25.02.2007, 03:32
Hallo Loretta,
ich gratuliere Dir! Daß Du über den GS lachen konntest, ist schon der halbe Weg nach Rom. Lachen und Lächeln ist die beste Art, dem "Gegner" die Zähne zu zeigen. Selbst wenn diesbezüglich wieder alte Denkgewohnheiten aufmucken, sie werden sich kaum noch zu der gehabten Größe aufblähen können, sie haben von ihrer Macht verloren und jedes weitere Lächeln wird sie noch handzahmer machen .
Die Befürchtung, die "Angelegenheit" in den Hintergrund zu schieben ist eigentlich unnötig. Denn wenn sie Dich nicht belastet, warum solltest Du sie beachten und damit Energie liefern. Statt dessen könntest Du, wenn es Dir gerade gut geht und Du Spaß daran hast, folgendes Spiel spielen:
Einige Zeit hat es mir Spaß gemacht, mir manchmal Rollen auszudenken (Seth kannte ich damals noch nicht) und dann einige Stunden versucht, mich gedanklich in diese Rolle zu versetzen bei ansonsten üblichem Tagesablauf. Einfach um zu merken, wie sich das anfühlt. So konnte ich z. B. als Königin Staub saugen, als Zauberin einkaufen gehen oder als Primaballerina Pflanzen umtopfen. Ich wußte ja, wer ich jeweils war. Wenn Du Lust hast, dieses Spiel auszuprobieren, könntest Du ja z. B. die Rolle "ich bin ein Genie" testen (diese Rolle soll, wie ich Jahre später in einer Biographie las, der junge Pablo Picasso mit Vorliebe heimlich für sich gespielt haben) oder "ich bin hochbegabt" oder "wie schön, daß ich alles so rasch begreife und gleich das Wesentliche verstehe" oder "wow, offensichtlich halten mich alle für eine Intelligenzbestie, wahrscheinlich bin ich eine". Dir werden sicher viele schöne Rollenspiele einfallen.
Das witzige an diesen Spielen ist, daß sich die Denkgewohnheiten schon mal ein wenig auf diese Rolle einstellen und die auflösende Veränderung kann ihren Lauf nehmen.
verspielte Grüße
Hologramm
ich gratuliere Dir! Daß Du über den GS lachen konntest, ist schon der halbe Weg nach Rom. Lachen und Lächeln ist die beste Art, dem "Gegner" die Zähne zu zeigen. Selbst wenn diesbezüglich wieder alte Denkgewohnheiten aufmucken, sie werden sich kaum noch zu der gehabten Größe aufblähen können, sie haben von ihrer Macht verloren und jedes weitere Lächeln wird sie noch handzahmer machen .
Die Befürchtung, die "Angelegenheit" in den Hintergrund zu schieben ist eigentlich unnötig. Denn wenn sie Dich nicht belastet, warum solltest Du sie beachten und damit Energie liefern. Statt dessen könntest Du, wenn es Dir gerade gut geht und Du Spaß daran hast, folgendes Spiel spielen:
Einige Zeit hat es mir Spaß gemacht, mir manchmal Rollen auszudenken (Seth kannte ich damals noch nicht) und dann einige Stunden versucht, mich gedanklich in diese Rolle zu versetzen bei ansonsten üblichem Tagesablauf. Einfach um zu merken, wie sich das anfühlt. So konnte ich z. B. als Königin Staub saugen, als Zauberin einkaufen gehen oder als Primaballerina Pflanzen umtopfen. Ich wußte ja, wer ich jeweils war. Wenn Du Lust hast, dieses Spiel auszuprobieren, könntest Du ja z. B. die Rolle "ich bin ein Genie" testen (diese Rolle soll, wie ich Jahre später in einer Biographie las, der junge Pablo Picasso mit Vorliebe heimlich für sich gespielt haben) oder "ich bin hochbegabt" oder "wie schön, daß ich alles so rasch begreife und gleich das Wesentliche verstehe" oder "wow, offensichtlich halten mich alle für eine Intelligenzbestie, wahrscheinlich bin ich eine". Dir werden sicher viele schöne Rollenspiele einfallen.
Das witzige an diesen Spielen ist, daß sich die Denkgewohnheiten schon mal ein wenig auf diese Rolle einstellen und die auflösende Veränderung kann ihren Lauf nehmen.
verspielte Grüße
Hologramm
... und hätte der Liebe nicht ...