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ouija-brett
#4
Hallo muse,

der "Carpenter-Effekt" ist ein prima Stichwort. Ich bin sicher, daß die zur Befragung benutzten Gegenstände, sei es Quija-Brett, Tischchen, Glas, Pendel, durch solche ideomotorischen/psychomotorischen Impulse bewegt werden. Das läßt sich auch ganz leicht beweisen: Nimm am besten ein Pendel, das Du ruhig selbst anfertigen kannst, halte es ruhig ein einer Stellung, in der es sich problemlos bewegen kann und dann denke Dir, ohne willentlich eine Bewegung auszuführen, intensiv die Richtung, in die sich das Pedel bewegen soll. Es wird sich in die gedachte Richtung bewegen. Denke Dir eine andere Richtung und es wird sich in die andere Richtung bewegen. Du kannst bei diesem Experiment den Zusammenhang zwischen Gedankenimpulsen und Bewegung des berührten Gegenstands eindeutig erkennen.

Was aber, wenn es gelingt, die Gedanken zur Ruhe zu bringen und wenn nur eine Frage im Raum steht auf die sich der/die Frager konzentrieren und wenn sich dennoch der berührte Gegenstand bewegt?

Ich denke, daß das Prinzip das gleiche ist, nur daß nun die Informationen aus anderen Quellen kommen und über unser Gehirn die psychomotorischen Impulse auslösen. Diese Informationen wären für uns auch ohne ein Hilfsmittel abrufbar, wenn wir es zulassen könnten, daß sie unsere "Kontrollmechanismen" passieren und in unser Bewußtsein vordringen. Ein Paradebeispiel dafür ist J.R. Sie und ihr Mann haben anfangs über das Quija-Brett Antworten auf Fragen bekommen. Nach einigen "Übungsstunden" hatte sie die Antworten im Kopf (waren ihr die Antworten bewußt), noch bevor sie über das Quija-Brett buchstabiert wurden. Irgendwann haben die beiden dann ganz auf das Quija-Brett als Hilfsmittel verzichtet.

Ob die Quelle für diese Informationen (die uns zwar erreichen, uns aber nicht bewußt werden) unser inneres Selbst ist oder auf telepatischem Weg von einer andere Wesenheit (von einem Geist ;) ) ist, läßt sich wohl schwerlich verallgemeinern. Daß wir mit unserem inneren Selbst kommunizieren, steht wohl außer Frage, doch warum sollten wir auf uns nicht bewußter Ebene nicht auch mit Wesen befreundet sein, die nicht mehr physisch zentriert sind.

Meine wenigen praktischen Erfahrungen:
Mit dem schreibenden Tischchen: Alleine bisher ohne nennenswerte Ergebnisse. In der Gruppe einige sehr überzeugende Ergebnisse, die von niemandem gewußt sein konnten, es sei denn, jemand aus der Gruppe hätte über präkognitive Fähigkeiten verfügt.
Mit dem Pendel: Das mache ich immer wieder mal alleine. Die "Qualität" der Antwort scheint abhängig zu sein von meiner momentanen Konzentrationsfähigkeit und davon, wie wichtig das Thema "wirklich" für mich ist. Hier habe ich schon verblüffende Antworten bekommen, die, obwohl sie beim Pendeln entgegen meiner Überzeugung waren, sich später als richtig und wichtig für mich erwiesen.

Wenn Du es zwar ausprobieren möchtest, jedoch noch etwas Angst davor hast, wäre es besser, Du hast jemanden bei Dir, der angstfrei damit umgehen kann, ansonsten doch lieber allein. Es kann Dir nicht wirklich etwas passieren, das sich schädlich oder nachteilig für Dich auswirken könnte. Du hast die Macht, alles wegzuschicken, was Dir unbehaglich ist.

ermunternde Grüße
Hologramm
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ouija-brett - von Gast - 25.01.2007, 18:08
[Kein Betreff] - von JOKER - 26.01.2007, 00:41
[Kein Betreff] - von PALE - 26.01.2007, 00:42
[Kein Betreff] - von Hologramm - 26.01.2007, 18:51

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