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Seth zur Liebe
#1
Hallo, Fories!

Ich bin leider noch ein totales Greenhorn in Bezug auf Seth, wie ihr wisst.
Ich habe in den letzten Monaten viel über Weltanschauungen, Religionen gelesen, auch über neue christliche religiöse Strömungen. In allen Gruppen wird verstärkt auf den Grundsatz der "Liebe" hingewiesen. Die "Liebe" sei das Wichtigste und eröffne uns den Weg zu Gott, Glückseeligkeit, .... Ich habe noch nicht viel über bzw. von Seth gelesen. Ich möchte gerne wissen, wie Seth die Liebe sieht. Ich habe den Eindruck, als wenn wir nach Seths Auffassung egoistische, egozentrische Persönlichkeiten seien, die nur nach eigener Vervollkommung streben und streben sollen. Wenn Seth recht hat, ist die Lebensstrategie vieler Menschen, die auf Nächstenliebe bauen, unsinnig.

Dann müsste ich auch den Grundsatz, anderen soweit wie möglich zu helfen, fallenlassen. Mein Inneres sagt mir aber, dass ich die Nächstenliebe weiter betreiben soll.

Liebe Grüße

Annette
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#2
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#3
Hallo Anette,

ich bin etwas irritiert.

Wolfsläuferin schrieb:Ich habe den Eindruck, als wenn wir nach Seths Auffassung egoistische, egozentrische Persönlichkeiten seien, die nur nach eigener Vervollkommung streben und streben sollen.

Wodurch ist dieser Eindruck bei Dir entstanden?

verwunderte Grüße [Bild: n010.gif]
Hologramm
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#4
Hallo, Hologramm,

ich nehme es nur an, denn, in dem ersten Buch, dass ich von Seth gelesen habe, ist überall nur von Selbstverwirlichung, Schaffung der eigenen Realität, Sammeln eigener Erfahrungen, Bereichern der eigenen Seele die Rede. Nirgens habe ich gelesen, dass wir auch anderen Seelen dabei helfen sollen.

Das einzige, was mir zu denken gibt, ist, dass uns Lehrer zur Seite stehen und auch nach dem physischen Tod sofort Hilfe da ist. Also ist meine Interpetation der wenigen Texte, die ich bisher gelesen habe, eventuell sehr engsichtig bzw. sogar falsch.???

Liebe Grüße

Annette
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#5
Hallo Wolfsläuferin,

stell Dir vor, Du hättest begonnen ein Gesamtwerk über Sport zu lesen. Du willst es studieren, um danach zu arbeiten, weil Du auf Hinweise gestoßen bist, daß Sport z.B. die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit erhöht und daß Du durch Sport viel Kontakt mit anderen Menschen hast. (Dies nur, um einige möglichen Motive herauszupicken.)

Stell Dir weiter vor, Du hättest seither nur vage Vorstellungen von Sport, obwohl Du schon die eine oder die andere Sportart gesehen hast. Nun hättest Du in Deinem Gesamtwerk ein Kapitel aufgeschlagen, in dem hervorgehoben wird, wie wichtig tägliche Dehnübungen sind um den Körper zu Höchstleistungen zu befähigen. Diese Dehnübungen sollen daheim ausgeführt werden, andere Menschen seien dafür nicht erforderlich. Würdest Du nach diesem kurzen Einblick davon ausgehen, daß Dehnübungen bereits der vielgerühmte Sport seien? Wohl kaum, Du wirst versuchen, den Gesamtüberblick zu bekommen um die Zusammenhänge zu verstehen.

Ebenso ist es bei dem Wissen, das Seth vermittelt, nur daß dies noch viel umfassender ist, als es ein Gesamtwerk über Sport je sein kann. Wenn Du isoliert nur einen kleinen Teil seiner Aussagen betrachtest, kann dies ganz schön verwirrend sein. Je mehr Du von ihm kennenlernst und Überblick über das von ihm angebotene Spektrum bekommst, desto verständlicher werden die anfangs sehr verwirrenden Teilbereiche. Diese anfängliche Verwirrung ist jedoch völlig "normal". Es ging den meisten so. Da hilft bloß: dranbleiben und durch - das Dickicht wird sich lichten :D

Seth hebt die Eigenverantwortung hervor, da wir unsere Realität selbst gestalten - und dies steht vielfach im Gegensatz zu dem, was manche esotherische Schulen, aber auch Kirchen, lehren. Hier wird oftmals so getan, als ob jeder das Leben des anderen zu gestalten habe - und das verläuft m.E. keineswegs immer so nächstenliebevoll wie es auf den ersten Blick aussehen mag. Auch "der Nächste" gestaltet seine Realität nach seinen Bedürfnissen, auch wenn dessen Bedürfnisse oft kaum nachvollziehbar sind und er dafür die Mitarbeit anderer beansprucht. Lt. Seth basiert unser Leben auf Kooperation und Liebe.

Seth, Gespräche mit Seth", Stzg. 550 schrieb:Ich sprach vorhin von starren Begriffen von Gut und Böse. Es gibt nur einen Weg, um dieses Problem zu umgehen. Nur wahres Mitgefühl und Liebe können euch Einsicht in die Natur des Guten gewähren, und nur sie sind imstande, euren irrigen Begriff vom Bösen aus der Welt zu schaffen.
...
Laßt mich versuchen, etwas Licht in die Sache zu bringen. Zur Liebe gehört immer auch Freiheit. Wenn ein Mann behauptet, er liebe dich, und dich trotzdem deiner Freiheit beraubt, dann wirst du ihn mit Wahrscheinlichkeit hassen. Doch wegen seiner Worte wirst du dich zu diesem Gefühl nicht berechtigt fühlen. ...
Dieses kleine Zitat aus dem Buch, das Du derzeit liest, ist als Vorgeschmack gedacht auf das, was Dich noch erwartet ;) .

Liebe Grüße
Hologramm
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#6
Hallo, Ihr drei,

du hast das Zeug zu einer fantastischen Lehrerin Hologramm, du hast es sehr gut beschrieben. Ich setze noch etwas drauf, nämlich:

Nach Seth ist die Liebe die stärkste Kraft im Universum, weil einfach alles daraus besteht. All-Das-Was-Ist besteht aus Vital-Energie = reiner Liebe.

Meine Schlussfolgerung aus dem Material von Seth und meinen persönlichen Erfahrungen ist die, dass schreckliche Dinge nur dann passieren können, wenn Liebe und vertrauen fehlt. Demnach kann es nur gut sein, Wolfsläuferin, wenn du zu unserem Weltgeschehen Nächstenliebe hinzufügst.

Liebe Grüße
Euer JOKER
:goodluck
Bei Risiken und Nebenwirkungen schlagen Sie Ihren Arzt oder Apotheker !!
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#7
Danke, Joker. :oops: :D
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#8
Seth hat auch gesagt, das Menschheitskollektiv hätte schon verschiedene Gesellschaftsformen ausprobiert, nur nicht die Form, die in den Evangelien verkündet wird, nämlich Liebe und Nächstenliebe.

Wenn ich mich wirklich zutiefst selbst liebe, kann ich gar nicht anders, als meinen Nächsten zu lieben.

Nächstenliebe darf aber meiner Meinung nach nicht mit "es gut für den Anderen meinen" gleichgesetzt werden, denn das ist Bevormundung. Für mich ist die Basis der "Liebe" Achtung, auch vor den Wünschen des/der Anderen.
Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die Einen Mauern und die Anderen Windmühlen (chinesisches Sprichwort)
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#9
Hallo, ihr Lieben!

Dann bin ich ja beruhigt. Ich habe die Vermutung, dass ich erst sehr viel mehr lesen muss. Vielleicht lese ich auch zu schnell und über manches hinweg. Ich finde das alles so aufregend, dass ich schnell lesen muss. Einiges verstehe ich auch noch nicht richtig. Wahrscheinlich werde ich die Bücher noch ein zweites Mal lesen müssen.
Hallo Joker, wenn die Liebe für Seth so einen hohen Stellenwert hat, dann sehe ich hier Übereinstimmungen zu vielen Religionen, dann habe ich auch nicht das Gefühl, etwas falsch zu machen, wenn ich mich ganz auf die Seite von Seth schlage.
Noch vor einem Jahr hätte ich euch alle für verrückt erklärt, wie mein Mann das bei mir jetzt tut. "Ich sehe schon, ich muss dich in die Anstalt einweisen lassen," meinte er. Da ich aber von allen (esoterischen) Seiten jetzt fast oder ganz dasselbe höre, glaube ich, dass mein lebenlanges Suchen nach der Wahrheit jetzt Erfolg haben kann.
In den ersten Wochen, in denen ich mich hiermit beschäftigt habe, konnte ich vor Aufregung nicht mehr richtig schlafen und tagsüber musste ich immer wieder an diese Dinge denken. Ich hatte das Gefühl, dass ich mich von all meinen früheren Interessen und Vorlieben abtrennte, und nur über diese Dinge etwas hören wollte. V.a. erhob sich in mir das Gefühl, dass die alltäglichen Kleinigkeiten und Sorgen im Vergleich zu diesen erhebenden Dingen, die ich las, vernachlässigt werden konnten. Ich erhob mich sogar fast über andere Nichtwissende (ohne denen etwas von meinen Gedanken zu erzählen), Ich denke, dass dies Verhalten ganz falsch ist, da ich ja hier auf der Erde eine Aufgabe habe und wir alle im selben Boot sitzen. Mein Gefühl ist, dass sich bei mir jetzt langsam wieder einiges normalisiert.
Leicht fällt es mir nicht, immer positive Gedanken zu haben. Oft handle ich genau konträr zu dem, was Seth uns vorschlug. Ich muss wohl erst langsam in alles hineinwachsen.
Leider lässt mich meine Ungeduld noch eine Frage stellen:

Wenn wir immer mehr Erfahrungen gesammelt haben in vielen Realitäten, haben wir dann irgendwann ein Ziel erreicht und können ausruhen und genießen? Ich weiß, einen Himmel, ein Paradies oder Nierwane oder ähnliches gibt es nicht, das wäre langweilig, da wir dort statisch wären. Aber, auf irgendwas arbeiten wir doch hin, oder? Oder ist dies nur eine rein menschliche Auffassung und wir wollen in Wirklichkeit gar kein Ziel vor Augen haben und es gibt auch kein Ziel?

Liebe Grüße

Annette
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#10
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#11
Hallo Wolfsläuferin,

ich habe wie Amazonia geschmunzelt über Deinen Satz, dass Du die Bücher dann wohl noch mal lesen müsstest. Auch ich lese die Bücher fast 20 Jahre, das erste war wohl 1987 (Die Natur der Psyche).

Erst vor kurzem ist es mir passiert, dass ich über ein Zitat gestolpert bin, von dem "ich sicher bin", dass es vorher nicht in dem Buch stand. Aber ich weiß auch, dass es erst dann hängenbleibt, oder besser gesagt, dass ich hängenbleibe, wenn es tatsächlich relevant ist.

Deine Ungeduld kann ich nur zu gut verstehen. Als mir die Bücher in die Hand fielen, war ich genau so. Die Inhalte waren irgendwie so alt, so selbstverständlich und doch so neu, dass ich gar nicht fassen konnte, dass das nicht schon alles immer in meinem Bewusstsein gewesen war. Und auch ich habe die Phase durchlaufen, dass ich mich ob dieses Wissens für besser hielt. Und das Allerwichtigste war, dass ich das alles vom Lesen allein umsetzen wollte. Ich wollte alles im Sturmesschritt ändern [Bild: k060.gif] heute weiß ich, dass genau das für mich das größte Hindernis war.

Heute kann ich nur sagen, genieße jeden Augenblick, denn es ist keinesfalls sicher, ob es noch einen nächsten Augenblick als der Mensch, der man gerade ist, gibt. Er ist einfach unwiderbringlich, egal ob freud-, schmerz- oder leidvoll. Du (ich und jeder Mensch) wird durch jeden Atemzug verändert und es ist sinnvoll jeden Atemzug zu genießen, denn gerade dieser Augenblick ist nicht wiederholbar. Es gibt kein Ziel, der Weg ist das Ziel, daher ist der Augenblick so wichtig.

Liebe Grüße Agnes ;)
Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die Einen Mauern und die Anderen Windmühlen (chinesisches Sprichwort)
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#12
Hallo Annette,
bei vielen, die erst seit relativ kurzer Zeit mit den Seth-Büchern vertraut sind, ist die Begeisterung so groß, dass sie auf andere etwas missionarisch wirken, womit sie im allgemeinen das Gegenteil dessen erreichen, was sie eigentlich beabsichtigt haben. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man dieses Thema besser erst dann anschneidet, wenn der Gesprächspartner zuvor ähnliche Interessen bekundet. In unserer Gesellschaft sind die Karten in Weltanschauungen, Politik und Wirtschaft immer noch etwas zu Gunsten der Männer gezinkt, und wenn man sich jahrelang auf dieses Komfort-Paket verlassen hat, fällt es besonders schwer, einiges aus einer völlig neuen Perspektive zu betrachten. Ich glaube, man sollte solch nette Jungs nicht allzu sehr mit völlig überraschenden Gedanken aus der Fassung bringen sondern warten, bis sie vielleicht von selbst darauf kommen.
Liebe Grüße
Gilla
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#13
Hallo, Ihr "Lieben",

ihr habt ja alle so recht mit den Büchern, in denen nach 10mal lesen immer wieder neue Texte zu sein scheinen; mit der Ungeduld und mit dem "ich weiß was, ich bin der Größte"-Gefühl. Letzteres nahm bei mir sehr schnell wieder eine normale Größe an, als ich merkte, dass ich wohl doch noch viel zu lernen hatte, weil es immer wieder hier und da hakte. (nicht so funktionierte, wie ich mir das so vorgestellt hatte).

Wenn ich mich recht erinnere, hat Seth in FrüSi-1, Sitzung 7, S. 32 geschrieben: Der Bewusste Geist sollte wissen, was der unbewusste tut. Bewwusstheit ist schließlich das ZIEL.

Dieses Ziel ergibt sich aus den natürlichen Funktionsweisen des Bewusstseins. Wir müssen es uns nicht extra als Ziel hinstellen, es passiert sowieso. Bewusstsein muss sich nach Seth immer ausdrücken und sich selbst erkennen. Da es sich immer wieder in einer anderen neuen Form ausdrückt, muss es sich immer wieder neu erkennen. Dieser Prozess ist vermutlich endlos. Dabei wird aber nichts wiederholt, sondern immer Neues geschaffen.

Spannend ist es für mich, wenn ich mich selbst und alles, was in meinen Erfahrungsbereich gelangt, als Ausdruck bzw. Form meines Bewusstseins sehe. ...
:shock:

Alles Liebe
Euer JOKER
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#14
Gilla schrieb:Ich glaube, man sollte solch nette Jungs nicht allzu sehr mit völlig überraschenden Gedanken aus der Fassung bringen sondern warten, bis sie vielleicht von selbst darauf kommen.

[Bild: p020.gif]
Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die Einen Mauern und die Anderen Windmühlen (chinesisches Sprichwort)
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#15
Hallo, ihr Lieben,

ich freue mich. Mein Sohn hat gestern das Buch "Seth-Material" für mich ersteigert, für sag und schreibe 3,50 Euro, Versandgebühr enthalten. Ich hab's gerade erfahren.
Eine dumme Bemerkung.(ich muss immer sagen, was ich denke, ohne Rücksicht auf Verluste) Ihr scheint alle sehr gebildet zu sein in philosophischen Bereichen. Bildet das viele Lesen esotherischen Materials oder sind es nur bestimmte Bevölkerungsschichten, die sich mit diesen Dingen beschäftigen? Ich muss auch von mir sagen, dass ich mich konzentriert durcharbeiten muss durch diese Art von Literatur. Aber, da sie so spannend ist, lerne ich wahnsinnig schnell damit klarzukommen und kann vieles auch beim Diagonallesen erfassen. (Das richtige Lesen kommt noch - aber zur Zeit lese ich drei Bücher gleichzeitig, obwohl ich keine Zeit habe.)

Ich habe eine gute Freundin, mit der ich mich über diese Dinge unterhalten kann. Sie hat mich eigentlich auf metaphysische Dinge gebracht, hat es jahrelang versucht, wie sie mir sagte (???) aber jetzt erst hätte ich eine Antenne dafür gehabt. Ich wünschte mir, ich hätte Zeit und könnte mich mal mehrere Tage hintereinander mit Lisa über dies alles unterhalten. Seth kennt sie nicht, wird ihn aber durch mich kennenlernen. Sie erzählt mir aber dasselbe wie Seth.

Euch allen einen schönen Abend!

Annette

Ich muss schleunigst an meinen (heißgeliebten) Schreibtisch zurück, hab' schon ein schlechtes Gewissen!
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#16
Hallo Anette,

Deine Frage, ob wir irgendwann einmal das Ziel erreicht haben und uns ausruhen und genießen können, finde ich herrlich. Gleichzeitig beschreibst Du Deine Begeisterung über Deine Neuentdeckung, die Dich so sehr fasziniert und interessiert, daß Du anfangs kaum schlafen konntest und kaum noch andere Gedanken Platz hatten.

Du könntest ja eigentlich jetzt schon ausruhen, alle Bücher, Gedanken und Experimente in die Ecke schmeißen und genießen. Es zwingt Dich ja niemand, Dich damit zu beschäftigen. Doch DU WILLST es wissen, DU WILLST das Neuland im Sturm erobern und Dich darin ausbreiten.

... und so, denke ich, wird es immer weiter gehen. Von Leben zu Leben, in welcher Form auch immer. Kaum haben wir einen Bereich halbwegs erkannt und den "Lernstoff" begriffen, taucht schon der nächste faszinierende Bereich auf, auf den wir uns stürzen und den wir unbedingt kennenlernen wollen. Wir empfinden das ja nicht als Lektion, die wir lernen müssen, sondern es interessiert uns brennend. Es wird uns vermutlich nichts anderes übrig bleiben als zu lernen, uns schon während des Erforschens gleichzeitig zu freuen und unsere neuen Erkenntnisse und Erlebnisse bewußt zu genießen. Dadurch könnte sich auch dieses Gefühl, sich gehetzt zu fühlen, abschwächen. Alles andere würde bedeuten, den Wissensdrank und Lebenshunger zu drosseln ... und da fallen mir die "Grauen Herren" aus "Momo" (Michael Ende) ein ... [Bild: h080.gif]

Toll, daß Dein Sohn für Dich "Futternachschub" zu einem supergünstigen Preis ersteigert hat [Bild: k010.gif] und auch, daß Du eine Freundin hast, mit der Du Dich persönlich darüber austauschen kannst.

Auf Deine Bemerkung, daß wir in philosophischen Bereichen sehr gebildet scheinen, gehe ich lieber nicht ein. Was mich betrifft, wirst Du sicher bald merken, daß dem nicht so ist. :mrgreen:

Ich denke, daß das Interesse an Esotherik durch alle Bevölkerungsschichten geht, wobei sich stark wissenschaftlich Interessierte eher etwas schwer damit tun. Die Seth-Bücher dürften hier eine Ausnahme sein insofern, daß wenn einer dieser wissenschaftlich Interessierten sich "herabläßt" darauf einzugehen, früher oder später erkennen wird, daß es sich hier nicht um Esotherik handelt sondern um handfeste, praxisbezogene Philosophie und mehr.

Liebe Grüße
Hologramm
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#17
Lirum Larum Löffelstiel dreimal lesen ist nicht viel.

Ich lese immer noch und finde scheinbar auch ständig etwas Neues. Dieses Phänomen wird mich wohl "ewig" begleiten.

Gerhard
CARPE DIEM
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#18
Hallo Annette,

was mir immer wieder auffällt an Deinen Beiträgen ist Deine Atemlosigkeit und Deine Ungeduld. Wenn man sich nicht genug Luft zum Atmen nimmt, dann nimmst Du Dir keinen (Lebens-)Raum, denn Atmen ist Leben. Und Ungeduld ist meiner Meinung nach eine Form der Aggressivität. Würdigst Du Dein Tun? Gibst Du Dir selbst Anerkennung? Liebst Du Dich???

Liebe Grüße Agnes
Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die Einen Mauern und die Anderen Windmühlen (chinesisches Sprichwort)
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#19
Nein, Agnes, ich glaube, ich liebe mich nicht. Ich weiß, ich muss mich erst lieben können, bevor ich andere richtig lieben kann. Nur meine Hunde bilden eine Ausnahme, die liebe ich wahnsinnig stark, mein Mann übrigens auch.

Ich erwarte immer sehr viel von mir (ich hoffe, nicht von anderen auch). Wenn ich es nicht schaffe, bin ich enttäuscht von mir. Das ist mein gößter Fehler, immer schon.
Ich muss daran arbeiten. Schön, dass du es so schnell erkannt hast.

Euch alles Liebe (das meine ich ehrlich)

Annette
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