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Aufgaben, Probleme und Fehler in und Sinn von Inkarnationen
#76
Hallo zusammen,

ich hab's gefunden [Bild: e035.gif]

Seth Zwei, 6.11.1968, Si. 446 (Das Seth-Material, S. 350)

Zitat:Menschsein ist eine Phase der Entwicklung eures Bewußtseins...Ehe euch möglich wird, Realitätssysteme zu betreten, die extensiver und offener als eure Erscheinungswelt sind, müßt ihr lernen, mit Energie umzugehen, und anhand eurer materiellen Verwirklichungen die konkreten Ergebnisse eures Denkens und Fühlens erkennen. Wie ein Kind aus nassem Sand Burgen baut, so erschafft ihr eure Zivilisationen aus Gedanken und Gefühlen - und seht nur, was ihr geschaffen habt!

Es muß in euch ein tiefes Verständnis für die Verantwortung entwickelt werden, die angesichts jeder Art Schöpfung getragen werden muß.

Es gibt zwar noch ein anderes Zitat, mit zwei wesentlichen Lernaufgaben, aber das obige habe ich gemeint.

Glücklicher :lol:
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
#77
Apis schrieb:Glücklicher :lol:
Apis
Das finde ich schön  :)
#78
Ich auch Ute, ich freu' mich heute immernoch.
Mir kann man (inzwischen!)

"mit kleinen Sachen große Freude machen".

Ich halte es für eines der zentralen Zitate!

Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
#79
Hallo zusammen,

hab' mich wieder eingekriegt. 8)

Eins würde mich noch sehr interessieren:

Auf welcher Entwicklungsstufe steht man gerade :?:
Wie kann man das herausfinden :?:
Wer weiß etwas dazu :?:

zur Erinnerung nochmal das Zitat (s.o):
Zitat:"Die Persönlichkeiten befinden sich aber nicht alle auf der gleichen Entwicklungsstufe. Daher gibt es 'höhere' Lehrer und Lehrer für die 'Grundstufe'. ... Denjenigen, die die Ereignisse ihres gerade vergangenen Lebens umkombinieren und neu mischen wollen, auf der Suche nach anderen Wegen, muß Unterricht erteilt werden. In vielen Fällen kommen zu dem oben erwähnten Perfektionismus ein schweres Problem und eine gewisse Starrheit hinzu."

sich stufenweise entwickelnder
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
#80
Apis schrieb:Auf welcher Entwicklungsstufe steht man gerade :?:
Wie kann man das herausfinden :?:
Wer weiß etwas dazu :?:
Möglicherweise meint Seth eine "Einordnung" aus dem Blickwinkel der umfassenden Individualität?

Ich könnte zwar ein paar Ideen dazu nennen, doch das Problem finde ich ist, dass mensch sich schnell bewertet und damit in Gedanken abwertet.

Also ich denke, dass Du nicht herausfindest, auf welcher Entwicklungstufe Du Dich befindest, wenn Du nicht eine Struktur ins Thema bringst, weil um was zu verschubladen braucht es erstmal Schubladen - egal auf welcher Ebene der Bewusstheit ...

Liebe Grüße, Ute
#81
Hallo Apis,

mich würde interessieren, wozu, d.h. zu welchem Zweck Du wissen möchtest, auf welcher "Stufe" Du stehst auf der universellen Entwicklungsleiter. Was würdest du, sofern du ein solches Wissen haben könntest damit anfangen, bzw. was würde ein solches Konzept für dich und Dein leben verändern im Unterschied zu dem, was jetzt ist.

Für mich ist ein solches Bild mit oben und unten ein wenig absurd, bzw. kann ich mir vorstellen, daß ein solches Konzept bestimmten Menschen innerhalb bestimmter Kontexte nützlich erscheint, aber der genaue Nutzen ist mir nicht nachvollziehbar, deshalb sind das ehrliche Fragen an dich.

Oben und unten, vorher - nachher sind doch letztlich Ordnungskonstrukte, die wir vornehmen, um uns eine Orientierung zu schaffen. M.E. ist das keine absolute Grösse oder Wahrheit und insofern nur bedeutsam, wenn dieses Konstrukt und diese Orientierung uns persönlich zu etwas nutzt und dienlich ist, was uns ohne ein solches Konstrukt schwerer zu fallen scheint.

Für mich ist es ausreichend, zu wissen, daß es förderlich für mich ist, im Moment zu leben, also im gegenwärtigen Kraftpunkt (was mir beileibe nicht immer gelingt) und im guten Kontakt mir mir und meinem Gefühl für Richtigkeit zu sein und nach derzeit bestem Wissen und Gewissen zu handeln, dann ergibt sich die richtige Orientierung und Richtung von selbst.
Wobei ich mich Richtigkeit meine, daß, was sich in diesem gegenwärtigen Kontext und Bewußtsein für mich gut anfühlt, das kann in einem anderen Moment in der Zukunft etwas völlig anderes sein als jetzt. Alles nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel" und ich gewinne ständig neue Erkenntnisse und Erfahrungen dazu.

Insofern ist Entwicklung m.E. etwas, was automatisch passiert, ob wir wollen oder nicht, wir können das garnicht verhindern, denn so sind wir nunmal ausgerichtet. Auch wenn diese Entwicklung sich für uns oder andere nicht in jedem Moment bewußt wahrnehmbar vollzieht, so findet sie doch permanent statt.

Es ist uns doch allein schon nicht mehr möglich, bestimmte Dinge, die wir wissen oder erfahren haben, nicht mehr zu wissen, wir können also garnicht "zurück" (jetzt bediene ich mich auch dieses zeitlich räumlichen Konstrukts). Natürlich können wir uns entschließen, bestimmte Erfahrungen zu wiederholen und somit zu vertiefen, um bestimmte Dinge vielleicht so besser verstehen oder intensiver erleben zu können, aber auch das würde ich nicht als "Rückfall" oder "auf der Stelle treten" ansehen.


Liebe Grüße

Kashi
#82
Hallo Kashi, hallo Ute,

:twisted: das waren nicht unbedingt die Antworten, die ich hören wollte, wenngleich ich sie fast befürchtet hatte.

Ich hatte ein Angebot von Schubladen erwartet, schön ordentlich übereinander (oder Kästchen, hintereinander), fast so, wie sich das der gläubige Hindu so vorstellt, was ich aber echt ätzend fände, wenn es tatsächlich so wäre - vor allem dann, wenn sich herausstellte, dass ich schon ewig ihn den untersten Kästchen herumturne :shock:

Aber (leider...) habt ihr ja schon wieder recht:

Entwicklung passiert einfach, so lange wir leben - und auch danach ;) Egal, wie "weit" man sich wähnt.

Ich möchte das wissen, weil ich mich in eine Schublade setzen möchte.
Ich neige (Jungfrau-Betonung 8) ) stark zur Bewertung und Kategorisierung, anstatt alles einfach so hinzunehmen, wie es gerade ist.

Das geht, wie ihr bemerkt habt, sehr weit bei mir.

Natürlich ist die Suche nach Wahrheit und (Selbst-)Bestätigung, aber auch Selbstkritik mein Motiv.
Und der Wunsch, ein feedback von "oben" zu bekommen.
Ich hatte niemals Angst vor meinem Schulzeugnis :mrgreen:

Ich denke aber, die Entwicklungsebenen haben mit "Zugangsrechten" zu tun. Bewußtere Wesen sind einfach größer und weiter (i.S.v. "ausgedehnter", nicht unbedingt "höher") und haben daher mehr "Zugangsrechte" :idea:

Na gut, aber dann würde ich mich trotzdem noch dafür interessieren, wie lange mein Zyklus noch dauert...

bis ich endlich "aufgestiegen" bin [Bild: c015.gif]

Was meint ihr?

Schubladen-Fan
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
#83
Ich habe mir noch nie Entwicklungsstufen vorgestellt und mich deswegen auch noch nie gefragt, auf welcher Stufe ich stehe :shock: (vielleicht weil das so einen, für mich, unangenehmen Hirarchiegedanken mit sich bringt)

Für mich passt eher das Bild eines großen Hauses, in dem ganz viele unterschiedliche Räume sind.

In jedem Raum gibt es was anderes zu sehen, zu fühlen, zu erfahren, zu lernen und es ist eigentlich egal, welchen Raum du nun zuerst erkundest (wobei das Wort zuerst ja den unseren pysikalischen Zeitgedanken umschließt und wir haben ja gelernt, dass es Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft eigentlich gar nicht gibt, sondern alles gleichzeitig existiert * ;) )

Triffst du jemanden im Flur des Hauses, dann kannst du ihn fragen, in welchen Räumen er schon war. So kann man Gedanken austauschen, sich auf neue Räume vorbereiten, vielleicht auch mal eine Weggefährten finden, der mal mit dir zusammen einen Raum erkundet.

Hmmm....waren so meine Gedanken, die mir eben spontan in den Sinn kamen.
#84
Liebe Angi,

in der Tat, ein sehr schönes Bild, das mit dem großen Haus.
Du ersetzt Zeit durch Raum und wirst dadurch viel offener.

Ich mach' mal weiter damit:

Manche Zimmer in dem Haus sind groß,
manche klein,
manche haben große Türen,
manche kleine, in die man nicht reinpasst,
manche sind offen,
manche zugeschlossen.

Ich bin eben neugierig, was hinter den abgeschlossenen Türen ist
... und auf die Penthouse-Wohnung :mrgreen: 8)

Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
#85
Oh, deine Neugierde kann ich gut verstehen, Neugierde ist wichtig, sie ist ein Motivator, um sich nicht einfach in einem Raum hinzusetzen und es gut sein zu lassen....schließlich wollen wir ja noch mehr Räume erkunden.

Aber ich denke es ist auch wichtig, vor lauter Neugierde noch genügend Focus für den Raum zu behalten, in dem wir uns gerade befinden, sonst sind unsere Energien nämlich in der Zukunft (ja, ja ich weiß, die gibt es eigentlich nicht ;) ) anstatt in der Gegenwart.

Ob die Türen wirklich abgeschlossen sind, weiß ich nicht. Ich sehe es eher so...du hast zu jeder Zeit, die Wahl, dir andere Räume anzuschauen, manchmal ist die Türe vielleicht ein wenig schwer, um sie zu öffnen, dann musst du noch etwas stärker werden, um sie aufzuschieben, manchmal ist der Griff vielleicht kompliziert aufzumachen.

Dann hilft vielleicht ein neuer Blickwinkel, um ne Idee zu bekommen, wie der Griff nun aufgeht oder man muss noch ein paar Butterstullen essen, um stark genug zu werden, um die schwere Türe aufzuschieben (mache ich gerade, ich ruhe mich aus, übe mich in Entschleunigung, um in Ruhe ein paar Butterstullen zu essen :lol: )

Ein Penthouse gibt es für mich nicht, eher am Schluss ein Ganzes.....Mauern die Wegfallen, Begrenzungen existieren nicht mehr (bzw. werden vom ICH nicht mehr vorgegaukelt)....einfach Alles auf einmal, so als ob du in der Eisdiele nicht mehr 2 oder 3 Sorten auswählen musst, sondern alle auf einmal genießen kannst und zwar ohne Bauchschmerzen zu bekommen 8)

oder um es nochmal in einem anderen Bild auszudrücken....vorher (die einzelen Räume) sind Puzzelteilchen, das Penthouse entspricht dann dem gesamten Bild.

Ach man, ich sehe es schon kommen,....deine Gegenfrage wird nun sein, wieviele Puzzelteilchen du schon zusammen gesetzt hast und wie lange es noch dauert, bis du das gesamte Bild sehen kannst:)
#86
Hallo ihr Lieben,

na da habt ihr mir ja eine Tür geöffnet.

@ Angi
Was deine Anlehnung an Räume anbelangt:
Ich träume sehr oft von Gebäuden in denen ich Räume/Türen entdecke, die ich nicht zu kennen glaube. Aber irgendwie sagt mir wer/was, das ich sie gut kenne, leider aber nur vergessen habe :shock:

Was nun wiederum zu Apis Neugierde führt, auf welcher Entwicklungsstufe man steht.
Ich denke ja, wir haben auf irgendeine Art alles intus nur müssen wir uns so einiges wieder zurückerobern
[Bild: 84.gif]

Entwicklungsstufe ist mir persönlich egal. Da wir uns ja sowieso mit jedem Augenblick irgendwo hinentwickeln. Schön ist es nur, wenn wir es dorthin schaffen, wo wir es wollen.

(in Apis Manier)
hoffnungsvolle
Magret
#87
Hallo, liebe Mitinkarnateure,

Apis schrieb:Auf welcher Entwicklungsstufe steht man gerade :?:
Wie kann man das herausfinden :?:
Wer weiß etwas dazu :?:

Angi's Modell eines Hauses mit vielen Räumen finde ich prima. Um dem Ausgangsgedanken des Lernens und Aufgaben zu erledigen gerecht zu werden, könnte man sich z.B. ein Schulgebäude vorstellen, mit endlos vielen Räumen.

Das Schulsystem ist ein wenig anders, als wir es von unseren klassischen Schulsystemen gewohnt sind; z.B. sind in dieser Schule die Unterrichtsklassen nicht nach Alter und Schulart eingeteilt, sondern in jedem Raum wird ein anderes Fach bis zu einer bestimmten Schwierigkeitsstufe unterrichtet. Im gleichen Gang, im Raum daneben wird die nächsthöhere Schwierigkeitsstufe, man könnte auch sagen die nächste Wissensdimension unterrichtet. In den Räumen der anderen Gänge wird je Gang ein anderes Fach mit den jeweils fortschreitetenden Wissensdimensionen unterrichtet.

Eine weitere Besonderheit dieser Schule ist, daß es keine Zeugnisse und schon gar keine Versetzungsvoraussetzungen gibt. Jeder Raum ist für jeden Schüler frei zugänglich und jeder Schüler stellt sich sein höchstpersönliches Lernprogramm selbst zusammen. Dabei muß er selbst entscheiden, ob sein Wissen für die nächsthöhere Schwierigkeitsstufe im jeweiligen Fach schon ausreicht oder ob er lieber noch eine Weile in den bisherigen Unterrichtsraum geht, damit er dem, was im Nebenraum unterrichtet wird, überhaupt folgen kann oder ob seine Fähigkeiten noch nicht ausreichen, diesen Wissensbereich begreifen zu können.

Es könnte in dieser Schule also durchaus sein, daß ein Achtjähriger neben einem Achtzigjährigen sitzt, während diese beiden in den anderen Unterrichtsräumen völlig andere Schwierigkeitsstufen/Wissens- oder Erkenntnisdimensionen belegen.

Da für den Lebensunterhalt jedes Schülers gesorgt wird und damit kein wirtschaftlicher Druck dahinter steht, die Schule möglichst rasch mehr oder weniger erfolgreich absolviert zu haben, kann sich jeder Schüler sogar dafür entscheiden, in einem oder in allen Unterrichtsfächern herumzudümpeln, ohne nennenswerte Fortschritte zu machen. Nur wird ihm das auf Dauer wohl kaum Freude machen, wenn er sieht, daß die ihm bekannten Gesichter, die bisherigen Schulkameraden "an ihm vorbeiziehen" und er nicht mehr so recht mithalten kann und vor allem wird es irgendwann langweilig werden, sich immer wieder das gleiche anzuhören und auzuprobieren.

Bei diesem Schulmodell wären es also keine Wissensstufen, die man zu erklimmen hat. Es wäre eher vergleichbar mit Wissensdimensionen, Erkenntnisdimensionen, Fähigkeiten, Fertigkeiten, wobei es mit jeder erlernten und beherrschten Wissensdimension erleichtert wird, die Wissensdimensionen der anderen Gänge zu begreifen, so wie z. B. Physik leichter begriffen wird, wenn Lesen und Schreiben beherrscht wird.

Liebe Grüße
Hologramm
#88
Hallo Hologramm (hihi, ausgesprochen ist die Anrede ein echter Zungenbrecher ;) )

die Idee, mit dem Schulgebäude finde ich klasse, trifft noch ausführlicher das, was ich vorhin versucht habe darzustellen.

Merci :!:

Angi
Ein Frosch, der im Brunnen lebt, beurteilt das Ausmaß des Himmels nach dem Brunnenrand (aus der Mongolei--------könnte aber auch von mir sein ;-)
#89
Eure Beispiele mit Haus und Schulgebäude Angie und Hologramm sind auch für mich sehr aufschlußreich.

für mich sind die verschiedenen, schon entdeckten und noch grenzenlos zu entdeckenden "Räume" Bewußtseinszustände.......ich kann spielen, experimentieren mit den verschiedensten Blickwinkeln und Gefühlsklängen und erfahre dabei IMMER MEHR von mir SELBST, meiner einzigartigen Individualität und gleichzeitig

öffnen die unterschiedlichen Erfahrungsräume mein Mitgefühl, meine Liebesfähigkeit und mein großräumiges Herz

für die zahllosen Möglichkeiten in der Begegnung mit dem DU,
ob Mensch, ob Baum, ob Stern, ob Ding......

so verstehe ich die zitierte Aussage von Seth: Die "Ent-wicklung" als das großräumig werden, mehr und mehr Raum einnehmen vom möglichen Sein und in dieser Ausdehnung hinein in die kühnsten Möglichkeiten gibt es kein Verdrängen des "Anderen", ich anerkenne es als eine andere Spielart der Erfahrung.
Anna
#90
Angi schrieb:Ob die Türen wirklich abgeschlossen sind, weiß ich nicht. Ich sehe es eher so...du hast zu jeder Zeit, die Wahl, dir andere Räume anzuschauen, manchmal ist die Türe vielleicht ein wenig schwer, um sie zu öffnen, dann musst du noch etwas stärker werden, um sie aufzuschieben, manchmal ist der Griff vielleicht kompliziert aufzumachen.

Dann hilft vielleicht ein neuer Blickwinkel, um ne Idee zu bekommen, wie der Griff nun aufgeht oder man muss noch ein paar Butterstullen essen, um stark genug zu werden, um die schwere Türe aufzuschieben (mache ich gerade, ich ruhe mich aus, übe mich in Entschleunigung, um in Ruhe ein paar Butterstullen zu essen :lol: )

Ein Penthouse gibt es für mich nicht, eher am Schluss ein Ganzes.....Mauern die Wegfallen, Begrenzungen existieren nicht mehr (bzw. werden vom ICH nicht mehr vorgegaukelt)....einfach Alles auf einmal, so als ob du in der Eisdiele nicht mehr 2 oder 3 Sorten auswählen musst, sondern alle auf einmal genießen kannst und zwar ohne Bauchschmerzen zu bekommen 8)

Hallo Angi,

mmh, schön, schön, ich glaube aber doch, dass die Türen, wenn sie einen recht komplizierten Öffnungsmechanismus haben, für uns auf unserem Entwicklungsstand ( :idea: ) "so gut wie" verschlossen sind. :roll:


Angi schrieb:oder um es nochmal in einem anderen Bild auszudrücken....vorher (die einzelen Räume) sind Puzzelteilchen, das Penthouse entspricht dann dem gesamten Bild.

Ach man, ich sehe es schon kommen,....deine Gegenfrage wird nun sein, wieviele Puzzelteilchen du schon zusammen gesetzt hast und wie lange es noch dauert, bis du das gesamte Bild sehen kannst:)

:lol: :lol: :lol:
Genau so kommt es auch! Das mit den Puzzleteilchen ist eines meiner Bilder, das ich bisher verwendet habe, nur 2-D, aber es gibt ja auch diese neuen 3-D-Puzzles ;)

Hier habe ich das Gefühl, das sich dieses begehbare 3-D-Riesen-Puzzle dynamisch selbst verändert, und man als Einzelperson eigentlich nie in der Lage sein wird, es bis in den letzten Winkel zu sehen. :idea:

Hier käme dann wieder Dein Frosch ins Spiel, gefällt mir gut...

Quak.
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
#91
Zitat:mmh, schön, schön, ich glaube aber doch, dass die Türen, wenn sie einen recht komplizierten Öffnungsmechanismus haben, für uns auf unserem Entwicklungsstand ( ) "so gut wie" verschlossen sind.

Guten Morgen, Apis

für mich ist das mit dem Entwicklungstand deswegen so nicht stimmig, weil es wieder so eine Art Hirarchiegedanken mit sich bringt und vor allem, einen Zeitgedanken. So nach dem Motto, erst musst du das eine lernen, dann kann daraus das andere folgen.

Ich verstehe unser SEIN anders....wir haben an jedem Punkt unserer Existenz die Möglichkeit, den Blickwinkel zu verändern und so auch "schwere Türen" aufzubekommen.

Hast du mal beobachtet, wie erfinderisch Tiere da sind? Beispiel ein Affe will Termiten aus einem Loch heraus bekommen. Er probiert es mit der Hand, die Hand ist zu groß, er kommt nicht ins Loch hinein. Irgendwann verändert er den Blickwinkel, erweitert zunächst mal gedanklich seine Möglichkeiten (er könnte es ja mal nicht nur mit der Hand versuchen).

Er sieht sich um, auf der Suche nach Alternativen und nimmt schließlich nen Stock, um die begehrten Insekten zu fischen.

Also Blickwinkel verändern, zunächst mal gedanklich zulassen, das man die Türe durchaus aufbekommen kann, aber eben auf nem anderen Weg wie bislang versucht.
Ein Frosch, der im Brunnen lebt, beurteilt das Ausmaß des Himmels nach dem Brunnenrand (aus der Mongolei--------könnte aber auch von mir sein ;-)
#92
Ach noch was...ist dir übrigens aufgefallen, dass du dich selbst begrenzt, indem du diese Entwicklungsstufen vorraussetzt?

Ich verstehe es so, dass du zu jedem Punkt deiner Existenz ALLE Möglichkeiten hast.

Übrigens hab ich gerade meine erste Mohrrübe bekommen.....hach fängt der Tag gut an *ggg*
Ein Frosch, der im Brunnen lebt, beurteilt das Ausmaß des Himmels nach dem Brunnenrand (aus der Mongolei--------könnte aber auch von mir sein ;-)
#93
Hallo Angi,

Blickwinkel ändern ist super!
Du hast bestimmt Recht, vielen Dank für Deine Hinweise, aber:

1. will ich mich nicht selbst begrenzen, allein durch die Aufnahme eines Zitats unseres Kumpels Seth, von dem ich gern wüßte, wie er es gemeint hat ;) War es von ihm wohl nur als ein Beispiel gemeint?

2. nur dadurch, dass Du den Zeit- oder Hierarchiegedanken zunächst einfach ablehnst, wird er für Dein zentriertes Wachbewußtsein nicht einfach verschwinden. Unsere Wahrnehmung ist nun eben recht selektiv und so einfach "gestrickt". Beachte die unerschiedlichen Ebenen!


;) Ich glaube, zu merken, dass Du Ute kennst, sehr gut ;)

Eine gute Erklärung, warum Du Seth bisher nicht gelesen hast:
Du hast ihn nicht gebraucht!

Liebe Grüße
Apis

P.S.: Ich kann mich auch gut über meine Freude über die erste Karotte erinnern, ich warte nun (schon lange) auf meine nächste Karotte :P Gott sei Dank kein Indikator für Entwicklungsstufen ;) :lol: :D Ergänzung (edit): Eventuell sogar ein ziemlich ungenaues oder gar blödes Vergabesystem: schau mal z.B. auf Magret (die ich sehr schätze!!!) , ich habe rd. dreimal so viel gepostet und bin ebenso Tumold wie sie... ich halte übrigens daran fest, lieber andauernd BORLEDIM (in Großbuchstaben) werden zu wollen!!!
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
#94
Treffen sich zwei Seth-Freunde....da sagt der eine zum anderen: "Na Kumpel, wieviele Karotten hast du bisher.....und vor allem....wieviele MUSST du noch :lol:

Sorry, hab heute nen Clown gefrühstückt.

Aber du hast recht, der Zeit,- und Hierarchiegedanke verschwindet nicht, indem man ihn ablehnt, (im Gegenteil, Ablehnung wäre ja wieder ein focussieren der Energie, auf eine unerwünschte Realität)

Aber es ist schon mal ein Anfang. ;)
Ein Frosch, der im Brunnen lebt, beurteilt das Ausmaß des Himmels nach dem Brunnenrand (aus der Mongolei--------könnte aber auch von mir sein ;-)
#95
Mmh, lecker, so ein Clown am Montag morgen vertreibt Kummer und Sorgen :lol:

Richtig, und auch ein guter Anfang:

Für mich stellt das Seth-Material (zur Zeit! ;) ) den besten Hintergrund dar, den ich finden konnte, um mein - tagtägliches - Alltagsleben in einen philosophischen Rahmen stellen zu können.
D.h. ich frage mich manchmal, (in sehr ruhigen oder sehr hektischen Momenten) was ich hier eigentlich tue, warum ich es tue, und denke für solche Fragestellungen mit dem Seth-Material.

Wenn ich aber z.B. einen wichtigen Termin habe, dann denke ich z.B. nicht daran, dass es eigentlich keine Zeit gibt, ich halte ihn einfach ein.
Ich finde das manchmal ganz schön schwierig auseinander zu halten.

Schafft man es nicht, dann besteht die Gefahr, völlig "abzuheben".
Jeder hat sein "Ding" zu erledigen. Und nur für sehr wenige wird es darin bestehen, irgendwo im Schneidersitz 'rumzusitzen und den ganzen Tag vor sich hin zu philosophieren. :shock: Das kann's nicht sein!

Und das vor dem Hintergrund, dass das Seth-Material geübt, umgesetzt oder gar gelebt werden will.

Apis

P.S.:
Natürlich hinterfrage ich besonders intensiv die mißverständlichen, evtl. auch widersprüchlichen Seth-Zitate. "Entwicklungsstufen" ist eins davon!

Ich bin noch nicht ganz zufrieden mit den Erklärungen dazu.
Gilla fehlt mir auch noch dazu. ;)
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
#96
[/quote]Natürlich hinterfrage ich besonders intensiv die mißverständlichen, evtl. auch widersprüchlichen Seth-Zitate. "Entwicklungsstufen" ist eins davon!
[quote]

Hmm...Apis, nun will ich mal so ganz macholinenhaft als Frau sprechen....für meine Begriffe denkst du, was diese Seth-Zitate angeht, zu männlich, sprich, zu rational, versuchst dich an den Worten entlang zu hangeln.

Seht schreibt hierzu in, "Gespräche mit Seth, S.40, Goldmann-Taschenbuch", dass das so nicht geht.

Sinngemäß beschreibt er, das unsere bekannte Sprache unzulänglich ist, da man durch sie nur die Möglichkeit eines linearen Ausdrucks hat, was für die Mitteilung, von verwickelten Simultanerlebnissen, derer Seth sie sich in seiner Erlebnisform bewusst ist, eigentlich gar nicht geeignet ist.

Für mich gilt es daher, nicht das einzele geschriebene Zitat, Wort um Wort zu zerpflücken, sondern zu versuchen, die Gesamtheit der Info, die da rüberkommt wenn möglich umfassend aufzunehmen.

Dazu brauche ich aber nicht nur meine Ratio, sondern vor allem mein....ich nenne es mal "Bauchgefühl", meine Intuition.

Manno, ich kriege das mit den Zitate einstellen nicht hin *schnief*, help!!!
Ein Frosch, der im Brunnen lebt, beurteilt das Ausmaß des Himmels nach dem Brunnenrand (aus der Mongolei--------könnte aber auch von mir sein ;-)
#97
http://www.nirvikalpa.com/search.php4?qu...ble=quotes
hier sind Seth-Aussagen zu Development.

Ich selbst grüble nicht soviel wie Apis. Ich sehe Inkarnationen nicht als eine Art Wettlauf an, wer am schnellsten das höchste Ziel erreicht hat. Umwege/Fehler usw. machen bestimmt auch viel Spaß, und aus Fehlern entstehen neue Herausforderungen für interessante andere Inkarnationen. Außerdem geht es immer weiter, wie Abe (Abraham): You'll never get it done (Ihr werdet es niemals vollendet haben werden.)

Viele Grüße
Gilla
#98
Apis schrieb:Wenn ich aber z.B. einen wichtigen Termin habe, dann denke ich z.B. nicht daran, dass es eigentlich keine Zeit gibt, ich halte ihn einfach ein.
Ich finde das manchmal ganz schön schwierig auseinander zu halten.

Ich versuche mir da immer ne bildhafte Brücke zu bauen, wenn es um so komplexe (meiner pysischen Natur absolut widersprechenden) Dinge wie Zeitlosigkeit geht.

Eine Bilderbrücke dazu wäre z.B.: die Zeit, die wir hier kennen, als einen einzelen Pixel auf einem Riesengroßen Gemälde zu begreifen. Ich kann das gesamte Gemälde nicht sehen, weil ich viel zu nah am einzelen Pixel dran stehe. Ich nehme diesen Pixel als was ganz Großes wahr, das meinen gesamten Horizont ausfüllt. Also glaube ich eben, dass es Zeit gibt (steht ja auf dem einzelen Pixel drauf).

Wenn ich die Möglichkeit finde, weiter zurück zugehen, mir mehr vom Bild anzuschauen, vielleicht sogar das gesamte Gemälde, dann stelle ich fest, dass ich mich geirrt habe, auf dem Pixel steht zwar....."es gibt Zeit", aber auf dem daneben geht der Satz weiter "......"nicht so, wie du sie bislang wahrgenommen hast".

Was ich damit meine ist, Dinge verändern sich, je nachdem wie wir den Fokus drauf richten und in welchen Kontext wir sie stellen.

Hier auf dieser Ebene haben wir fürs erste wohl nur die Möglichkeit nach der pysischen Zeit zu leben, weil wir eben nur diesen einen Pixel vom gesamten Gemälde sehen.

Hoffe, das war nun nicht zu wirr, um es nachzuvollziehen :oops:
Ein Frosch, der im Brunnen lebt, beurteilt das Ausmaß des Himmels nach dem Brunnenrand (aus der Mongolei--------könnte aber auch von mir sein ;-)
#99
@ Gilla, @ Angi
Merci.
Ja, ich bin ein Grübler.
Und ein Perfektionist.
Beides ist im Grunde hinderlich, hab' ich gehört/gelesen.
Ich arbeite an mir, um beides zu reduzieren.

Muß ich das wirklich?
Wenn ich doch eben so bin?

@ Angi
He, Du kannst es doch schon, hast beide nur vertauscht gehabt!
1. einfach "zitat"-Button rechts oben im zu zitierenden posting drücken, dann kommt die vorbereitete Antwort mit Zitat automatisch oder
2. im leeren Antwort-Feld die Schaltfläche "Quote" drücken, einmal zum Anfang (in der Schule war das "Gänsefüßchen unten") und nochmal am Ende ("Gänsefüßchen oben") drücken.

@ andere
Wo wir grad' bei den Basics sind:
He, welchen praktischen Wert hat eigentlich die Lesezeichen-Funktion?
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
Liebe Angi!

Zum Thema "Zeit":
Das ist wohl schon Teil des Problems: das Entwicklungsstufenkonzept wird leicht zeitbezogen interpretiert, und schon ist das Ziel verfehlt...
Auch der Raumbezug hilft nicht wirklich weiter.

Nein, Du hast es sehr verständlich dargestellt, fast schon genial einfach.
Oder einfach genial.
Dankeschön.
Ich habe verstanden.
Und stimme Dir zu.
Male ruhig weiter. ;)

Apis

P.S.:Ich bleibe dabei: Du hättest Seth nicht wirklich gebraucht, ihr beide werdet aber viel Spaß miteinander haben. :oops:

Pass' aber auf, dass Du Dich über ihn nicht hinterdenkst, wie ich: das kostet ganz schön Nerven, bringt aber auch sehr viel.
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)


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