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Zur guten und bösen Natur des Menschen
#1
Guten Abend.

In diesem Bereich finde ich die weitere Diskussion passender, (und ich mich heimischer ;) ), daher wegen der Wichtigkeit ein neues Thema, beginnend mit einem Zitat, diesmal aus DNdP, Sitzung 799, S. 301 ff. (304) bestimmt ist es schon einmal irgendwo zitiert und vielleicht sogar diskutiert worden, ich habe nicht einmal danach gesucht, das ist mir egal, es ist einfach so elementar wichtig, dass man es ruhig öfters lesen kann:

"Wenn ihr euch zu sehr auf die Suggestionen der Pressemedien und all ihre negativen Berichte über das Tun und Lassen der Menschen abstützt, dann ist es wahrlich leicht zu vergessen, was ich euch sage, (lauter) nämlich daß jeder Mann und jede Frau grundsätzlich gute Absichten haben.
Diese gute Absicht mag verwirrt, verzerrt, kümmerlich inszeniert werden, sie mag in widersprüchlichen Überzeugungen ersticken oder angesichts von Zwängen, Gewalttätigkeiten oder Kriegen erdrosselt werden - aber kein Mann und keine Frau verlieren sie je. Dies stellt die Hoffnung der Menschheit dar und ist sie immer schon gewesen - ein helles Licht, das in jedem Individuum eurer Spezies leuchtet..."

Dieses Zitat ist auch meine ganz große Hoffnung. Eure auch?

Glückliche Grüße :D
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#2
Hallo Apis,

Wie wahr, wie wahr. Die Medien machen einem das Gute zu erkennen nicht sehr einfach.

Bis jetzt habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Gutes in jedem Menschen steckt und bei sehr vielen kann man es ja tatsächlich auch erleben. Obwohl ich schon sehr oft enttäuscht worden bin, gebe ich immer wieder allen die Chance, den guten Kern wiederzuentdecken.

Ich hoffe aber auch, dass mir andere ebenfalls diese Chance geben, falls er mir aus den Blickwinkel entfleucht. ;) Gut und Böse liegt ja immer im Auge des Betrachters!!

schöne Zeit
Magret
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#3
David Hume: "Schönheit liegt im Auge des Betrachters."


und ich sage:
wer hinter die fassaden (der nachrichten oder was auch immer) schauen will, muss zumeist das haus auch begehen. erst dann erkennt der betrachter, gemäss seines standpunktes den eigentlichen wert und nutzen des gebäudes.

daniel
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#4
Wer seinen Standort gefunden hat und diese "Machenschaften" (Presse in jeder Form) durchschaut (weil er/sie SETH liest und versteht) dem fügt das auch keinen Schaden zu.

Jeder Mensch ist GUT. Es sind lediglich seine angewandten Methoden die ihn (den Menschen) "schlecht" aussehen lassen.

Ich habe seit Jahren schon eine Suggestion die ich täglich nutze:

" Ich reagiere nur auf konstruktive Suggestionen und Einflüsse".

Mir geht es Gut und ich sehe auch, dass es mir gefällt.

PALE
CARPE DIEM
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#5
@ PALE
Ganz genau, man impft sich mit positiven Gedanken, wenn man Seth liest, das hat super-aufbauende Wirkung.
Aber letztlich verschiebt sich das ganze Problem dadurch nur auf die Wahl der passenden Mittel / Methoden:

Dazu fällt mir dann wieder ein:
"DER ZWECK HEILIGT NICHT DIE MITTEL" (Seth, sicherlich mind. 20 Mal)
Welches sind dann aber die richtigen Mittel :?: :?: :?:

(Du merkst, ich sitze hier mit jeder Menge tollen Puzzle-Teilen, weiß, dass sie passen, kriege sie aber einfach nicht richtig zusammen... :( )

@ daniel
Also, lasst uns ins Haus gehen, bevor wir alle im Regen stehen ;)

@magret
Dualität eben, darin sind wir gefangen!

DAS KANN ABER NOCH NICHT ALLES GEWESEN SEIN ich will mehr lesen :!:

Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#6
Aber Apis,

der Mensch lernt, erkennt und wendet an. Von impfen oder versprühen von "heiligen Mitteln" kann doch nicht die Rede sein, wie das?

Ich bin der Meinung: das "richtige" Mittel ist das Verstehen. Was ich verstanden habe, das kann ich ein-resp. zuordnen.

Meine Suggestion ist ein bewußter, akzeptierter Glaubensatz. Wieviele haben wir (Glaubenssätze) die wir noch nicht kennen und die uns noch Schwierigkeiten bereiten.

Deine Pzzle-Teile nimmst Du am besten in die Hände und wirfst sie hinter Dich. Dann drehst Du Dich um und schaust was daraus geworden ist.

PALE
CARPE DIEM
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#7
von seth können wir lernen, das es im eigentlichen sinne kein gut und/oder böse gibt.

es liegt jedoch in der natur unserer zuweilen eingeschränkten wahrnehmung, dass wir in dualistischen kategorien denken.

was bei einfacheren themen ja durchaus sinn machen kann, sprich, zuviel oder zuwenig salz in der suppe... ;)

die frage der „richtigen“ mittel ist somit eine frage der geisteshaltung.
durch die erkenntnis, was einem freude bereitet, sind wir in der lage zu entscheiden, in welche richtung wir unsere gefühle und gedanken lenken wollen.

deswegen brauchen wir diesen kontrast. somit sind wir nie „gefangene des systems von gut & böse“, es sei denn, wir wollen das so, was natürlich jedem frei steht.

so entdecken wir manchmal, dass wir im regen stehen, nur aus dem grund, wieder in richtung sonne zu marschieren... aber erst, sobald wir vom regen genug haben und uns anders entscheiden. :idea:
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#8
Es könnte aber auch sein Daniel, daß Du die Suppe richtig gewürzt hast. Und dann haben wir noch einen dritten Fall. Wie schön.

Ich stimme mit Dir überein, daß die Dualität eine Betrachtungsweise ist. Gut und Böse sind lediglich zwei Betrachtungen von zwei Standpunkten. Wenn die Dualität ein Naturgesetz wäre, müßte doch jeder eine "böse" Situation als "böse" betrachten. Geschiet aber nicht! Warum? Geht natürlich auch umgekehrt, ich meine mit dem "Guten".

Wat nu?

PALE
CARPE DIEM
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#9
@ PALE

Zunächst was technisches: bei mir zeigt das System Deinen Beitrag von 1:13 am 19. Mai 2007 unter "heute" an, den von 0:59 Uhr von Daniel aber unter "gestern". Liegt das an der Sommerzeit?

Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#10
@ PALE

Keiner versprüht hier irgendwas, schon gar keine heiligen Mittel.

Ich formuliere anders: Welche sind die "richtigen" Mittel?
Oder: Wann ist ein Mittel "gut"?

Nur mit "verstehen" ist noch nichts getan. Auch noch nicht "gefühlt".

Deine Suggestion hört sich aber klasse an, ich werde sie gerne probieren, ich bin sicher, sie wird mir munden ;)

... ich wollte Dich nicht kritisieren.

Liebe Grüße
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#11
@ daniel

Ich glaube, Du hast Recht.

PALE verstehe ich so, dass die Dualität kein Naturgesetz ist. Aber wir können nicht alles auf einmal verarbeiten, und am leichtesten lernt man eben an Gegensätzen. Frag' mal ein paar Schüler (sind wir doch auch, klar)  :)

Und ich fürchte, wir müssen die Denkkategorie "Gut und Böse" ganz aufgeben, d.h. die Frage ist schon falsch formuliert. "Gut und Böse" werden erst erkennbar im Betrachter, die Handlung an sich ist immer "richtig gewürzt", d.h. neutral. :idea:

Und wenn die Einstellung entwickelt wird, geht es auch wieder weiter...

Und doch gibt es da ein paar Dinge, die (per "Volksentscheid" ?) nicht so gut wie andere sind... was machen wir mit denen?

Liebe Grüße
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#12
kurz und bündig gesprochen: es ist alles RELATIV

Einfacher Spruch, aber es ist so. Was für den einen Gut ist, ist für den anderen noch Böse.

Bin der Ansicht, dass die momentanen Anteile der Erkenntnis, mit denen man im Hier steht, diese Definition bestimmen.
Was für mich heute noch Gut ist, kann durch weitere Erfahrung/Erkenntnis morgen schon ins Böse umkippen.

Diese Erde ist eben ein Planet der Dualität und die brauchen wir um Unterschiede erkennen zu können. Was hilft es mir, erkannt zu haben, das es diese Dualität eigentlich nicht bräuchte. Ich lebe hier und es ist ein Teil dieses Seins.

Wenn diese Dualität für unsere Anteile nicht mehr erstrebenswert sind, da sie schon gut integriert sind, werden wir uns eben wo anders "platzieren“.

Gebt mir bescheid, wenn ich irgendwie ganz daneben liegen sollte.

Lieben Gruß
Magret
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#13
ich denke, wir verrennen uns, wenn wir nur die vorstellung einer dualen weltsicht hegen. zudem ist es nicht aussagekräftig und bewegt sich stark in richtung statistik...

denn in der tat sind es immer mehrere, ja unzählige kriterien (dh. perspektiven/standpunkte, zt. auch unbewusste), die unseren wahrnehmungen zu grunde liegen. genau dies benötigen wir, um zu einem aussagekräftigen bild zu gelangen.

das richtig gewürzte mahl empfinden wir als äusserst angenehm und somit als unser standard. und sogar dieser ist momentabhängig!

wäre es wirklich eine rein dualistische welt, so gäbe es nur salz und „kein salz“, um es mal profan zu sagen, hehe.

was wären wir für arme zeitgenossen, würden wir nicht die freuden eines guten currys kennen, um nur eine dieser phatastischen gewürzmischungen zu erwähnen. :D

es geht um die andersartigkeiten in ihren mannigfaltigsten gewändern.
es ist die vielfalt, die uns grundsätzlich gefällt und hieraus schöpfen wir den kontrast.
dies ergibt unsere unterscheidungsfähigkeit. ob ich dann danach zu werten anfange, ist eine frage der erlebnisqualität. handkehrum, wer für alles offen ist, ist doch ncht ganz dicht. :twisted:

vielfach erzeugen in uns missliche nachrichten oder "pöse" bilder widerstand.
dh, es (die energie, unser geist) fliesst nicht mehr richtig oder wird sogar blockiert.
dies wiederum kann zur folge haben, dass erkrankungen auftreten, die uns auf diesen misstand aufmerksam machen wollen.

durch konstruktives erkennen wählen wir also aus, welche bilder uns gefallen und was wir anziehen wollen und was nicht, dh. wir lenken unsere aufmerksamkeit davon ab und wenden uns angenehmeren dingen zu.

es geht mir aber in keiner weise um die verdrängung oder ignoranz, denn auch dies sind blockade-formen!
und dies sind die „falschen“ mittel, jedenfalls verstehe ich das so.


a+
daniel
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#14
Hey Apis,

Die Uhrzeit?

Hmm, weiß ich auch nicht so genau. Als ich das bemerkte habe ich mich auch gewundert: Heute geschrieben Gestern verbucht, was habe ich denn bloß zwischenzeitlich getan :mrgreen: ?

Zu dem Text mit dem "heilige Mittel versprühen".

Habe ich so geschrieben und auch so gemeint. Nur, ich habe etwas vergessen dazu zu tun, den da :mrgreen: :mrgreen:

Weißt Du, Kritik ist immer Gut. Wichtig dabei ist, sie muß konstruktiv sein. Und das war sie auch. Habe ich jedenfalls so verstanden. 8)

Ich halte die Sache mit dem Verstehen für sehr wichtig. Es ist für mich die Grundlage für Erkenntnisse. Die Gefühle nutze ich als Indikator, ob ich da "richtig" liege. Für mich ist das alles sehr hilfreich. Jeder hat wohl so seine eigenen Kriterien.

PALE
CARPE DIEM
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#15
@ Margret,

das Thema Dualität hat eine eigene Dynamik. Es gibt Menschen die auf die Existenz der Dualität bestehen und andere die sie negieren. Dann gibt es auch noch Meinungen die sagen, daß in einigen Bereichen die Dualität wohl ihre Berechtigung hat in anderen aber nicht. Irgendwo scheint mir da ein gordischer Knoten, oder so ähnlich, zu existieren. Vielleicht ist alles relativ!?

PALE
CARPE DIEM
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#16
@ Daniel,

interessante Gedanken. Ich bin auch der Meinung, daß die Bewußtwerdung dazu führt, daß die scheinbare Dualität einer anderen Sichtweise Platz schafft.
Wahrnehmen was "hinter" der scheinbaren Dualität steckt ist ein anderer Versuch diesen Punkt zu verstehen.

PALE

NS
Ein gutes Curry ist nicht zu verachten.
CARPE DIEM
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#17
hab mir net alles durchgelesen will aber was zu sagen.
Ich hatte bisher nichts gegen den Gedanken der Dualität. Dualität sehe ich als Rahmenbedingung oder als Spielfeld der Kreativität. Wie sieht das Modell ohne Dualität aus? Solange ich mir das net vorstellen kann, bleibe ich mit dem Dualitätsgedanken befreundet.
Zwischen Salz und kein Salz ist ja noch viel Plazt. Und Dualität beschränkt sich auch sicher nicht auf einen Aspekt. Pfeffer, Curry, Thymian und Co., zusammen können sie unseren momentanfokus bereichern/würzen.
Jetzt mach ich mir was zum Essen ;)
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#18
Guten Appetit Schorsch.
CARPE DIEM
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#19
Hallo Leute

hätte mal eine Frage. Wie erklärt ihr jemanden, dass es kein Gut/Böse gibt, der euch fragt, wie ihr Kindesmisshandlungen/Tötung erklären könnt.

Für mich ist es ja so, dass wir uns das ja alles gewünscht/verabredet haben und es somit keiner Erklärung bedarf.
Aber sagt diese Ansicht mal dem Gegenüber. Muss dazu sagen, dass ich in einem kleinen Ort leben und dieses Gedankengut für die meisten (mein Umfeld zumindest) alles Hirngespinste sind.

Schönen Sonntag
Magret
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#20
.Taten.
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#21
Hey Margret,

eine derartige Frage habe ich irgendwie erwartet. Ich möchte versuchen der Sache etwas näher zu kommen.

Wenn ich unterstelle, dass die Dualität eine Gesetzmäßigkeit ist, also eine feste Größe, dann könnte ich doch auch folgende Frage stellen: Wie erkläre ich mir die Tatsache, dass Dinge existieren die sich jeder dualen Betrachtung entziehen?

Zum Beispiel---Neutralität---. Dauerhaftigkeit (nach SETH eines der Grundgesetze des Universums)----,Statik etc.

Gut und Böse

Für mich sind es lediglich zwei verschiedene Begriffe die etwas unterschiedliches darstellen sollen. Dazwischen wird dann PINGPONG gespielt.

Eine Untat (seltsamer Begriff), ich nehme Dein Beispiel, ist objektiv und auch subjektiv betrachtet, schrecklich. Einen positiven Aspekt kann ich nicht erkennen. Ob nun der Täter bei seinem Tun etwas für sich positives empfindet, kann ich nicht nachvollziehen. Und auch nicht, ob er dabei etwas negatives empfindet. Was hinterher geschieht, gedacht, empfunden wird, seitens des Täters und des Opfers, kommt in den Bereich der Reflektion. Wie SETH sagt: Täter und Opfer ziehen sich an, beschreibt meiner Erkenntnis nach, nur die Funktionsweise des Geschehens (der Untat) an sich. Und nicht den (unbewussten) Wunsch und Willen dazu, der entsteht mMn anders.

Es ist mir also freigestellt, jedwedes Geschehen als Gut oder Böse zu benennen. Es aber als eine Dualität per se zu bezeichnen, halte ich für falsch. Ich kann auch sagen, das eine Sache/ein Geschehen auf mich positiv wirkt. Oder auch eine negative Wirkung auf mich hat. Manchmal gibt es auch etwas, dass weder so noch anders auf mich wirkt.

Wohl alles nur eine individuelle Betrachtung. Jeder kann es sehen wie er gerne möchte.

Last not least, so weit ich mich erinnere negiert SETH selbst die Existenz eines Gesetzes das sich Dualität nennt und die Dualität an sich. Wer weiß wo entsprechende Texte stehen?

Margret, ob ich das jemanden erklären kann, weiß ich nicht. Aber ich kann es für mich erklären und das ist doch auch schon was.

Wer hat noch mehr zu diesem Thema?

PALE
CARPE DIEM
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#22
Danke euch für die Antworten.

Für mich ist es kein Problem und ich sehe es so wie ihr.

Es ist nur oft schade, dass man aus einem Gespräch/Diskussion heraus seinen Standpunkt eben nicht plausibel erklären kann, wenn der andere sozusagen sich noch nie mit "Reinkarnation" befasst hat, oder weiß was das bedeuten soll.
Dann habe ich eben für mich ein kleines Problemchen. Beteilige ich mich weiter an der Diskussion, aber mit der Einstellung der anderen (was für mich keinen Sinn ergibt), oder halte ich meine Klappe kpl. :roll: Wird wohl das Beste sein :!:

Ihr habt Recht, ich sollte mich schon mit dem zufrieden geben, wenn es für mich stimmig ist.

lg Magret
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#23
Tja Magret, daß mit mit der Klappe halten und sich damit abfinden ist natürlich auch so eine Sache.

Bei Gesprächen dieser Art und mit Teilnehmern die von unseren alltäglichen Themen :D noch nichts oder nur sehr wenig gehört haben, komme ich weiter wenn ich die Personen mit ihren eigenen Erfahrungen in diesem Bereich konfrontiere. Z.B. so: "Du hattest doch bestimmt schon mal so was wie eine Intuition, also etwas gedacht was Du nicht so recht einordnen konntest? Du hast doch bestimmt schon mal erlebt, daß dein Telefon klingelt und hast gedacht, das ist Onkel Paul. Oder du musstest plötzlich an eine Person denken von der du lange nichts mehr gehört hast und prompt meldet sie sich im laufe des Tages bei dir".

Magret, Du bekommst in der Rgel immer ein "Ja". Dann fragst Du in die Runde: "wie erklärt ihr euch das??

Die Sache kommt in`s laufen und Du moderierst nur den richten Gang der ganzen Sache. Am Ende wissen alle wesentlich mehr über derartige Dinge. Mit anderen Worten: alle haben irgendwie gewonnen und Du bist nicht frustriert.

Versuche es das nächste mal.

PALE
CARPE DIEM
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#24
@ PALE

gute Idee :idea: Danke dafür.

Schönen sonnigen Tag noch

lg Magret
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#25
gem. seth ist jeder täter auch opfer. ohne seine taten gutheissen zu wollen!

es braucht beide dafür und wir können jederzeit uns auch noch anders entscheiden und viele tun das auch.

in dem speziellen fall des kindsmissbrauch ist offensichtlich, dass der täter auf eine machtposition aus ist und seine sexuellen phantasien eben übermächtig in die tat umsetzten will. warum ein kind hierfür herhalten muss, bzw. herhält, ist für mich auch nicht klar zu definieren. zumeist aus unwissenheit und weil der täter ihm schuldgefühle einredet.
warum aber auf der inkarnations-basis (von seth wissen wir, dass das thema re-inkarnation so nicht funzt) solche erlebnisse gewünscht werden ist mir ein rätsel... es sei denn, dass das individuum dies als lernstufe braucht, ja, regelrecht will.

auf die frage des erkennens von einer allumfassenden realität ohne unterscheidung in gut und böse und um beim koch-analogie-thema zu bleiben:

stellt euch vor, ihr habt ne küche (= euer leben), enorm gut ausgerüstet, und ihr könnt kochen, was ihr wollt, und tut dies auch.. auch wenn ihr beim einkaufen immer wieder auf ein paar verlockende „preisvergünstigungen“ im angebot, bei uns sinnigerweise aktionen genannt, reinfällt (kriege, politik, unruhen, eigenartige gesellschaftsordnungen, etc..) so habt ihr aber trotzdem selber eingekauft. nun hierfür die schuld der gesellschaft zuzuschreiben wäre infantil.

so hat es aber auch leute, die sagen mögen: „zwiebeln, damit kann man nicht kochen und die sind zu verdammen, die sind schlecht. jeder, der also mit zwiebeln kocht, ist ein schlechter mensch!“

dieser arme tropf, verwehrt sich erstens (nebst der auflösung eigener blockaden) eine gute erfahrung. zweitens wird er auf grund des gesetztes der anziehung überall und häufiger als nötig zwiebel-esser und zwiebelverkäufer antreffen und sich natürlich auch gehörig mit ihnen streiten. um noch viel mehr davon anziehen, weil ja seine gesamte aufmerksamkeit im verhindern liegt, so liegt trotzdem sein fokus auf der zwiebel!

anstelle, dass er sich einfach sagt, nun denn, in meiner küche kann ich kochen was ich will, da redet mir keiner rein, und was die anderen machen ist deren sache. punkt.

vielleicht würde er mit dieser vorteilhafteren geisteshaltung mal leute treffen, die er eigentlich mag, und die ihn inspirieren würden, trotzdem mit der zwiebel zu kochen. sie würden ihn begeistern, da es unzählige verschiede zwiebeln gibt, mal mit einer schwächeren sorte anzufangen, sie zu dünsten, grillieren, mit käse zu überbacken, was auch immer, hehehe. :)

um bei der analogie kochen zu bleiben: es ist unmöglich zu sagen, was hier gut und was böse ist! Es gibt keine eigentliche dualität. es gibt nur verschiedene koch- und esskulturen und alle dienen dem gleichen zweck, sich an der nahrung zu erfreuen und den körper zu stärken (= das leben zu erfahren).

und so sehe ich das für eigentlich alle lebensbereiche: was empfinde ich als förderlich und was als hinderlich und: für was entscheide ich mich.
denn ich kann mich auch für hinderliche situationen entscheiden, weil ich gerade diese herausforderung will und brauche. und das ist folgerichtig.

und was haben wir daraus gelernt: in manchen gerichten braucht’s einfach keine zwiebeln! (zb. in desserts)


ps:
jedoch, der, der mit zwiebeln wunderbar schmackhafte desserts machen kann, der ist ein richtiger meister, kenner und könner, hehehe. :D

guten appetit beim leben :!: 8)
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