane,

dachte ich`s mir doch! :mrgreen:

Was bedeutet eigentlich: Entwicklung, Forschritt, und Veränderung.?

Da Du den "geisdtigen Bereich" ansprichst, werde ich Dir anhand eines eigenen Erlebnisses versuchen zu erläuter, was SETH in etwa meinen könnte.

Wie so häufig ging ich AK, um mir mal eine bestimmte "Ecke" anzusehen. Als ich Dort war (es ging rasend scnell) konnte ich eine etwas größere, eigenartig geformte "Energieansammlung" wahrnehmen.Diesae "Energieansammlung sendete Signale aus in Form von Tönen (so kam es mir vor).Die "Färbung" konnte ich als gleichmäßig dunkles Grün wahrnehmen. Ich setzte mir ein Zeichen, um die selbe Position wieder zu finden und verschwwand wieder zurück.

Zwei Wochen später suchte ich die gleiche Position auf und stellte fest, die Energieansammlung hat sich (scheinbar) verändert.

Nun kann man den Fehler machen und sagen, na klar, es sind ja auch zwei Wochen vergangen! Nichts da, im "geistigen Bereich" gibt es weder Zeit noch Raum. Was ist also passiert? Ich fragte MIRO was das zu bedeuten hat. Er sagte zu mir:" DEINE vergangenen 14 Tage haben DICH verändert. DEIN Fokus hat sich verändert, so daß DU diese Energie, besser sage Bewusstsein, anders als "vorher" wahrnimst. Ihr seid euch nicht im klaren was Veränderung/Fortschritt/Entwicklung bedeutet, vielleicht hast du jetzt einen Ansatz gefunden das alles noch einmal NEU zu durchdenken".

OK, ja Danke. Ich habe mich also verändert und dadurch "sehe" ich also durch eine "andere Brille". Na dann!!

Gruß

PALE
 :)
CARPE DIEM
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#5
Hi pale!
Damit meinst du, dass sich nichts objektiv verändert, sondern *nur* die wahrnehmung? Seth 2 würde sich also nicht wirklich verändern, sondern nur in der wahrnehmung durch Seth1 oder jane? Das hieße dann, dass nichts objektiv existiert, sondern durch wahrnehmung des wahrnehmenden erst erschaffen wird?
Das würde in einen anderen thread münden. Dem stimme ich ja auch zu, nichts ist das, als was es unserer sinnlichen wahrnehmung scheint.
Mein problem (und das der meisten wahrscheinlich) ist aber, dass ich mir nichts außerhalb der liniearen zeit wirklich vorstellen kann. Veränderung bedarf, für unser, physisch ausgerichtetes bewusstsein, eines beginnes und eines endes. Wir können uns entwicklung nicht anders vorstellen, es scheint uns ein widerspruch in sich, dass so etwas jenseits der zeit vor sich gehen könnte.
Eine blume blüht auf > zeit vergeht, ein kind wird erwachsen > zeit vergeht usw. Seth hat erklärt, er nähme die menschen im raum als alle ihre inkarnationen und wahrscheinlichkeiten gleich - zeitig wahr, ein fürchterliches gedränge!

Dass man im AK zustand einen authentischeren zugang zu diesen dingen hat, glaube ich gerne. Auch ich hatte solche einsichten schon jenseits des tagesbewusstseins. Aber das zurück zu bringen, heißt, es wieder dem verstand verständlich zu machen - und die ganze schöne vision verliert an tiefe.

lg morgane
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#6
Hi Morgane,

Ich bin der Ansicht, dass Veränderung in und mit einem selbst geschiet.

Unsere "Wahrnehmungssysteme" (die äusseren Sinne) können uns schon sehr täuschen, mit anderen Worten: Glaube nicht alles was Du siehst. :mrgreen: Akzeptiere Deine Gefühle.

Es gibt Dimensionen/Ebenen oder wie auch immer die bezeichnet werden könnten, in denen ist beim meinem "auftauchen" scheinbar NICHTS vorhanden . Ich habe aber das GEFÜHL, dass da etwas sein muß!! In dem Moment in dem ich meinen FOKUS von meinem Gefühl wegnehme, "erscheint" plötzlicch, "sichtbar", eine Landschaft oder auch Gebäude etc.. Allerdings sieht alles nicht so aus wie hier bei uns, es ist DEUTLICH anders.

Mein Eindruck war, dass das erscheinen mit meinem Gefühl/Emotion zu tun hatte. Warum ich das annehme? Ich konnte das "vorherige" Gefühl "sehen". Klingt seltsam ist auch nicht so ganz einfach zu beschreiben. Im Moment mache ich mit Gefühlen Experimente, hier und auch AK. Schon mal soviel: Mit Gefühlen kann man sehr viel Energie, bewusst, aufbauen/ansammeln/anstauen UND anschließend komplett auf "Reise" schicken. In einem Experiment hatte ich Energie angestaut und diese dann an eine Stelle die ich öfters AK aufsuche, geschickt. Ich fand dann das "Gefühlsgebilde" "Dort" wieder.

Es ist wohl so, dass wir im "Aussen" unseren eigenen Kreationen begegnen "Jeder erschafft sich seine eigene Realität, ohne Ausnahme".So sagt SETH.
SETH sagt auch: "Zeit ist eine Illusion". Wenn man AK ist, kann es annähernd nachvollzogen werden.

Deine Eingangsfrage ist schon sehr interessant.

Gruß

PALE
 :)

PS: SETH empfielt sich mit unseren INNEREN SINNEN auseinander zu setzen. Ich weis jetzt, dass es Sinn macht es zu tun.
CARPE DIEM
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#7
Hi Pale!
Ich glaube, ich kann einigermaßen nachvollziehen, was du meinst und erlebt hast, wenn auch mit anderen sinnen als den äußeren.
Leider ist es mir nicht gegeben, bewusste außerkörperliche erfahrungen zu machen, aber deine erfahrungen scheinen mir sehr stimmig.

lg morgane
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#8
Nun Morgane,

ich bin auch auf meine eigenen Interpretationen angewiesen :mrgreen:, habe es aber leichter, da ich es erlebe.

Der AK-Bereich ist seeehhhr ergiebig. Was oftmals fehlt ist die Fantasie sich Fragen zu kreieren, die dann beantwortet werden können. Es ist wirklich nicht so einfach, es soll ja auch irgenwie Sinn machen.

Gruß

PALE
 :)
CARPE DIEM
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#9
morgane schrieb:Damit meinst du, dass sich nichts objektiv verändert, sondern *nur* die wahrnehmung? Seth 2 würde sich also nicht wirklich verändern, sondern nur in der wahrnehmung durch Seth1 oder jane? Das hieße dann, dass nichts objektiv existiert, sondern durch wahrnehmung des wahrnehmenden erst erschaffen wird?
Das würde in einen anderen thread münden. Dem stimme ich ja auch zu, nichts ist das, als was es unserer sinnlichen wahrnehmung scheint.
Mein problem (und das der meisten wahrscheinlich) ist aber, dass ich mir nichts außerhalb der liniearen zeit wirklich vorstellen kann. Veränderung bedarf, für unser, physisch ausgerichtetes bewusstsein, eines beginnes und eines endes. Wir können uns entwicklung nicht anders vorstellen, es scheint uns ein widerspruch in sich, dass so etwas jenseits der zeit vor sich gehen könnte.
Eine blume blüht auf > zeit vergeht, ein kind wird erwachsen > zeit vergeht usw. Seth hat erklärt, er nähme die menschen im raum als alle ihre inkarnationen und wahrscheinlichkeiten gleich - zeitig wahr, ein fürchterliches gedränge!
Meine Gedanken dazu:
richtig, die bewußte Wahrnehmung verändert sich. Und darauf kommt es an, vermutlich sogar allein darauf.

In der Regel wird es doch so sein, dass alles, was näher am Gegenwartspunkt der Wahrnehmung liegt, deutlicher wahrgenommen wird, und das, was weiter davon entfernt liegt, weniger deutlich. Man könnte wohl auch sagen "intensiver" und "weniger intensiv". Dadurch, dass der Gegenwartspunkt von wahrnehmenden Entität quasi willkürlich durch die Erfahrungswelt verschoben werden kann, wird die lineare Ordnung aufgelöst. Diese Ordnung und damit die Zeit wird dann auch uninteressant.

Sie spielt keine Rolle mehr.

Denkt oder meditiert mal über diesen Satz, er hat mir sehr dabei geholfen, mir dazu wenigstens eine Vorstellung zu entwickeln. :idea: Ich denke, darüber kann auch eine ganz gute Vorstellung von "Zeitlosigkeit" entstehen.

Hilfsweise dachte ich auch schon mal an "räumliche Ausdehnung", anstatt von "Bewegung in der Zeit".
Das hilft aber nur, flexibler in den Begrifflichkeiten zu werden, und löst nicht das Erkenntnisproblem. :mrgreen:

Nur das Ich braucht (in der Regel) die Zeit, zur Orientierung. Für das Selbst, die Psyche, die Seele, die Wesenheit spielt die vom Ich erlebte Zeit einfach keine Rolle mehr, sie wird bedeutungslos.

Das ist unmittelbar zu verstehen, wenn ein ganzes Menschenleben von Seelen wie einziger Tag erlebt wird, und der Tod wie eine Nacht. Für mich bedeutet das, dass auch eine Seele eine Art "Zeit" wahrnehmen kann, nur in völlig anderen Größenverhältnissen, wie wir es gewohnt sind. Es ist wie bei der Eintagsfliege, deren ganzes Leben für uns nur ein Tag ist. Oder bei dem Baum, der hunderte von Jahreszeiten erlebt.

Entwicklung ist dann schlicht und einfach "nur" Veränderung.

Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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