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Seth macht seine eigenen Übungen
#1
Zitat:I communicate with your dimension, for example, not by willing myself to your level of reality, but by imagining myself there.
Seth speaks, S 518

Die zumindest ungenaue Übersetzung:

Zitat:Ich trete beispielsweise mit eurer Dimension nicht dadurch in Verbindung, daß ich mich auf eure Existenzebene versetzen will, sondern indem ich mich zu euch hinphantasiere.

GmS, Si 518

Wörtlich sagt er "by imagining myself there." Also sich dorthin imaginieren. Oder sich vorstellen, dort zu sein. Ist exakt das, was er uns in DNdpR empfiehlt. Na, gibt das nicht zu denken? Wenns bei ihm klappt... :goodluck

Liebe Grüße

Lane
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#2
Übungen? Na, ich weiß nicht ... bei Seth würde ich da eher von Anwendung sprechen als von Übung ;)

Aber grundsätzlich hast du recht ... könnte zu denken geben. Was mich angeht kann ich mir diesbezügliche Gedanken aber schenken, weil die Sache mit den Imaginationen einer der Punkte ist, die ich längst nicht nur als selbstverständlich annehme, sondern ebenfalls anwende. :mrgreen: Ich hab dabei nur das Manko, dass ich damit größtenteils noch auf Physikalisches beschränkt bin, weil ich mir z.B. andere Ebenen oder Bewusstseinszustände schlecht vorstellen kann (zumindest bis es mich im Rahmen der Übungen erst mal eher zufällig "dorthin" verschlägt :mrgreen: )

Man tut sich entschieden leichter, wenn man das zu imaginierende Ziel bereits kennt, bzw. schon mal wahrgenommen hat. :rolla:

Greets Tash
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#3
Ganz genau, Tash. Seth übt nicht. Die Imagination erschafft sofort die Realität, ohne Verzögerung wie bei uns. Nun ist jeder Gedanke auch in diesem Sinne ein kleines Stück Imagination. Da macht es aber die ständige Wiederholung. Liegt ja nun auch an mir, daß ich einige Tage brauche um zu verstehen, daß mit "hinphantasiere" eigentlich "imaginiere" gemeint ist.

Auch gebe ich Dir Recht, was die Ziele angeht. Im Grunde ist dieser eine Satz von Seth ja die ganze "Betriebsanleitung" und von ungeheurer Bedeutung für mich.

Liebe Grüße

Lane
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#4
Hallo Tash,

vielleicht gibt es ja doch einen Weg, der Sache ein wenig nachzuhelfen.

Zitat:Die Sprecher sind euch bei der Bildung von Träumen behilflich, die in der Tat eine Art multidimensionaler, künstlerischer Schöpfung darstellen.

Gms, Sitzung 570
Zitat:Diktat. Es gibt in eurer Wachexistenz verschiedene Bewußtseinsstadien, auf die ihr nicht eingestellt und derer ihr euch in der Regel vollkommen unbewußt seid. Jedes dieser Stadien kennt seine eigenen Bedingungen und ist mit einer anderen Realitätsform vertraut.
>>Ihr<< habt gegenwärtig ein monozentrisches Bewußtsein, in welchen >>ihr<< aus eurer Erfahrung diese anderen Bewußtseinsstadien ausklammert, mit denen andere Teile eurer Gesamtidentität auf das Engste verknüpft sind. Dies anderen Bewußtseinsstadien bringen ihre eigene Realitäten hervor, so wie auch ihr die eure hervorbringt. Die Realitäten sind somit ein Nebenprodukt des Bewußtseins als solchem. Könntet ihr euch ihrer bewußtwerden, so würden sie euch eher wie andere Örtlichkeiten vorkommen als wie Bereiche einer anderen Art von Aktivität. Dringt ihr in diese Bereiche vor, dann seid ihr gezwungen, sie von den Grundvoraussetzungen eures eigenen Systems aus zu verstehen und ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit, beispielsweise, in Bilder von warmem Obdach oder Haus und Angstgefühle in Bilder von Dämonen zu übersetzen.

GmS, Sitzung 570

In der 570 beginnt eine ausführliche Reihe von Abhandlungen über die verschiedenen Ebenen. Liest sich für mich nach Deinen Gedanken wie ein Stadtplan... :arrow:

Liebe Grüße

Lane
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#5
Die klassischen, magischen systeme stellen allesamt methoden bereit, zielgerichtete imagination zu generieren. Man muss nur den meist sehr moralisierenden überbau beiseite lassen. Aber es ist eben alles von der zeit geprägt, in der es aufgeschrieben wurde.
lg moragane
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