"Gesetz der Anziehung" vs. "Gesetz der Erwartung"?

[Tash]

Die Überzeugung wird Anziehungskräfte verursachen, in denen sich physische Umstände verändern werden. ...
Eure Überzeugungen formen euer psychisches Klima, das dann selbst die Verwirklichung dieser Überzeugungen anzieht und formt. Sie verwirklichen sich durch ganz automatische Prozesse. Verändere deine Überzeugungen, und du veränderst dein materielles Umfeld. ...
Das Verständnis des Gesetzes der Erwartung ist der eine wahrhaft praktische Schritt, den du machen kannst, wenn irgendeine Veränderung der physischen Situation gewünscht wird. Du musst deine negativen Bilder durch positive ersetzen. Die negativen werden getreu in physische Bilder umgesetzt..."

(DFS 8, Si. 335)

Wenn ich das so lese, finde ich den von Seth gebrauchten Begriff des "Gesetzes der Erwartung" viel weniger mißverständlich als den allgemein oft gebrauchten Begriff "Gesetz der Anziehung".

Was meint ihr?

Ich meine, dass es ziemlich wurscht is, welchen Namen man dem Kind gibt. Worauf es wirklich ankommt ist das psychologische Klima deines Alltags, das ganz automatisch die "ihm" gemäßen Erfahrungen kreiert, ob vom Egobewusstsein erwartet, angezogen, gewollt oder nicht. Fakt ist, DASS es getreulich umgesetzt wird, und wenn ich sie - die Erfahrungen - mache, bzw. erlebe, dann ist es für mich persönlich ziemlich unerheblich, ob sie durch Anziehungskräfte, Erwartungen oder sonstige Mittel manifestiert wurden. Wichtig für mich ist, zu wissen, welche subjektiven psychologischen "Zustände" - auf die ich jederzeit Einfluss nehmen kann - die jeweilig Erfahrung generiert haben, so dass ich bei Missfallen künftige derartige Erfahrungen verhindern kann, oder bei Gefallen dafür sorgen kann, sie künftig erneut entstehen zu lassen, in welcher Form auch immer.