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Vertrauen in das Innere Selbst
#51
Hallo Westgate,

so wie ich es gelesen habe, war der Hund nicht der einzige, womöglich übermäßig gehätschelte Hund der Leute, und er wurde auch nicht durch das Baby entront, da es noch mehr Kinder in der Familie gibt. Das Ganze ist ein sehr tragisches Geschehen, und die Familie hat mein ganzes Mitgefühl.

Keiner rechnet damit, dass ein Familienhund einen Säugling tötet, wenn er ein paar Minuten mit dem Kind alleine gelassen wird. Normalerweise beschützt ein Familienhund die Kinder der Familie.

In einem Buch über Indianer las ich einmal, dass Indianer jeden ihrer Hunde töteten, wenn er einen Menschen gebissen hatte, weil sie nicht wollten, dass ein solches Tier sich vermehrt.

Es könnte vielleicht an der Hunderasse liegen. In einem Spielfilm über Eskimos gab es eine Szene, wo ein betrunkener Vater seinen kleinen Sohn nur kurz in der Nähe seiner Huskies alleine ließ, und auch dort haben die Hunde das Kind getötet. Das mag völlig aus der Luft gegriffen gewesen sein, aber es könnte durchaus sein, dass diese Hunderasse nicht geeignet ist für den Umgang mit Kleinkindern.

Viele Grüße
Gilla
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#52
Natürlich, auch Doktor- und Hundespiele haben noch mit "Vertrauen in das Innere Selbst" zu tun.
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#53
westgate schrieb:Ich bin mein eigener bester Freund, weil
wenn ich mich auf andere verlasse bin ich hoffnungslos verlassen,
wie sich herausgestellt hat und darauf kann ich mich verlassen.

Hallo Westgate,

ich würde einmal die Redewendung *ich verlasse mich auf dich* einer genaueren Betrachtung unterziehen. Ich finde die weder besonders positiv noch hilfreich. *Ich vertraue dir* ist mMn wesentlich effektiver.

LG Agnes
Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die Einen Mauern und die Anderen Windmühlen (chinesisches Sprichwort)
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#54
Gilla schrieb:Im Grunde genommen wird meiner Ansicht nach durch die Seth Aussage in dieser Sitzung die Vorstellung erheblich eingeschränkt, dass man seine eigene Realität erschaffen würde.

Hallo Gilla,

das kommt darauf an, aus welcher Richtung man es betrachtet. Seth spricht in DNdpR davon, daß die Gegebenheiten hätten angenehmer konstruiert werden können, doch um eine vollgültige Erfahrung zu gewähren wurde diese Variante gewählt. Es geht da auch um den freien Willen im Besonderen. Freier Wille und gewisse Einschränkungen, die der Sicherheit dienen, schließen sich aus. Wenn nicht alles möglich wäre, wäre der Wille nicht wirklich frei.

Liebe Grüße

Lane
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#55
Leuchtfeuer schrieb:Doch was glaubt Ihr, wie schnell würden wir bei Herausforderungen den "Spielplatz" verlassen, wenn wir meinten ohne Konsequenzen Hilfe "von oben" bestellen zu können?
Ich denke uns stehen erhebliche Hilfsmittel zur Verfügung, jedoch ist es unsere Aufgabe sie zu entdecken und anzuwenden.

Hallo Leuchtfeuer,

in der Tat, das ist auch meine Ansicht.

Liebe Grüße


Lane
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#56
morgane schrieb:Für mein empfinden ist das unterbewusstsein die schnittstelle zwischen innerem und äußerem selbst (ich glaube, das hat sogar Seth einmal erwähnt....).

Hallo Morgane,

ja, hat er in der Sitzung 31, DfS.

Edit:

Ich lese gerade die 822. Sitzung, Individuum und Massenschicksal:

Zitat:Das sogenannte Unbewußte, und ich habe das schon vorher gesagt, ist recht bewußt, aber in einem anderen Bereich der Aktivität. Es muß jedoch einen psychologischen Raum geben zwischen diesen beiden Anteilen des Selbst, diesen scheinbar undifferenzierten Bereichen, in dem Hin- und Rückübersetzungen stattfinden können.

Liebe Grüße


Lane
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#57
@Matzi

Hallo Sanne,

bin eben auf diesen Gedanken getroffen:

Zitat:Immer wenn ihr euch in einer Lage befindet, in der ihr euch gegenüber einer angstmachenden Person oder Situation schwach fühlt, begegnet ihr eurer eigenen verleugneten Macht.
DNdR, Sitzung 663

Ist für mich auch ein wenig schwierig, zugegeben, wenn ich an Kinder denke. Andererseits finde ich es auch wieder gut.

Liebe Grüße

Lane
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#58
@ Lane

Zitat:Ist für mich auch ein wenig schwierig, zugegeben, wenn ich an Kinder denke.

Weil du in herkömmlichen Mustern an sie denkst ;) Vielleicht liegt die Schwierigkeit ja nicht darin, dass Kinder diese Eigenmacht "noch" nicht handhaben könnten, sondern ausschließlich darin, dass sie sie nicht kennen. Wie es wohl aussehen würde, würden zumindest diejenigen Erwachsenen, die davon (z.B. bei Seth) erfahren haben, ihre Macht nicht länger verleugnen, dieses Wissen anwenden und darüber hinaus die gewonnene Erfahrung an Kinder weitergeben .... :roll:

Aber wohl eher nicht in dieser Wahrscheinlichkeit ... oder wenn in dieser, dann wohl erst in ein paar Jahrhunderten ;)

LG Tash
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#59
Hallo,

astrologisch kann ich nur bestätigen, daß man auch in Kinderhoroskopen entsprechende Machtthemen findet. Mißbrauch ist natürlich nur EINE von diversen möglichen Wahrscheinlichkeiten, solch ein Thema zu leben. Aber wenn man weiß, daß sowas passiert ist, finden sich entsprechende Indizien.

Ich denke, daß die betreffende Person sich eine Werterfüllung gewählt hat, in der sie schon früh mit Macht, Ohnmacht und ihren Auswirkungen konfrontiert wird, letztlich um zu lernen, mit solchen Energien umzugehen.

Liebe Grüße

Kashi
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#60
@ Tash

Zitat:Weil du in herkömmlichen Mustern an sie denkst Vielleicht liegt die Schwierigkeit ja nicht darin, dass Kinder diese Eigenmacht "noch" nicht handhaben könnten, sondern ausschließlich darin, dass sie sie nicht kennen.

Lieben Dank für diese Worte :bussi:
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#61
Zitat: Lane:
Zitat:Ist für mich auch ein wenig schwierig, zugegeben, wenn ich an Kinder denke.

Tash:
Weil du in herkömmlichen Mustern an sie denkst ;) Vielleicht liegt die Schwierigkeit ja nicht darin, dass Kinder diese Eigenmacht "noch" nicht handhaben könnten, sondern ausschließlich darin, dass sie sie nicht kennen.

Vielleicht liegt es aber auch daran, dass wir sie nicht kennen. Es liegt an unserer Sichtweise, denn wir sehen aus der Sichtweise der Erwachsenen und trauen den Kindern viel weniger zu, als sie tatsächlich können und wissen, weil wir vergessen haben (zumindest die aller meisten), wie wir als Kinder dachten und fühlten! Wir haben mit der Zeit den Erwachsenen Glauben geschenkt, die uns lehrten, das Kinder gewisse Dinge noch nicht können.
Wer von den "Großen" weiß schon, dass Babys mit ihrer Mutter telepathisch kommunizieren (oftmals nicht mal die eigene Mutter :( ). Wer weiß schon, dass Babys und Kinder, die noch nicht sprechen können, trotzdem jedes Wort und den Sinn dieser Worte verstehen?!

Liebe Grüße
Yeti
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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#62
Hallo..
@Tash:
Deiner Theorie muß ich widersprechen.Ich war mir meiner Macht bewusst,andernfalls hätte ich die Energien meines Vaters nicht zu meinem Vorteil und zur Flucht nutzen können.Ich lernte das sehr schnell.Manche nennen das "reiner Überlebenstrieb"
Ich habe sehr schnell so meine "Tricks" herausgefunden,und wenn es nur zur "Schadensbegrenzung" dienlich war.Du verstehst sicher,das ich hierbei nicht so gern ins Detail gehen möchte.
@Kashi:
Ja,das sind sicher relevante Themen,aber nicht nur.Wenn es "nur" darum gegangen wäre,wäre ausgerechnet sexueller Kindesmißbrauch innerhalb der Familie,nicht nötig gewesen.Das hätte ich besser anders bearbeiten können,meinst du nicht?
Ich bleibe da eher an meiner "Ausgleichstheorie" hängen.

@Lane:
Zitat:Lane schrieb ein Seth-Zitat:Immer wenn ihr euch in einer Lage befindet, in der ihr euch gegenüber einer angstmachenden Person oder Situation schwach fühlt, begegnet ihr eurer eigenen verleugneten Macht.

Einerseits....Andererseits,jaja...und das ist der springende Punkt: Ich war ein Kind mit einem EGO,das "noch nicht fertig" war,und das sich oft in die Dissoziation "zurückflüchtete",einfach weil es sich dort sicherer fühlte.
Grüßchen Sanne
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#63
Hallo,

noch mal die Sitzung 95, das hatten wir schon bei den sich planlos verschätzenden Wesenheiten:
Zitat:"Es gibt keine Marionette und auch keine Hand, welche die Fäden führt. Denn wäre das der Fall, dann hättet ihr tatsächlich eine viel perfektere Welt, aber euch würde die eine angeborene Grundvoraussetzung fehlen, nämlich: eine so vollständige Existenz wie nur möglich mit allen Facetten und eine Manipulation innerhalb all dieser Facetten einer gegebenen Ebene."
DfS, Si 95

das wäre eine Anmerkung hierzu (1. Posting im Thread):
Zitat:In keinem anderen Realitätsfeld sind die Bedingungen so drastisch. Deshalb hält das Innere Selbst vieles von seinem Wissen zurück. Es darf kein sich auf die sehr grundlegende Tatsache Verlassen geben, dass es hinter und innerhalb des Systems Abhilfe gibt. (Dieser Satz ist mir etwas rätselhaft) Ihr müsst an die physische Realität glauben und die Verwundbarkeit akzeptieren.

Liebe Grüße


Lane
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#64
Hallo...
genau das ist es ja:
1.
Zitat:aus Lanes Sethzitat:Es gibt keine Marionette und auch keine Hand, welche die Fäden führt.
soweit so auch klar.Aber:
2.
Zitat:Lanes Sethzitat:In keinem anderen Realitätsfeld sind die Bedingungen so drastisch. Deshalb hält das Innere Selbst vieles von seinem Wissen zurück. Es darf kein sich auf die sehr grundlegende Tatsache Verlassen geben, dass es hinter und innerhalb des Systems Abhilfe gibt.
ist eigentlich auch klar zu verstehen: Selbst WENN dieses "bedingungslose" Vertrauen vorhanden sein mag,kann sich kein KIND darauf verlassen dass das innere Selbst diesem aus extremsten,drastischen Bedingungen wieder heraushilft.Denn:

3.
Zitat:und noch einmal aus Lanes Sethzitat:Ihr müsst an die physische Realität glauben und die Verwundbarkeit akzeptieren.

Fazit: Für ein sich entwickelndes Ego kaum eine Chance sich aus einer quälenden Inkarnationsbedingung zu befreien.Jedenfalls nicht allein.Mir kann doch nicht wirklich jemand im Ernst begreiflich machen wollen,das dies weder der Wesenheit noch dem inneren Selbst nicht bewusst ist. Wenn aber der Persönlichkeit,der Wesenheit und dem inneren Selbst dies jedoch bewusst ist,dann halte ich 1. für einen glatten Widerspruch,bezgl.der Gestaltung der persönlichen und kollektiven materiellen Realität.
Grüßchen Sanne
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#65
Zitat:Wenn aber der Persönlichkeit,der Wesenheit und dem inneren Selbst dies jedoch bewusst ist,dann halte ich 1. für einen glatten Widerspruch,bezgl.der Gestaltung der persönlichen und kollektiven materiellen Realität.

Und wo genau liegt deiner Meinung nach dieser Wiederspruch?
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#66
:rolla:
Das habe ich doch gerade dargelegt.
Grüßchen Sanne
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#67
Hallo!

Oh, ja, jetzt habe ichs verstanden, denke ich. Aber zunächst auch nicht. Es geht um die Marionette. Seth sagt, es gibt keine.
Matzi sagt, die Situation von Kindern, die gequält werden, müßte der Wesenheit und dem inneren Selbst klar sein. Das sich entwickelnde Ego leidet unter den Quälereien und ist dennoch nicht fähig, die Situation aus eigener Kraft zu ändern. Also doch Marionette?

Ich laß das jetzt erst mal so stehen.

Liebe Grüße


Lane
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#68
:) ja,genau,Lane....so meinte ich das....
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#69
@ Lane & Matzi

Das äußere Ego als Marionette des inneren Selbst? Scheint, als würdet ihr das ernst meinen. :roll:

Habt ihr bei dieser Interpretation eigentlich auch bedacht, dass das Ego aus dem inneren Selbst hervorgeht, "nachdem" es ganz ohne scheinbare Trennung neben unzähligen anderen Erwägungen das Umfeld der physikalischen Inkarnation ebenso gewählt hat, wie die Eltern, denen sein äußerer Anteil zumindest in der ersten Lebensphase auf Gedeih und Verderb "ausgeliefert" sein wird?

Zitat:Lane:
Also doch Marionette?

Nur weil ein Teil von dir vergisst, was und warum er es beschlossen hat, wird aus ihm keine Marionette. Ganz abgesehen davon, dass "die Marionette" gleichzeitig die Hand ist, die die Fäden hält und lernen soll, diese bewusst zu führen - und Seth ziemlich viel Aufwand betrieben hat, um "der Marionette" zu erklären, wie "sie" das erreichen kann.

Grüße an die Puppenspieler
Tash
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#70
Hallo Tash,

ich kann ja nur für mich sprechen.

Tash schrieb:@ Lane & Matzi

Das äußere Ego als Marionette des inneren Selbst? Scheint, als würdet ihr das ernst meinen. :roll:
Hinter meinem Satz steht ein Fragezeichen: "Also doch Marionette?" Es ist eine Überlegung, nicht Feststellung.

Habt ihr bei dieser Interpretation eigentlich auch bedacht, dass das Ego aus dem inneren Selbst hervorgeht, "nachdem" es ganz ohne scheinbare Trennung neben unzähligen anderen Erwägungen das Umfeld der physikalischen Inkarnation ebenso gewählt hat, wie die Eltern, denen sein äußerer Anteil zumindest in der ersten Lebensphase auf Gedeih und Verderb "ausgeliefert" sein wird?
[/quote]
Ja.
Zitat:
Zitat:Lane:
Also doch Marionette?

Nur weil ein Teil von dir vergisst, was und warum er es beschlossen hat, wird aus ihm keine Marionette. Ganz abgesehen davon, dass "die Marionette" gleichzeitig die Hand ist, die die Fäden hält und lernen soll, diese bewusst zu führen - und Seth ziemlich viel Aufwand betrieben hat, um "der Marionette" zu erklären, wie "sie" das erreichen kann.

Grüße an die Puppenspieler
Tash
Oh danke, Grüße zurück. Puppenspieler gefällt mir. :mrgreen:
Es geht in der Tat bei meiner Überlegung um die besondere Situation kleiner Kinder, aber nicht um jene, von denen Seth in der 95 spricht, wenn er sagt, daß sie keinen Selbstmord begehen können. Sondern um das Entwicklungsstadium, das sich anschließt. Ich sehe da einerseits keine rechte Lösung, weil nach meiner Ansicht eine gewisse Reife der Verständnisfähigkeit nötig ist, um z.B. mit Glaubenssätzen zu arbeiten. Andere Aspekte sehe ich aber auch, etwa das bekannte "wenn ihr wahrhaft spontan wäret". Das steht Kindern sehr wohl offen.

Im übrigen halte ich Pales Hinweis auf die Bedeutung des Vertrauens für eminent wichtig und frage mich, wohin es führt, ständig an diesem Vertrauen zu sägen. Damit meine ich, mit dem Fokus der Aufmerksamkeit nach Dingen zu suchen, die nicht stimmen. Denn erstens sagt Seth, wir können die Vergangenheit ändern. Und zweitens sagt er, wir bekommen das, woran wir denken. Das heißt, ich frage mich natürlich nicht, wohin es führt, es ist mir schon klar, was dabei herauskommen dürfte. Wollte ich nur mal generell in diesem Fred anmerken.

Liebe Grüße


Lane
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#71
Hi,Tash..
oki,ich hätte das Fragezeichen dazusetzen können..."Puppenspieler"... :mrgreen:
Zitat:Tash schrieb:Habt ihr bei dieser Interpretation eigentlich auch bedacht, dass das Ego aus dem inneren Selbst hervorgeht, "nachdem" es ganz ohne scheinbare Trennung neben unzähligen anderen Erwägungen das Umfeld der physikalischen Inkarnation ebenso gewählt hat, wie die Eltern, denen sein äußerer Anteil zumindest in der ersten Lebensphase auf Gedeih und Verderb "ausgeliefert" sein wird?

Ja,natürlich,das habe ich bedacht.Dennoch könnte ich zu dem Schluß kommen,das die Wesenheit bezw. die Persönlichkeit das bevorstehende Leid des kindlichen Ego zumindest "in Kauf nimmt."
Das äußere Ego erwächst dem inneren Selbst..ja klar..aber es ist noch nicht entwickelt,KANN somit diese "Einverständniserklärung" ja noch gar nicht abgeben...Wo also ist mein Denkfehler? Ist da überhaupt ein Denkfehler?
Grüßchen Sanne
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#72
Ausgehend von der TATSACHE, dass sich jeder seine Realität selbst erschaft, KANN nicht einmal ansatzweise davon ausgegangen werden, dass irgendwo andere "Finger" mit im Spiel sind als die eigenen.

JEDES Wesen das hier auf dieser Ebene inkarniert, erschafft seine Geburtsvoraussetzungen und Lebensbedingungen BEVOR es geboren wird. ALLES hat seinen SINN. Im gesamten Universum geht NICHTS verloren, nicht einmal Erfahrungen.

Das EGO ist unsere Speerspitze in der physikalischen Realität, alles andere befindet sich "dahinter". Das innere Selbst BEURTEILT nicht was das EGO verlangt, es führt es aus. Dieses Ausführen geschiet auf der Grundlage der GS-Struktur des EGO.

Wenn WIR also Leid sehen, dann sollten wir schon, im Rahmen unserer Möglichkeiten, helfend eingreifen. Wenn WIR dabei erkennen wodurch die Situation entstand, dann können wir, soweit gewünschtt, korrigieren.

Ich persönlich würde nie auf die Idee kommen, dass WIR in irgendeiner Form "gesteuert" werden. Wer fähig ist AK zu gehen, der weis wovon ich spreche. AK gehen, GEHÖRT zu den Fähigkeiten des Einzelnen und er sollte sie nutzen. Ansonsten kommt kaum einer davon los an den "Butzemann" zu glauben.

KURZ: WIR sind die Erschaffer einer JEDEN Sitzuation ob wir das nun wahrhaben wollen oder nicht... ist dem Universum EGAL.

Gruß

PALE
 :)
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#73
Hallo,Pale :)
Mir kam heute (nacht) die Überlegung das diese GS-struktur,von der du sprichst,aus der zu inkarnierenden Persönlichkeit entstammt und eben auch diese spätere Extremerfahrungen ausformt.Auf Grund der Glaubenssatzstruktur DES inneren Egos ,das während des Eintritts in die Inkarnation zum "Unbewussten" wird.. Ja,so macht das Sinn für mich  :)
Grüßchen Sanne....
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#74
sehr treffend Pale, danke :bussi:
Kurz und knapp ein Rundumpaket :!:

lg Magret
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#75
Zitat:Lane hat geschrieben:
Im übrigen halte ich Pales Hinweis auf die Bedeutung des Vertrauens für eminent wichtig und frage mich, wohin es führt, ständig an diesem Vertrauen zu sägen. Damit meine ich, mit dem Fokus der Aufmerksamkeit nach Dingen zu suchen, die nicht stimmen. Denn erstens sagt Seth, wir können die Vergangenheit ändern. Und zweitens sagt er, wir bekommen das, woran wir denken. Das heißt, ich frage mich natürlich nicht, wohin es führt, es ist mir schon klar, was dabei herauskommen dürfte. Wollte ich nur mal generell in diesem Fred anmerken.

Eine ausgezeichnete Anmerkung!

Übrigens finde ich, wenn man über die Wahl seiner Geburtsumstände nachdenkt, ist die Fragestellung "Was habe ich mir dabei gedacht" vermutlich sinnvoller, als dabei an eine Wesenheit zu denken, weil das den Eindruck der Fremdbestimmung nicht so leicht aufkommen lässt.

Schönen Sonntag wünscht
Tash
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