21.11.2007, 19:37
Hallo Stella,
Ich denke diesbezüglich, daß man sich in einer außerkörperlichen Sphäre ebensowenig "schuldig" macht, wie in dieser. Wie schon erwähnt, denke ich, daß es sich hier um eine Übereinkunft zwischen 2 Seelen (oder mehreren, denn es gibt ja z.B. auch noch einen Vater) handelt und daran geknüpft die Entscheidung für ein bestimmtes Thema von dem alle aus ihren Perspektiven heraus profitieren.
Es erscheint mir irgendwie absurd, daß ich mich durch die "Planung" einer Existenz "schuldig" machen könnte, es sei denn man definiert den Schuldbegriff neutral (wie ich es weiter oben versucht habe) im Sinne einer Ausgleichsverbindlichkeit, in die ich mich begebe. Sicherlich muß man die Konsequenzen seiner Entscheidung tragen und ist verantwortlich, aber das ist ja auch was Schönes und Wertvolles.
Liebe Grüße
Kashi
Stella schrieb:Die Frage mit der Schuld des Babys am Tod seiner Mutter hängt mit der Frage zusammen:Gibt es die Schuld nur in unserer Realität,oder macht man sich evtl.auch in den ausserkörperlichen Existenzen,bei der Planung der einzelnen Leben,schuldig?
Ich denke diesbezüglich, daß man sich in einer außerkörperlichen Sphäre ebensowenig "schuldig" macht, wie in dieser. Wie schon erwähnt, denke ich, daß es sich hier um eine Übereinkunft zwischen 2 Seelen (oder mehreren, denn es gibt ja z.B. auch noch einen Vater) handelt und daran geknüpft die Entscheidung für ein bestimmtes Thema von dem alle aus ihren Perspektiven heraus profitieren.
Es erscheint mir irgendwie absurd, daß ich mich durch die "Planung" einer Existenz "schuldig" machen könnte, es sei denn man definiert den Schuldbegriff neutral (wie ich es weiter oben versucht habe) im Sinne einer Ausgleichsverbindlichkeit, in die ich mich begebe. Sicherlich muß man die Konsequenzen seiner Entscheidung tragen und ist verantwortlich, aber das ist ja auch was Schönes und Wertvolles.
Liebe Grüße
Kashi